Ich war nach Andrea’s Bemerkung, mein Vater wäre „abgepascht“, ziemlich durcheinander. Später, aber das war schon zu der Zeit, als der Sepp sie manchmal besuchte, sagte meine Mutter beim Abendessen, daß sie etwas Ernstes mit mir besprechen müsse. Vater sei weggegangen und käme nicht wieder. Ich heulte wie ein Schloßhund und lief in mein Zimmer. Es tat furchtbar weh, vor allem, weil er ohne Abschied gegangen war, weil er seinem kleinen Mädchen, wie er mich immer zärtlich genannt hatte, nicht einmal auf Wiedersehen gesagt hatte. Von Mutters Erklärungen, warum und wieso es soweit gekommen sei, hörte ich die Hälfte schon nicht mehr, nur daß er jetzt eine andere Frau habe.
In Wirklichkeit war das alles ganz anders, denn einige Tage später kam Vater vorbei und ging mit mir über die Wiesen und Felder zum Wald hinauf. Nein, nie wäre es ihm eingefallen, ohne ein Wort wegzulaufen, das stimme nicht. Und natürlich würde er mich immer besuchen, wenn ich es wolle, oder ich ihn. Das mit der neuen Frau sei ziemlich kompliziert, sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf, aber so sei es eben; er und Mutter würden nicht mehr zusammenpassen, das wisse er ganz genau.
Ich hatte tausend Fragen an ihn, aber ich stapfte schweigend neben ihm auf dem Feldweg. Minutenlang gingen wir schweigend weiter. Irgendwann sagte er, daß es mit der Mutter „so auch nicht“ geklappt habe, „du weißt schon“, sagte er. Sie habe ihn nicht mehr wollen, sie habe „es“ nicht mehr wollen, aber ein Mann brauche „das“ eben. Aber sie wolle „es“ eben nicht mehr. Ich wollte schreien, wollte ihn anschreien, daß das gar nicht wahr sei, daß ja der Sepp alle paar Wochen käme und dann wolle sie es, und hören tu ich sie auch durch die dünne Holzwand, also braucht sie es doch! Aber ich stapfte schweigend neben ihm über den Feldweg, brachte keinen Ton heraus.
Aber mein Vater hielt Wort, er kam regelmäßig vorbei und besuchte hauptsächlich mich. Mit Mutter sprach er nur wenig und dann auch nur das Allernotwendigste. Bald verdrängte ich mein Leid und empfand die Trennung fast gar nicht mehr als solche, da mein Vater auch zuvor oft wochenlang unterwegs war. Die neuen Freunde, die neue Schule und die neu entdeckten Laster nahmen mich allmählich völlig gefangen, und ich dachte nicht mehr an den Schmerz.
Bis Mutter begann, manchmal nach der Arbeit noch in der Stadt zu bleiben, um ins Kino zu gehen oder mit einer Freundin auszugehen. Sie rief bei Mosers an, die ein Telefon hatten und hinterließ dort, daß sie später käme. Einmal fuhr sie am Nachmittag weg, schminkte und putzte sich recht hektisch und verriet sich, als sie sagte, sie ginge mit einem Freund zum Tanzen, - äh, mit einer Freundin, korrigierte sie mit geröteten Wangen. Aber ich war hellhörig geworden und mein Verdacht bestätigte sich: Mutter hatte einen Freund!
Einige Wochen lang ging das so, auf und ab, und ich vermutete, in den Auf’s lernte sie jemanden kennen, in den Ab’s trennten sie sich wieder. Bestätigt fühlte ich mich in meinen Vermutungen, weil Sepp nun schon eine ganze Weile nicht mehr zu uns auf Besuch gekommen war. Aber ich achtete nicht sonderlich auf dies alles, war auf meine eigenen Heimlichkeiten konzentriert. Manchmal erzählte Mutter von ihrer Arbeit, erwähnte so nebenbei Alfred, der ein ganz netter Mensch sei, und dann hörte ich immer häufiger von Alfred, der dies meinte und Alfred, der jenes sagte. Alfred hin, Alfred her: ich mußte kein Detektiv sein, um zwei und zwei zusammenzuzählen. Ich ließ mir nichts anmerken, aber ich verachtete damals meine Eltern, die nur durch ihre eigene Dummheit getrennt waren.
Und dann kam der Sonntag, an dem uns Alfred besuchte. Mutter bereitete hektisch die Kaffeejause vor, putzte und wischte die Küche unentwegt und sah immer wieder zum Fenster hinaus, ob er denn schon käme. Er kam dann auch, ein freundlicher, hagerer Mann, der liebevoll den alten, schwarzen Mercedes 180 streichelte, nachdem er ihn abgestellt hatte. Von seinem Wagen hatte ich schon gehört, er war damit eine Zeitlang Taxi gefahren, aber dann hatte sich sein Chef dumm aufgeführt und der Alfred war einfach mit seinem Taxi weggeblieben, und das hat er nun davon, der Chef.
Nachdem die erste Aufregung vorbei war und Mutter den Kaffee aufgewischt und ein neues Tischtuch aufgelegt hatte, wurde es eigentlich eine nette Kaffeejause. Alfred konnte so herrlich Stimmen nachmachen und Geschichten erzählen, daß man gespannt zuhören mußte, bis die Pointe kam und wir dann alle laut lachen mußten. Er war schon weit in der Welt herumgekommen, obwohl er offensichtlich um einiges jünger war als meine Mutter, kannte Salzburg und sogar Wien. Dann lachte er über mein Erstaunen und sagte, er sei in Wien geboren. Er erzählte vom Urlaub in Griechenland und wie er mit einem Lkw nach Istanbul gefahren war, früher einmal. Ich hing an seinen Lippen, denn noch nie hatte uns jemand besucht, der so viel zu erzählen hatte.
Was mich ein wenig störte, war, daß Alfred sich bald so benahm, wie jemand, der hierhergehörte. Wenn er „das Töchterl“ sagte, dann klang das fast, als ob ich seine Tochter wäre. Wenn Mutter aufstand, um etwas zu holen, umfaßte er ihre Taille, als ob sie sein Eigentum wäre. Und als wir ihm das ganze Haus zeigten, da inspizierte er alles, als ob er der neue Eigentümer wäre, bemerkte zu diesem und jenem, daß man das so und so umstellen werde, und hier käme noch das hin, und dort jenes. Es befremdete mich, wie er von uns im Vorbeigehen Besitz ergriff.
Als er weggefahren war, saß meine Mutter noch sehr lange am Küchentisch. Sie sprach immer noch von Alfred und fragte dann, wie er mir den gefallen habe. Anstatt die Wahrheit zu sagen meinte ich, daß er ein sehr netter, freundlicher Mann sei, denn ich wollte meine Mutter nicht verletzen. Ich fühlte, daß sie das von mir erwartete.
In den nächsten Wochen kam sie immer sehr spät heim, und dann eröffnete sie mir eines Tages, daß Alfred in einer komplizierten, verzweifelten Wohnungssituation sei. Sie habe ihm angeboten, er könne vorübergehend bei uns wohnen. Vorübergehend.
Sie hörte mir nicht sehr gut zu, als mir einige Argumente einfielen, wie zum Beispiel, daß wir keinen eigenen Raum für ihn hätten. Sie hatte sich schon alles fein säuberlich zurechtgedacht und bewegte sich nur mehr in ihrem eigenen System. Trotzig kniff ich die Lippen zusammen und half ihr, die Möbel umzustellen und jene, die nicht unbedingt benötigt wurden, auf den Dachboden zu schleppen. Dann kam der Samstag, und mit diesem Samstag kam auch der alte, schwarze Mercedes, vollgestopft mit Alfreds Habseligkeiten.
Ich stand etwas abseits, als meine Mutter Alfred begrüßte und ihm beim Hineintragen half. Ich stand abseits und verachtete meine Mutter, weil sie mit einem Wildfremden alles genauestens geplant und besprochen hatte und mich im Abseits stehenließ. Schweigend und mit Zornestränen in den Augen ging ich zu Monika. Das war zugleich einer der letzten Nachmittage, daß ich zu Monika lernen ging.
Nachträglich wundere ich mich über meine Reaktion, aber ich bildete mir felsenfest ein, ich müsse mein Zimmer, mein heimatliches Nest gegen Alfred verteidigen. Also fuhr ich nach der Schule direkt nach Hause und ging auf mein Zimmer, lernte viel und lernte wirklich, was sich gut auf meine Noten auswirkte, und hatte dann den ganzen Nachmittag Zeit für mich, mein geheimes Laster und meine Träumereien. In dieser Zeit begann ich auch, dieses Tagebuch zu schreiben.
Üblicherweise fuhr Alfred morgens mit meiner Mutter in die Stadt, abends holte er sie ab. Aber an manchen Tagen ging Alfred nicht zur Arbeit, und da hieß es, leise sein. Mein Schamgefühl gebot mir, gerade an diesen Tagen so leise und vorsichtig zu sein wie es nur ging, damit er nichts hörte. Denn sie beide versuchten auch, so leise wie möglich zu sein, aber ich lag nachts hellwach in meinem Bett und lauschte auf die Geräusche, die aus Mutters Schlafzimmer kamen. Mit der Zeit trotzte und bockte ich innerlich nicht mehr und spielte lange und sanft mit mir, während sie sich nebenan liebten. Immerhin bekam ich den ersten Flaum um die Scham und würde wohl bald auch die Regel bekommen, wie eine richtige Frau.
Manchmal, wenn Alfred nicht zur Arbeit ging, kam er nachmittags in mein Zimmer, um nach mir zu sehen. Meist fragte er Belangloses, ob ich eine Jause wolle oder so, aber wenn ich schon unter meiner Decke lag, dann setzte er sich an den Bettrand und hielt ein belangloses Schwätzchen, meist nur einen Monolog über dies und das, fast immer war es Fußball. Aber nie vergaß er, seine dichtbehaarte Hand auf meine Decke zu legen und mich ein wenig zu tätscheln. Das erste Mal zuckte ich noch zusammen, weil ich völlig nackt unter der Decke war, aber im Lauf der Zeit schreckte mich sein Getätschel nicht mehr, da er höchstens meinen Schenkel betätscheln konnte, weil ich auf der Seite lag.
Einmal, ich hatte schon fast meinen Höhepunkt erreicht, steckte er seinen Kopf herein und fragte, ob er hereinkommen dürfe, und ich verharrte still, dann war er auch schon im Zimmer. Er schien nicht bemerkt zu haben, daß ich gerade beim Masturbieren gewesen war, aber irgendwie kam ihm meine Stimmung komisch vor, später sagte er das auch. Ich zuckte die Schultern und schwieg bockig. Er setzte sich in seinem verschwitzten Unterhemd auf den Bettrand und tätschelte mich, wie immer. Nun lag ich aber auf dem Rücken und räkelte mich in meiner Geilheit, drückte drängend meinen geilen Körper gegen seine Hand, was ihn sehr irritierte. Weiß der Himmel, was ich in diesem Moment alles angestellt hätte, aber erstaunlicherweise wurde er immer verwirrter und verließ rasch das Zimmer.
Ab diesem Tag, daran erinnere ich mich ganz genau, benahm ich mich ihm gegenüber gemein. Ich provozierte ihn, indem ich ebenso wie er in der Wohnung nur mehr in Unterwäsche herumlief und sein Gaffen ignorierte. Natürlich wurde ich bei dieser absichtlichen Zurschaustellung selbst geil und genoß es, rasch wieder ins Bett zu gehen und es mir schnell zu machen. Wenn er nun nachmittags hereinkam, ließ ich ein nacktes Bein unter der Decke hervorschauen oder manchmal auch beide, hatte nur die zusammengeknüllte Decke zwischen die Schenkel geklemmt. Nun hatte er größte Mühe, mich zu tätscheln, denn die schützende Decke war nicht mehr da, und meine nackten Beine getraute er sich nicht anzugreifen. Ich hatte seine Grenzen gefunden, Hurra!
Es war ab nun ein leichtes, ihn völlig in Verwirrung zu stürzen. Langsam, aber stetig erhöhte ich das Risiko, plauderte mit ihm über seinen geliebten Fußball und stellte wie unabsichtlich ein Bein auf, so daß er bis zu meiner halben Pobacke und ein klein bißchen Flaum sehen mußte, wenn er sich traute, hinzuschauen. Und das tat er blinzelnd, heimlich und war furchtbar verlegen, wenn er mir wieder in die Augen sah. Ich ließ sein Tätscheln schon im Ansatz erstarren, wenn ich ihm ein klitzekleinwenig vom Geheimsten einer richtigen Frau entgegenhielt. Ein paarmal, wenn er mich mittendrin störte und ich meine Geilheit immer noch lodern fühlte, ließ ich einfach meine Hand unter der Decke auf der Scham liegen, was ihn völlig aus dem Konzept brachte, als er hinsehen mußte. Ich hatte damit Erfolg, denn nun verzog er sich in schöner Regelmäßigkeit ins Schlafzimmer, und dann hörte ich ihn schnaufen und reiben. Ich lachte innerlich über ihn und rieb mich auch. In den Nächten, die diesen Nachmittagen folgten, rammelte er die halbe Nacht lang wie wild und ich konnte meine Mutter laut und glücklich seufzen hören.
Einige Zeit danach wurde ich krank und hatte hohes Fieber. Meine Mutter war sehr um mich besorgt und blieb zu Hause, nahm mich in den fiebrigsten Stunden zu sich ins Bett und hielt mich, bis ich wieder ruhig schlief, während Alfred in meinem Zimmer schlafen mußte. Als das Fieber wieder weg war, schlüpfte ich am Sonntagmorgen in mein langes Nachthemd und schlich zur Schlafzimmertür, wo ich leise klopfte. Dann fragte ich, ob ich zu ihr ins Bett kommen könne. Natürlich, sagte meine Mutter, und ich ging in das dämmrige Zimmer, legte mich neben sie unter die Decke und döste an ihrer Seite, wie immer.
Am Anfang war es die Krankheit, die mich wieder ins Elternschlafzimmer geführt hatte. Nun fand ich Gefallen an dem Gedanken, Alfred wieder ein Stück Heimat abzunehmen, wieder zurückzuerobern. Vielleicht aber wollte ich etwas anderes, aber das war mir zunächst überhaupt nicht bewußt. Jedenfalls lag ich wieder neben meiner Mutter am Sonntagmorgen und hatte sie für mich.
Alfred hatte aber am Sonntagmorgen anderes im Kopf als eine 13jährige Göre, die in „seinem“ Bett neben „seiner“ Frau lag und dort den ganzen Morgen verschlief. Die ersten beiden Sonntage bewies er, daß er ein wirklicher Gentleman war. Am dritten aber hielt es ihn nicht mehr, ich erwachte halb aus meinem Dämmer, als ich meine Mutter zischeln hörte, er solle doch endlich eine Ruh’ geben! Doch Alfred ließ nicht locker, und nachdem ich mich weggedreht und meine Augen fest geschlossen hatte, hörte ich ihn, leise und heimlich an Mutter herumfummeln. Mein Herz schlug mir bis zum Hals hinauf, als sie zu protestieren aufhörte. So leise sie auch sein wollten, ich spürte jede ihrer Bewegungen. Ich öffnete meine Augenlider einen winzigen Spalt weit und sah, daß sie seinen Schwanz in die Hand genommen hatte. Obwohl sie ihn ganz leise und vorsichtig rieb, spürte ich trotzdem, wie die Matratze sich langsam und rhythmisch zu bewegen begann. Es versteht sich von selbst, daß ich mich erst viel, viel später zu räkeln begann und dann „aufwachte“.
Für Alfred war das Eis gebrochen. Sonntag für Sonntag klopfte ich leise an die Schlafzimmertüre, schlüpfte unter die Decke und „schlief weiter“. Meine Mutter ahnte, was kommen mußte und flüsterte, er solle noch warten, bis das Kind ganz fest eingeschlafen war, was ich dann auch tat. Manchmal brachte sie ihn zum Verzicht, bis ich wieder gegangen war, aber manchmal auch nicht, wenn sein Drängen zu wild wurde. Dann seufzte sie gottergeben, rieb leise seinen Schwanz und ließ ihn spritzen. Ich fühlte mich böse und verrucht und dachte trotzig, daß sie mich ja auch verraten hatten, war aber zugleich neugierig und tankte viel Geilheit, die ich später in meinem eigenen Bett befriedigte. Besonders geil wurde ich, wenn ich mich nicht wegdrehte, sondern mich an die Mutter schmiegte, den Kopf „schlafend“ unter der Decke verbarg und im schummrigen Dunkel alles genau sehen konnte; wie Mutters Hand den Schwanz auf und ab rieb, ganz langsam und vorsichtig, weil ich ja auch auf ihr lag. Wie die Hand erstarrte, wenn das klebrige Zeugs herausspritzte.
Während der Woche liebten sie sich nun nicht mehr so oft wie früher. Alfred muß etwas Neues eingefallen sein, denn ich hörte ihn lange nesteln und herummachen, bevor sie zu stöhnen und zu ächzen begann. Ich wurde von Tag zu Tag neugieriger, was sie denn taten, klebte wie eine Spinne mit dem Ohr an der Wand und versuchte die seltsamen Geräusche zu ergründen. Meine Masturbationsphantasien überschlugen sich allabendlich, bis ich beschloß, der Sache auf den Grund zu gehen. Mit klopfendem Herzen schlich ich mich zur Schlafzimmertüre, stellte mich im Nachthemd „gähnend“ davor und machte sie schnell auf.
In einem einzigen Augenblick überblickte ich die Situation, dann schloß ich die Türe rasch und murmelte: „Entschuldigung, aber ich konnte nicht einschlafen!“, dann lief ich mit klopfendem Herzen in mein Zimmer.
Als erstes hatte ich Alfreds nackten Arsch gesehen, der hinter der Mutter kniete. Sie kniete mit dem Gesicht zur Wand auf dem Bett und war mit beiden Händen an die Bettpfosten gefesselt. Überrascht blickten sich beide um, und Alfreds steifer Schwanz rutschte heraus. Die Mutter öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber da hatte ich die Türe schon wieder geschlossen.
Am nächsten Morgen erwachte ich, und Mutter saß neben mir auf dem Bett und betrachtete mich ernst, lange und schweigend. Dann sprach sie wie eine Erwachsene mit mir, vielleicht das erste Mal überhaupt. Suchte nach Worten, um die Situation zu erklären. Daß das nichts Perverses sei, sondern es machte Alfred eine zusätzliche Freude, wenn sie gefesselt sei, aber sie sei nicht so fest gefesselt, daß sie sich nicht trotzdem frei fühle. Sie mache das freiwillig mit, eben weil es ihm so wichtig sei. Dann blickte sie mich wieder ernst an und fragte, ob ich das verstehen und akzeptieren könne. Ich schluckte und nickte. Mein schlechtes Gewissen, ihnen hinterrücks aufgelauert zu haben, drückte mich mächtig. In einer plötzlichen Anwandlung von Reue umarmte ich meine Mutter und nickte immer wieder schluchzend, daß es mir recht sei.
Ich blieb zurückhaltend und machte mich so klein wie nur möglich. Alfred kam am Nachmittag mitten in mein Spiel hereingeplatzt, merkte aber nichts und setzte sich freundlich auf mein Bett. Redete hin und her und auch vom Fußball, dann aber meinte er kumpelhaft, ich sei doch schon so groß und könne doch ihm und ihr ein bißchen Spaß gönnen. Ich nickte stumm, während er seine Hand mitten auf die Decke zwischen meine nackten Schenkel legte und mich genau auf der Scham tätschelte. „Na, wir sind doch schon groß, nicht wahr?“ meinte er und tätschelte mich noch einmal, wobei die Decke endgültig verrutschte. Ich rührte mich nicht, aber ihm fielen die Augen fast aus dem Kopf, als er meine nackte Spalte sah. Trotz aller Furcht empfand ich einen gewissen Triumph, ihn mit meiner Nacktheit aus der Fassung zu bringen. Dann stand er unvermittelt auf und ging hinüber ins Schlafzimmer, wichsen.
Ich zehrte tagelang an diesem Erlebnis, schmückte sie beim Phantasieren und Masturbieren weiter und weiter aus und war damit eine Zeitlang glücklich. Es verflachte langsam, ich suchte aufs neue den Kick und ging am Sonntagmorgen wieder zum Elternschlafzimmer. Meine Mutter, die das alles ganz anders erlebte, freute sich sehr, daß ihr kleines Mädchen wieder da war.
Diesmal schmiegte ich mich fest an sie und schlief ein bißchen, wachte aber natürlich auf, als Alfred wieder seine Show abzog. Ich lehnte meine Stirn gegen Mutters nackte Brust unter der Decke, damit sie meine Augen nicht sehen konnte und sah zu, wie Alfreds Hand Mutters Bein streichelte und langsam hochstellte. Dann nestelte er an seinem Schwanz und schob ihn langsam, leise und vorsichtig hinein. Obwohl ich vor Scham und Eifersucht beinahe verging, hielt ich den Atem an, als er sich langsam und rhythmisch zu bewegen begann. Sein Schnaufen verriet, wie sehr es ihm gefiel. Aber es gefiel ihm so von der Seite doch nicht, denn er hielt inne und zog sie unter mir weg, drehte sie auf den Bauch. Nun kniete er auf und steuerte seinen Schwanz von hinten hinein, dann stützte er sich ab und verhedderte sich mit einer Hand an meinem Nachthemd. Während er sie bumste, verschob sich das Nachthemd immer weiter hinauf. Ich war wie gelähmt, denn er hatte seine verhedderte Hand ärgerlich freizubekommen versucht und dabei mein Nachthemd bis zum Oberschenkel hochgeschoben.
Alfred versteifte sich, griff mit einer Hand nach meinem Schenkel und schob nun frech mein Nachthemd vollends hoch. Ich lag auf dem Rücken und hatte mir „im Schlaf“ ein Polster über das Gesicht gezogen, blinzelte aber in Wirklichkeit darunter hervor und beobachtete ihn, obwohl ich mich meiner Nacktheit furchtbar schämte. Er machte heftig Liegestütze auf Mutters Popo, die sich ihm entgegenstemmte, in unheimlicher Stille und Heimlichkeit, aber voller Lust. Dann zog er seinen Schwanz heraus, rieb ihn fest und spritzte lange weiße Streifen über Mutters Pobacken, während er grimmig und mit geilem Blick auf meine entblößte Spalte starrte.
Meine Mutter drehte sich um und deckte sich zu, dann erblickte sie mein Nachthemd und zog es wieder ordentlich zurecht. Sie hatte nichts mitbekommen, aber ich platzte fast vor Geilheit und lief bald in mein Zimmer, um bis zur Erschöpfung zu masturbieren. Dieser Punkt ging an Alfred, wie auch die weiteren. Es sollten aber zugleich auch seine letzten sein.
Einige Tage später lag ich nach dem Lernen im Bett, hatte mich schon stark erregt und abgedeckt, als ich auf einmal bemerkte, daß Alfred unter der Tür stand und mir beim Masturbieren zusah. Natürlich deckte ich mich sofort zu und zog mir die Decke über den hochroten Kopf. „Aber, aber“, sagte Alfred jovial und setzte sich auf den Bettrand, „wer wird denn gleich!“, um mir die Decke vom Kopf zu ziehen. Dann hielt er einen Monolog, wie schön das eigentlich sei, vielleicht aber auch nur, um mich zu beruhigen. Dann sagte er, ich solle weitermachen, er sähe das gern, aber ich schüttelte entsetzt und aufgeregt den Kopf, nein, das konnte ich wirklich nicht! Er zog langsam die Decke ganz weg und betrachtete mich von oben bis unten, obwohl es mir unangenehm war und ich meine kleinen Brüste schnell mit den Armen bedeckte. „Na gut, wenn du’s nicht magst, okay – aber ich brauche es“ sagte er und mit einemmal knöpfte er sich seine Hose auf. Immer noch aufgeregt starrte ich ihn an, während er sich zurücklehnte und seinen Schwanz rieb. Er blickte mich die ganze Zeit von der Seite an, dann spritzte es ein bißchen und tropfte auf seinen behaarten Bauch. Er lag lange schweigend da und streichelte meine Beine, dann stand er auf und ging. Ich zog mich blitzschnell an und rannte zu Monika, aber ich getraute mich dann doch nicht, ihr etwas zu erzählen.
Er ließ eine Woche oder zwei verstreichen, bevor er mich wieder besuchte. Offenbar wußte er ganz genau, wie lange ich bei den Hausaufgaben saß und wann ich ins Bett schlüpfte, um zu masturbieren. Er kam herein, gerade als mein Orgasmus rollend abgeklungen war und ich noch ein wenig vor mich hinträumte. Leise setzte er sich aufs Bett und zog die Decke weg. Ängstlich sah ich zu ihm, denn ich ahnte, was als nächstes kommen würde, aber er betrachtete mich nur eingehend und lehnte sich dann zurück. Jetzt wußte ich, was kommen würde, und richtig, er zog seine Unterhose ganz herunter und spielte lange an seinem steif werdenden Schwanz herum, bevor er richtig onanierte. Als er schon sehr erregt war, legte er seine Hand auf mein Knie und murmelte, ich solle ihn doch schauen lassen. Ängstlich und verkrampft versuchte ich mich dagegen zu wehren, daß er mein Bein hochstellte und das Knie energisch nach außen bog, aber er war viel stärker als ich. Dann schaute er mir gierig auf den Schlitz und spritzte sich schnell auf den Bauch. Nachdem er sich beruhigt hatte, ging er wortlos hinaus.
Seine Besuche wurden nun regelmäßiger, seine Hemmungen schwanden immer mehr, schon bald zwang er mich, mit gegrätschten Beinen aufzusitzen, während er mir gegenübersaß und wichste. Ich widerstand allen seinen Versuchen, mich zum Masturbieren zu bringen und mir dabei zuzusehen; das ließ mein Schamgefühl einfach nicht zu. Ich fühlte aber, daß der Moment näher und näher kam, da er mir auf die Schenkel und den Bauch spritzen würde, öfter und öfter überlegte ich, ihn an die Mutter zu verraten, aber ich schwankte immer zwischen Abscheu, Neugier und Geilheit hin und her. Obwohl ich von der Situation abgestoßen war und es mir widerlich vorkam, regte es immer stärker meine Phantasie an.
Ich malte mir viele Situationen aus: von Mal zu Mal kam sein Schwanz beim Spritzen näher. Ängstlich schützte ich meine Scheide mit den Fingern, während er inzwischen ungeniert seine Eichel dagegen drückte und spritzte, fühlte aber zugleich die Geilheit und Aufregung, die sein Reiben in meinem Unterleib hervorrief. Manchmal stellte ich mir vor, daß meine schützenden Finger sein Reiben mitmachten und heimlich mitrieben, ohne daß er etwas merkte, aber meine Geilheit wuchs dabei immer mehr und als er sehr bettelte und vorsichtig zu sein versprach, zog ich die Finger beiseite und ließ ihn die Eichel gegen die Schamlippen reiben, ließ ihn direkt auf die Schamfalte spritzen, denn auch ich wurde regelmäßig geil, wenn meine schützenden Finger heimlich ein bißchen mitrieben. Wenn ich stark erregt war, phantasierte ich, daß ich die Hand wegzog, sein wildes Reiben immer mehr zuließ und mich von seiner Eichel, die sich rhythmisch zwischen die Schamlippen preßte, weiter und weiter erregen ließ. Oft stellte ich mir das so geil vor, daß ich mich ein kleines bißchen öffnete und seine Eichel in die Schamfalte hineinstoßen ließ, bekam fast einen Orgasmus während seines ruckartigen, heftigen Spritzens zwischen meinen Schamlippen. In diesem Moment hätte ich ihn alles tun lassen. – Aber wenn die Phantasien vorbei waren, wußte ich, daß das so nicht ewig weitergehen konnte.
Meine Mutter merkte von alldem nichts, sie war völlig ahnungslos. Sonntagmorgen lag ich wieder bei ihr, schlief vermeintlich tief und fest, wenn Alfred sie auf den Bauch drehte und in sie eindrang. Ungeniert deckte mich der Mistkerl auf und begeilte sich an meiner Spalte, während er gleichzeitig Mutter bumste. Brav spielte ich meinen Part als Halbtote mit und ließ ihn alles sehen, ich sah ja auch fasziniert seinem Bumsen zu. Wie meist war er nach ganz kurzer Zeit fertig und spritzte absichtlich hinein, anstatt ihn herauszuziehen.