Wieder hatte ich nur mehr den Abend für mich, tastete und rieb im Dunkeln und lauschte mit angehaltenem Atem auf die Geräusche aus dem Schlafzimmer. Mir schien, als würde meine Mutter öfter ächzen und stöhnen als früher. Das Einerlei dieser Tage wurde erst unterbrochen, als meine Kusine Theresa mit ihrem Verlobten Peter zu Besuch kam. Mutter stellte das Feldbett in meinem Zimmer auf und meinte schalkhaft, die beiden seien doch vernünftig und wüßten sich zu benehmen, wenn sie in meinem Bett, das größer und breiter als das Feldbett war, übernachteten? Theresa schlug züchtig die Augen nieder, und Peter beeilte sich, mit hochrotem Gesicht Zustimmung zu murmeln. So schlief ich auf dem Feldbett und war furchtbar neugierig, nichts als neugierig.
Theresa war in den letzten Jahren immer wieder da gewesen, aber noch nie mit einem Freund. Nun, inzwischen war sie 18 oder 19 und keiner fand es unschicklich, daß sie mit ihm reiste, sie waren ja einander versprochen und so gut wie verlobt. Plötzlich erinnerte ich mich an die leisen Geräusche früherer Nächte, wenn sie zu Besuch gewesen war und sah Theresa nun mit wissenderen Augen an. Sie kannte es also auch. Und daher war ich neugierig, wie das mit ihr und dem Peter sei.
Zunächst war gar nichts. Wir löschten das Licht, zogen uns schamhaft zur Wand gewandt aus und legten uns schlafen. Minutenlang herrschte völlige Stille. Die Sommerhitze drang durch unsere Poren und ließ uns kaum atmen. Die Minuten zogen sich zu Stunden und die Stunden zu Ewigkeiten. Ich merkte, daß ich mich nicht mehr lange wachhalten konnte, fühlte den Schlaf langsam kommen und hörte, wie mein Atem langsamer und flacher wurde.
Ganz leise Geräusche der beiden weckten mich. Ich blieb ganz ruhig und lauschte mucksmäuschenstill. Das helle Mondlicht der Sommernacht zauberte eine Feenstimmung in das an sich dunkle Zimmer. Ich sah die beiden sich schemenhaft bewegen, langsam und beinahe unhörbar rollte sich Peter auf Theresa unter der Decke vor und zurück, sie nestelten und flüsterten und die ganze Zeit über bewegte er sich rhythmisch, zaghaft langsam und vorsichtig. Ich betastete meinen Kitzler, traute mich aber zunächst nicht, schneller zu reiben, bis ich es nicht mehr aushielt und die Luft anhielt, bis zum lautlosen Orgasmus.
Das wiederholte sich anderntags wieder; wieder schlief ich beinahe ein und wurde erst wieder von ihnen geweckt. Aber jetzt waren sie nicht mehr so leise wie am Tag zuvor und Peter schlug die Decke zurück, weil es ihm zu heiß wurde. Ich sah nur schemenhaft seinen Hintern im hellen Mondlicht auf und ab wippen, hörte ihn und Theresa keuchen und flüstern. Längst hatte ich meinen Kitzler zu reiben begonnen und irgendwann hatte ich die zwei völlig vergessen, konzentrierte mich nur mehr auf meine Lust und hielt wieder die Luft an, bis sich der Höhepunkt heftig rollend entlud. Ich sah kurz zu den beiden hinüber, die völlig still und ruhig dalagen, dann drehte ich mich zur Wand und schlief ein.
Am nächsten Tag waren die beiden im Dorf unterwegs, aber am Nachmittag fragte Theresa, ob ich nicht ein bißchen mit ihr zum Wald hinaufgehen wolle. Ich dachte gar nicht mehr an gestern Nacht und sagte einfach ja. Wir spazierten hinauf und ich wunderte mich, daß Theresa nicht wußte, wie sie anfangen sollte, denn daß sie mit mir etwas besprechen wollte, war klar. Wir waren schon recht lang unterwegs, als sie zum Punkt kam. „Man hat dich gestern Nacht gehört“ sagte sie unvermittelt und sah mich streng an. „Du warst ziemlich laut und ungeniert“ setzte sie in anklagendem Ton nach. Sofort duckte ich mich und fühlte, wie ich rot wurde. Ich schluckte und würgte und brachte keinen Ton heraus.
Es sei okay, meinte Theresa, ich könne ja machen, was ich wolle, aber wenn Gäste da seien, nun ja. Da müsse man halt auf manches verzichten. Ob ich sie verstanden habe?
Die Gedanken purzelten durch meinen Kopf wie Laub im Wind. Es war mir peinlich, zugleich aber regte sich Widerstand in mir, es paßte mir nicht, daß sie so einfach die Oberhand behalten sollte. „Früher, wenn du bei uns warst, hast du’s doch auch immer gemacht!“ sagte ich trotzig und sah ihr fordernd in die Augen, die sofort zu tanzen begannen und wie gefangene Schmetterlinge herumirrten. Ich spürte, daß ich richtig lag und wollte es jetzt nicht so einfach auf sich beruhen lassen. „Und ich hab’s nur getan, weil ihr so laut gebumst habt!“ setzte ich nach und sah sie nun erbleichen.
Lange sagte sie nichts, sah nur auf die Tal hinaus und ging zwischen den Bäumen am Waldrand hin und her. „Ach, du verstehst mich bloß falsch!“ sagte sie barsch und schwieg wieder. Sie kaute auf ihrer Unterlippe, böse und gemein, und ich verstand nicht, was ich da falsch verstanden haben sollte. Die Zeit verrann, ohne daß eine von uns etwas sagte.
Theresa seufzte, so, wie sie immer seufzt, wenn sie gottergeben nachgibt oder einlenkt. „Es ist nur wegen Peter“ sagte sie, und ich verstand nichts mehr. „Was ist mit Peter?“ fragte ich und sah sie offen an. Ich fühlte, daß wir uns nicht wirklich böse waren und wollte offen und ehrlich wissen, was sie bedrückte. „Peter hat sich sehr aufgeregt“ sagte Theresa. „Du liegst ja direkt unterm Fenster, da hat man alles ganz genau gesehen, das Mondlicht war ja sehr hell. Da ist er dann stundenlang wachgelegen und konnte nicht mehr einschlafen“ sagte Theresa. Oh, jetzt verstand ich. Peter, der Liebe, machte sich Sorgen um mich und bleibt wegen mir die ganze Nacht wach. Daran wollte ich nicht schuld sein und sagte Theresa, daß es mir sehr leid täte und sicher nicht mehr vorkommen werde. „Der Peter ist mein Verlobter und wenn er sich aufregt, dann kann er sich nicht auf mich konzentrieren“ sagte sie und auch das verstand ich, denn der Verlobte soll sich ja auf seine Verlobte konzentrieren. „Ja, gut, ich verspreche es“ sagte ich, 13 Jahre jung und keine Ahnung von gar nichts, auch nicht von schleichender Eifersucht.
Theresa wandte sich schon zum Gehen, als ich wiederholte: „Ja, ich versprech’s, aber ihr dürft auch nicht mehr Bumsen, denn das war es, das mich so sehr aufgeregt hat!“ beendete ich meinen Satz. Theresas Fuß stockte zunächst, dann sah sie mich voll an. „In Ordnung, es gilt!“ sagte sie und streckte mir ihre Hand entgegen. Der Handschlag besiegelte unser Versprechen.
Am Abend gingen wir in einer ganz seltsamen und ungewöhnlichen Stimmung zu Bett. Ich hatte das Gefühl, daß wir uns wie falsche Schlangen viel zu freundlich Gute Nacht wünschten. Ich war ganz verwirrt und wünschte Theresa und Peter auch eine Gute Nacht, „und schlaf gut!“ setzte ich noch zu Peter gewandt hinzu. Dann lagen wir im Dunkeln und schwiegen. Versprochen ist versprochen, sie bumsten nicht und ich blieb ruhig liegen.
Ich muß wohl tief geschlafen haben, denn mit einemmal war ich hellwach. Das arme Bett knarrte erbärmlich, während die beiden im hellen Mondlicht ganz selbstvergessen ihrer Lust nachgingen. Ich dachte an unser Versprechen vom Nachmittag und versuchte wieder einzuschlafen, aber es ging nicht, so sehr ich auch wollte. Was sollte ich denn tun? Die beiden ächzten und stöhnten, rhythmisch klang es, wenn Peter in Theresa eindrang und wieder zurückfederte. Die beiden lagen ja kaum einen Meter von mir entfernt, und diese Nähe ließ die Erregung in meinem Bauch hochkriechen. Verstohlen näherte sich meine Hand der Spalte, suchte der Finger den Kitzler. Vorsichtig und lautlos rieb ich, sah zu den beiden hinüber und steigerte mich langsam in die Erregung hinein. Wohlige Wärme durchflutete mich, ich schob die leichte Decke sachte zur Seite und schloß die Augen beim Masturbieren.
Nach wenigen Sekunden war ich vom Zuhören so geil geworden wie noch nie. Mir war es plötzlich völlig gleichgültig, daß die beiden kaum einen Meter von mir entfernt lagen und ob sie mich hören konnten oder nicht. Mein Finger erwachte, um in wirbelnder Raserei den Kitzler zu erregen, ich achtete nicht auf die beiden, die offenbar innegehalten hatten. Meine Erregung war längst so weit gestiegen, daß ich sowieso nicht mehr hätte aufhören wollen, obwohl ich ganz kurz eine unbestimmte Angst empfand. Ein Knipslaut. Ich vergaß endgültig alles um mich, öffnete mich und meine Schenkel ganz weit und hielt die Luft an, um dem Orgasmus entgegenzufiebern, der mich mit plötzlicher Grausamkeit erschütterte und sich unter heftigen, rollenden Zuckungen entlud.
Sofort hielt ich inne, irgend etwas irritierte mich. Jemand hatte Licht gemacht, das war der Knipslaut! Als ich keuchend aufblickte, sah ich zuerst Peters unverschämtes Grinsen, dann Theresas verzweifelten, vorwurfsvollen Blick. Peter hatte die kleine Leselampe aufgedreht und nun sahen beide zu mir herüber, hatten mir schon die ganze Zeit beim Masturbieren und Orgasmen zugesehen, während er tief und bewegungslos in Theresa steckte. Sein runder, behaarter Po drückte sich fest an Theresa, die jetzt ihren Kopf verschämt abwandte. Ich bemerkte plötzlich sein Grinsen, sah das gierige Funkeln in seinen Augen. „Mach, komm, mach weiter!“ flüsterte er erregt und stieß ein paarmal in Theresa. Ich war wie erstarrt, lag gespreizt und nackt wie ein Frosch da, den Finger wie gelähmt auf dem Kitzler. Ich müßte eigentlich stinksauer sein, dachte ich, aber mein Unterleib bebte und zitterte immer noch glücklich im abklingenden Orgasmus.
Er wandte den Kopf seitlich und sah zu mir herüber, seine Augen suchten meine kleine, unbehaarte Spalte, während er seinen Schwanz noch einmal ganz tief in Theresa hineindrückte. Sein Blick erinnerte mich an Onkel Erich. Irritiert schloß ich meine Schenkel und verbarg meine Scham mit der Hand.
Peter begann sie wieder zu bumsen, sah zu mir herüber und grinste unentwegt. Nahe wie nie zuvor sah ich dem Bumsen Erwachsener zu, sah Peter wilder und wilder werden, während Theresa sich mit tränennassen, geschlossenen Augen an ihn klammerte. Sie schüttelte den Kopf und wollte sich ihm entziehen, wollte ihre Beine von seinen Schultern nehmen, aber er zwang sie nieder und bumste fest weiter. „Mach weiter!“ befahl mir Peter flüsternd und drückte sich wieder tief wippend in Theresa. Nun drehte er sich absichtlich ein wenig zur Seite, so daß ich Theresas weit offene Schamspalte und seinen Schwanz zur Gänze sehen konnte, und ich schaute fasziniert hin, als er sich wieder langsam in Theresas schwarzbehaarte Scham grub, glänzend und feucht wieder herauskam und wieder tief hineingeschoben wurde. Sie wollte sich Peter entziehen, aber er hielt sie wie ein Schraubstock fest und bumste sie fest, so daß sie sich bald nicht mehr wehrte. Während Peter sie wie ein Wilder stieß, sah sie mich seltsam an und langsam kullerten einige Tränen über ihr Gesicht, während sie von der Wucht seines Körpers immer heftiger auf und ab geschleudert wurde.
Meine Erregung stieg augenblicklich, als ich im schummrigen Lichtschein sah, wie sich Theresas Schamlippen fest um seinen Schwanz schlossen, so, als ob sie ihn ablecken wollten. Langsam verwandelte sich ihr Gesicht, dem Leiden folgte nun Freude und Lust. Ich lag völlig ermattet da, den Kopf seitlich auf das Kissen gestützt und beobachtete seinen Schwanz, den er jetzt gewaltig wie der Dorfstier tief in ihr schwarzes Haarbüschel stieß, zustieß, immer wieder. Theresa begann ganz flach zu atmen, stöhnte und ächzte und krampfte sich still zusammen, während Peter unbeirrt weiterrammelte. Er zog seinen Schwanz, sicherlich zur Verhütung, ganz langsam heraus, bis die Eichel kaum einen halben Fingerbreit vor Theresas Loch schwebte, während er mit weit aufgerissenen, abwesend wirkenden Augen zu mir herüberstarrte. Ich wiederum starrte auf seine Eichel, die jetzt zu meinem Entsetzen aufzuckte und den Samen in dicken Strahlen direkt in Theresas offene Scheide hineinspritzte.
Peter fiel plötzlich nach vorn, reflexartig zuckte sein Schwanz vor, rutschte wieder in Theresas Scheide hinein. Ich war entsetzt, denn unendlich lange pumpte sein dicker Schwanz alles stoßweise und ruckartig in die arme Theresa hinein. Verwirrt konstatierte ich in ihrem Gesichtsausdruck Triumph, während sie die ganze Zeit über zu mir herübersah, von wegen arme Theresa! Obwohl er sie offenbar gerade schwängerte, drückte sie seinen Po fest gegen sich, stemmte sich ihm entgegen und ließ den Samen geradezu in sich hineinpumpen. Dann sank er zur Seite, sein Schwanz flutschte aus Theresas Scheide und blieb halbsteif und tropfnaß auf seinem Oberschenkel liegen. Theresa blieb so, weit geöffnet wie sie war, liegen und beachtete mich überhaupt nicht, während helle zähe Tropfen aus ihrer geröteten Scheide rannen und auf das Leintuch tropften. Dann legte sie einen Arm um ihn, koste und streichelte ihn beruhigend, bis er wieder ruhiger atmete. Erst nach langer Zeit schloß sie die Beine und umarmte ihn herzlich und besitzergreifend, bevor sie mich noch einmal hochmütig ansah und das Licht löschte.
Meine Mutter sah nur kurz und mürrisch auf, als Theresa beim Frühstück sagte, sie wollten nun doch früher als geplant abreisen.