Nach dem Atomkrieg, der östlich von Europa 5 Tage lang getobt hatte und den 3. Weltkrieg verhinderte, wurde Europas Bevölkerung leicht verstrahlt. Es gab viele Fehl- und Mißgeburten, es wurden Babys geboren, die außergewöhnliche Fähigkeiten hatten. Elli war sehr erleichtert, daß ihr kleiner Richard keine Abnormitäten aufwies. Sie hatte ja befürchtet, daß er vielleicht die Telekinese von der Strahlung bekommen würde, das war die häufigste Mißbildung und viele Familien litten darunter. Die Behörden versuchten mit allen Mitteln, diese Föten abzutreiben.
Elli erzog Ric quasi allein, da ihr Mann fast das ganze Jahr über ein Kraftwerk in Indonesien baute und nur zwei 14tägige Heimaturlaube bekam. Er war schon 62 und konnte Elli in den 14 Tagen ficken, aber das war für die 32jährige Elli sexuell viel zu wenig. Er gestand Elli, daß ihm die Indonesier ihre kindlich-naiven Töchter ins Bett legten, weil die Jungfrauen im Falle einer Schwangerschaft mit einer sehr hohen Abfindung heimgeschickt wurden. Elli hörte ihrem Mann aufmerksam zu, sie verstand, daß er diese lange Zeit nicht mehr körperlich treu überstehen konnte. Sie schloß die Augen, wenn er vom Sex mit diesen Kindern sprach. Es war für sie selbstverständlich, daß das Treuegelübde nicht mehr in Kraft war.
Der Vater wurde sehr reich in Asien. Er war einer der reichsten Männer der Provinz und die Leute wußten, wie leicht er mit jungen Mädchen und Jungfrauen zu bestechen war. Er arbeitete 6 Stunden am Tag mit gutem Erfolg, den Rest des Tages verbrachte er mit seinem Harem. Er war viel zu alt geworden, um jeden Tag zu spritzen, er genoß es, den kindlich-naiven sexuellen Spielen der Mädchen zuzuschauen. Er begeilte sich daran, wenn ein Mädchen mit ein bißchen Erfahrung im lesbischen Liebemachen ein völlig naives, blutjunges Mädchen zum Liebesspiel verführte. Er liebte dieses Leben und dachte schon längst nicht mehr an eine Heimkehr. Er hatte sein Testament gemacht und alles seinem Sohn Ric vermacht. Er dachte nicht viel über das Sterben nach, er lebte im hier und heute.
Ric entdeckte schon sehr früh, daß er durch die Wände sehen konnte, wenn er sich anstrengte. Er verheimlichte es, denn er hörte Schauergeschichten über Kinder mit absonderlichen Begabungen. Außerdem konnte sich der kleine Junge nicht vorstellen, was er damit anfangen sollte. Die zweite Gabe war da schon viel praktischer. Er konnte sich völlig unsichtbar machen, er mußte nur fest daran denken. Er experimentierte viel in der Jugend und lernte die Eckpunkte. Sich nicht unsichtbar machen oder wieder sichtbar werden, wenn ihn jemand dabei sehen konnte. Nicht unsichtbar pinkeln, weil der Strahl aus dem Nichts sichtbar wurde, wenn es seinen Körper verließ. Als Unsichtbarer nicht naschen, weil der Keks in die Höhe schwebte und in seinem Mund verschwand. Es war eine lange Zeit mit Experimentieren vergangen, aber mit 10 Jahren hatte er beide Wunderkräfte im Griff.
So kam Ric in die Pubertät, sein Körper veränderte sich und sdine Interessen ebenso. Er blickte durch die Wände und schaute den Nachbarinnen oder deren Töchtern beim Masturbieren zu. Er sah natürlich durch alles hindurch, das war sehr irritierend, weil er außer der Masturbierenden auch alles andere sah. Besser war es, unsichtbar hinter dem Mädchen oder der Frau hineinzuschleichen und alles zu beobachten, was sie tat. Das dauerte jedoch viel zu lang. Die Lösung lag in der Kombination, wenn es ging. Mit dem Röntgenblick ein Opfer suchen und sich dann unsichtbar einzuschleichen. Das war das Optimum.
Er war kein Junge wie die anderen, er wurde ein Außenseiter, aber das war ihm völlig egal. Er fand es geil, die Muschi der Lehrerin und der Mitschülerinnen zu betrachten.
Er hatte sehr lange gezögert, seine Mutter Elli auszuspionieren. Er warf nur einen kurzen Blick auf sie, wenn sie nichts Sexuelles machte. Aber so entdeckte er, daß sie oft für längere Zeit eine Affäre mit ins Bett nahm, wenn er in der Schule war. Er schwänzte den Unterricht, ging heim und schlich sich unsichtbar in Mutters Schlafzimmer und sah die beiden ficken. Er war nun früh genug da, um es von Anfang an zu sehen. Die beiden schmusten nur kurz, dann kamen sie zum Ficken ins Schlafzimmer, wo er sie bereits erwartete. Ric beugte sich weit vor, um sehen zu können, wie Elli den Schwanz mit der Hand in ihr Muschiloch hineinsteckte oder hineinstopfte. Der Schwanz drang zwischen den großen Schamlippen ein und drang allmählich ganz ein. Das Ficken dauerte unterschiedlich lange, kurz oder lang. Es wurde wirklich erst wieder interessant, als der Liebhaber sich zum Spritzen aufrichtete. Elli machte sich ganz weich und ließ ihn hineinspritzen. Ric spürte, wie schön es für seine Mutter war. Er zog sich zurück, weil es ihm irgendwie falsch vorkam.
Aber eine unbestimmbare Gier ließ ihn nicht mehr los. Er kam nicht mehr davon los, Elli Tag und Nacht zu überwachen. Er wußte, daß sie beim Ficken masturbierte und wenn sie keinen Liebhaber hatte, masturbierte sie mehrmals am Tag. Er überwand seine inneren Hürden und stand unsichtbar direkt ihr gegenüber am Bett und beobachtete sie beim Masturbieren. Er hatte es schon tausendmal bei Mädchen und Frauen beobachtet, aber Elli war etwas Besonderes. Sie masturbierte natürlich genauso wie die meisten anderen, aber nur bei ihr bekam er diese Gefühle. Er konnte diese Gefühle überhaupt nicht eingliedern.
Was war bei ihr denn so besonders? Die Technik? Nein. Der Zeitpunkt? Nein. Daß sie seine Mutter war? Oh, — das war's vermutlich. Doch, — was machte er damit? Er beobachtete sie monatelang. Die Affären wechselten nur selten, sie genoß sie, bis einer von ihnen es satt hatte. Sie masturbierte nur über längere Zeitspannen, und Ric's Gefühle wurden unerträglich. Er entschloß sich zum nächsten Schritt. Er wartete, bis ihr Orgasmus nach dem Masturbieren ausklang und sie einige Minuten döste und entspannte. Er trat hinaus, zog seine Klamotten aus und betrat nackt ihr Schlafzimmer. Er trat neben das Bett und sie sah auf, sah seinen festen Schwanz.
"Oh!" sagte sie und machte neben sich Platz. Er legte sich neben sie, das hatte er seit der Kindheit nicht mehr gemacht. "Oh," wiederholte sie leise, "du brauchst es offenbar ganz dringend! Machst du es oder soll ich es mit meiner Faust ... ?" sie ließ es offen. Ric schwieg und sie packte seinen Schwanz. Er war sehr erstaunt, wie geschickt sie ihn masturbierte. Er fragte einfach und direkt. Elli lächelte. "Ich habe es in frühester Jugend gelernt und habe hunderte Jungs glücklich gemacht."
Ric blickte auf ihre Faust, die sanft, zart und dennoch zielstrebig die Vorhaut vor und zückzog, vor und zurück. Er umklammerte sie und vergrub seine Lippen zwischen ihren Brüsten, als er abspritzte. Sie wußte aber, was sie zu tun hatte, sie rieb ihn weiter und weiter, bis er fertiggespritzt hatte. Sie lächelte. "Du bist noch nicht fertig, Ric, du mußt noch einmal. — Ich mach schon!" Ric schloß die Augen. Elli machte es besser als jede Mitschülerin. Sie grinste, weil Ric es laut gesagt hatte. "Ich kann's offenbar immer noch recht gut, mein Schatz!" Ric nickte zustimmend und schlief sofort nach dem Spritzen ein.
Er ging nun jeden Morgen in Ellis Schlafzimmer, wenn sie fertigmasturbiert hatte. Nur einen winzigkleinen Augenblick wunderte sie sich, daß er es so genau timete. Sie gewöhnte sich schnell daran, ihm jeden Morgen zwei Handjobs hintereinander zu machen. Immer öfter umarmte er sie nach dem zweiten Spritzen und küßte sie, es wurde von Tag zu Tag intensiver. Sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt, daß er seinen Schwanz in Dankbarkeit an ihren Körper preßte.
"Ich will dich ficken, Elli, unbedingt!" Sie wandte ihr Gesicht ab. "Das ist unmöglich, Ric, ich bin doch deine Mutter!" Jeden Morgen wiederholte sich dieses Ritual, Elli wiederholte den Satz jeden Tag, immer leiser und kraftloser. Nach einem Monat knickte sie ein.
Ric erzählte Elli nie, wie viele Mädchen und Frauen der Unsichtbare bisher schon gefickt hatte. Es gelang ihm nicht jedesmal, dann ging er wieder. Es fiel ihm nie ein, Gewalt anzuwenden, das war für ihn völlig Tabu. Aber er hatte schon oft Erfolg, die Mädchen waren beim Masturbieren so heiß und wild geworden, daß sie sich jubelnd und jauchzend ficken ließen. Die Frauen zumeist auch, aber es gab einige, die weinten und schluchzten, sie wären nicht so eine. Sie legte sich aufs Bett und spreizte die Beine, wie für ihren Ehemann. Sie setzte das Weinen und Schluchzen fort, sie hätte ihren Mann noch nie betrogen. Ric glaubte ihr kein Wort, denn sie legte sich ganz augenscheinlich in Fickposition und jammerte weiter. Es dauerte keine Minute, bis sie den einen oder anderen Fehltritt zugab. Kein Weinen, kein Schluchzen, nur verschämtes Lächeln. Ric fickte sie natürlich, obwohl er sie verachtete.
Doch Elli zu ficken war etwas ganz anderes. Sie saß zusammengekrümmt auf dem Bett, sie hielt immer noch Ric's Schwanz in der Hand, weil sie ihn nochmals mit der Faust masturbieren wollte. Sie hielt die Augen gesenkt, voller Scham. Sie war gerade eingeknickt. Ric umarmte sie liebevoll und küßte sie auf die Lippen. Er legte sie sanft auf den Rücken und spreizte ihre Beine. "Ich liebe dich, Elli, von ganzem Herzen! Ich würde dir niemals etwas respektlos oder etwas Unwürdiges antun! Ich will dich ficken, aber nicht dich entehren!" Elli lächelte wieder. "Ich wußte, daß es eines Tages so kommen würde. Ich habe damit gerechnet und ja, ich habe mich darauf gefreut! Also komm, mein Großer!" So kam es, daß Ric Elli fickte.
"Ich werde ganz sanft sein," flüsterte Ric, als er eindrang. Ellis Muschiloch war weich und sehr feucht, das Eindringen war ganz leicht. Er hörte sie laut seufzen, sie hauchte, "Es ist soweit!" Er fickte sie sehr langsam, er steigerte sein Tempo, als er ihre Atmung beachtete. Eine Viertelstunde später richtete er sich auf. "Ich muß spritzen, Elli!" krächzte er und sie nickte. "Ich habe die 6-Monats-Spritze," keuchte sie, "du kannst unbesorgt hineinspritzen!" Ric spritzte in dicken, festen Strahlen. Er sank atemlos neben sie. "Du hast keinen Orgasmus gehabt, Elli!" sagte er mit ein bißchen Enttäuschung. Sie rieb ihren Kitzler sehr schnell und hatte bereits nach wenigen Sekunden den Orgasmus. Sie umarmte ihn lange und liebevoll und meinte, sie bekäme beim Ficken nur selten einen Orgasmus.
Elli begann zu weinen. Er umarmte sie tröstend und fragte, was denn sei? Elli hörte nach einiger Zeit auf zu weinen. Sie war immer noch sehr traurig. "Ach, es ist nichts. Ich habe daran gedacht, daß deine Kindheit nun endgültig vorbei ist, daß du jetzt ein Teenager bist, ein versauter Teenager, der seine eigene Mutter fickt! Ach, Männer sind nun mal Schweine!" Ric, der wahnsinnig stolz darauf war, Elli endlich gefickt zu haben, zuckte merklich zusammen. "Männer sind Schweine, alle!?" Sie nickte bejahend. "Die Jungs werden zu Schweinen, sobald sie ihre Mutter zum Ficken zwingen, wie du!" Ric hatte keine Entgegnung parat. "Das geht schon seit meiner Kindheit so, habe ich es dir noch nie erzählt?" Ric schüttelte den Kopf, "Nein, über die Kindheit hast du noch nie zuvor gesprochen." Elli legte ihn wie ein Baby quer auf ihren Schoß, berührte spielerisch seinen Schwanz und begann zu erzählen.
Ich war 5 oder schon 6, als es losging. Ich war ein sexuell unwissendes Kind, ich habe nur manchmal spioniert, wenn meine Eltern fickten. Oder wenn Onkel Sam mit meiner Mutter fickte. Meist nur am Nachmittag, Abends ließ sie sich von Papa ficken. Ich war so naiv, anzunehmen, daß es ganz normal war, wenn Papa und sein Bruder mit Mama fickten. Später würde ich es erst herausfinden, daß zu Anfang beide Brüder in meine Mama verliebt waren, obwohl sie eigentlich lesbisch war. Sie fickte seit jeher beide Brüder und wählte Papa zum Heiraten. Sie trafen ein Übereinkommen, zu dritt zu leben, Papa und Onkel Sam waren ja Geschäftspartner. Ich habe mein Leben lang versucht herauszufinden, wer dein biologischer Vater ist. Wenn ich deinen Schwanz anschaue, dann ist es vielleicht Onkel Sam." Elli packte Rics Schwanz, der vor zwei Minuten erst in ihrer Faust gespritzt hatte. Sie rieb ihn sehr geschickt und er stand nach kurzem. Sie zog die Vorhaut ganz fest zurück. "Wenn ich deine schöne Eichel anschaue, die Vorhaut und den festen Schaft, dann ist es genau so wie Onkel Sams Schwanz. Papa hatte einen viel kleineren Schwanz, aber er konnte damit ziemlich effektiv ficken! Ich tendiere bereits seit Jahren dazu, Onkel Sam für deinen leiblichen Vater zu halten. Es ist aber nicht wirklich wichtig, nicht wahr!?" Elli rieb seinen Schwanz langsam weiter und setzte ihre Erzählung fort.
Ich war 5 oder 6, da saß ich oft rittlings auf Onkel Sams Schoß, der es sehr liebte, meine Schamlippen zu befingern. Das machte mir sehr schöne Gefühle und sehr viel Spaß, ich zog vorher mein Höschen aus, damit er gut dazukam. Er war es, der mich häufig zum Orgasmus masturbierte und mich lehrte, meine Beine vor seinem Gesicht zu spreizen und vor seinen Augen zu masturbieren. Wir liebten es beide und Mama hatte anscheinend nichts dagegen, weil er sie anschließend ins Schlafzimmer brachte und ganz fest fickte, da lernte ich die hohe Kunst des Spionierens.
Ich beneidete Mama, weil sie beim Ficken mindestens einen oder auch mehrere Orgasmen bekam, ohne sich mit dem Finger abzurackern wie ich es mußte. Ich bedrängte Onkel Sam monatelang, daß ich genauso gefickt werden wollte wie Mama. Natürlich schimpfte mich Onkel Sam, weil ich spionierte, aber ich verriet ihm nie, wie ich spionierte, er würde es Mama und Papa verraten, dachte ich. Endlich knickte Onkel Sam ein, da war ich schon 9 oder 10, und besprach mit mir die Entjungferung und das Ficken. Ich nickte, den kleinen Pieks würde ich gerne hinnehmen, weil ich danach ficken konnte wie die Erwachsenen. Ich legte mir bereits eine Liste an Buben an, die mich dann ficken mußten.
Onkel Sam war wirklich sehr rücksichtsvoll und sanft beim Entjungfern. Ich hatte meinen Kopf so tief gebeugt, daß ich seinen Schwanz in meine Muschi eindringen sehen konnte. Es spannte sich, weil er einen ziemlich großen Schwanz hatte. Ich spürte und sah, wie mein Jungfernhäutchen sich erst spannte und dann mit einem winzigkleinen Pieks riß. Meine Muschi passte sich der Größe seines Schwanzes an, als er wirklich tief eindrang, bis er nicht mehr tiefer konnte. Er streichelte meine Haare und gab mir einen Kuß auf den Scheitel. "So, nun kommt das Ficken, mein kleines Fräulein!" Ich freute mich wahnsinnig, weil er mich genau so gut fickte wie Mama. Ich weiß noch ganz genau, daß ich einen Orgasmus bekam und anschließend lächelte und lachte, bis er hineinspritzte und fertigspritzte. Ich war glücklich wie noch nie zuvor.
Nach Wochen entdeckte Mama, daß ich keine Jungfrau mehr war. Sie sagte es Papa, der sofort nachsehen mußte. Sie fragten, wer das gemacht hätte und ich sagte freudestrahlend, Onkel Sam und daß wir seitdem jeden Nachmittag fickten, ja, richtig fickten. Ich war seitdem sein kleines Fräulein, sagte Onkel Sam. Die drei Erwachsenen tuschelten eine ganze Weile, dann entschied Papa, ich müsse bei ihm im Doppelbett übernachten. Mama grinste so sehr wie schon lange nicht mehr. Nun fickte mich Onkel Sam am Nachmittag und Papa in der Nacht. Mama umarmte mich liebevoll, "Das ist unser gemeinsames Schicksal, Nachmittags Sam und nachts Papa." Ich nickte und umarmte sie auch, wir hatten beide die gleichen Freuden und tollen Orgasmen.
Das ging solange, bis ich mich in deinen Vater verliebte und schwanger wurde. Er hatte mir vom ersten Tag an reinen Wein eingeschenkt, daß er ganz besonders auf junge Mädchen stand. Nun gut, ich war doch 14, das ging doch in Ordnung. Ich brachte dich zur Welt, bevor ich 16 war. Papa und Onkel Sam zogen sich schnell zurück, als ich und Papa heirateten.
Den Rest kennst du ja.
Während der Erzählung hatte Elli Ric zweimal in ihrer Faust spritzen lassen, ohne groß darauf zu achten. "Ich habe schon viele Dutzend Männer gefickt. Sie wollten nur hineinspritzen, mehr nicht. So habe ich die Überzeugung entwickelt, daß die Männer alle Schweine sind, am Trog zu fressen beziehungsweise in die Muschi hineinzuspritzen, ja, okay, aber mehr ist nicht." Elli blickte ihn traurig an. "Und nun ist mein kleiner Ric auch ein Mann geworden, den nur das Hineinspritzen interessiert. Ich bin dabei, dich zu verlieren, mein lieber Kleiner!" Ric begriff die Argumentation nicht ganz, aber er fühlte sich nicht als Schwein.
"Seit wann fickst du Julia?" fragte Elli plötzlich. Julia war eine sehr enge Freundin Ellis. Ric seufzte, das war ein Geheimnis. Wie konnte Elli davon wissen!? "Sie hatte sich vor Monaten ein paarmal ficken lassen, Mama," sagte er kleinlaut. "Julia hat mich besucht, wohl ein Dutzend Mal, wenn du in der Stadt warst. Sie wußte davon, sie kam sofort zur Sache und ließ mir keine Wahl, wie die anderen auch."
Ric biß sich auf die Lippen, er hatte es unabsichtlich ausgeplaudert. Ein Ruck ging durch Ellis Körper. "Welche anderen?" Ric senkte seinen Kopf und schaute auf ihre Zehen, die ungeduldig Klavier spielten. "Deine Freundinnen müssen sich abgesprochen haben, denn jeden Tag kam eine andere. Paula, Maria, Jenny, sie alle. Ich habe sie alle gefickt, sie waren ja alle jung, in den 30ern und hübsch, wie du." Ric schwieg lange.
"Sie haben dich alle gefickt!?" rief Elli enttäuscht aus. Er bejahte. "Ich habe keine einzige von ihnen verführt, Mama, Ehrenwort! Sie kamen unaufgefordert, sie wollten nur eines, von mir gefickt zu werden. Ich hatte dir gegenüber jedesmal ein schlechtes Gewissen, ich wußte, sie machten es hinter deinem Rücken. Es tut mir leid!" Elli lachte bitter. "Du hast keinen Grund dazu. Ich habe ihre gierigen Blicke auf deinen prächtigen Schwanz gesehen, wenn du nackt durch das Zimmer gingst, und sie bei mir waren. Ich hatte keinen Verdacht, daß du es jedesmal nur machtest, um sie auf dich scharf zu machen, ich naiver Esel! Ich hätte es wissen müssen, verdammt nochmal, als sie deinen Schwanz mit ihren verdammten Blicken verschlangen. Aber ich habe nicht geschaltet, ich bin ja so blauäugig!" Elli zündete sich mit zitternden Händen eine Zigarette an, sie rauchte nur selten im Schlafzimmer.
"Ich hätte sie alle abweisen müssen, Mama!" sagte er und nahm die Zigarette aus ihrer Hand. "Ich bin ein schwacher Mann, Mama. Ich kann nicht mehr rational denken, wenn ich eine willige Muschi sehe. Egal, ob es eine Mitschülerin, eine Lehrerin oder eine Bischöfin ist!" Ric schnippte die Asche in den Aschenbecher. "Eine Bischöfin!?" fragte Elli verwundert. "Die habe ich nur erfunden, Mama. Mitschülerinnen, ja, alle, die schon mit Jungs ficken, das sind nicht alle, aber einige. Und die Turnlehrerin, die läßt sich von allen ficken, die muß nicht aufwändig verführt werden."
Elli zog an ihrer Zigarette. "Und ich dumme Gans habe mir eingebildet, es wäre heute dein Erstes Mal." Sie schwieg, enttäuscht und verbittert. Ric blickte sie von der Seite an. "Ich ficke schon seit über zwei Jahren, Mama, Julia war meine erste. Ich habe mich beim ersten Mal ganz blöd angestellt, aber Julia war sehr geduldig und hat mir alles beigebracht." Er machte eine Pause. "Ich wollte früher, du würdest meine erste werden, Mama. Aber es kam anders. Ich konnte dich seitdem nicht mehr anschauen, ohne an das Ficken zu denken, das Ficken mit dir! Aber du hast nie auf meine Signale reagiert, bis heute. In meinen Gedanken und Träumen habe ich dich schon tausendmal gefickt, Mama!"
Von nun an fickten sie jede Nacht. Elli angelte kaum noch im Junggesellenteich, Ric lernte wie wild und verplemperte keine Stunden mehr mit dem Paarungsgebalze. Es war für beide gut, jedem war klar, daß es nachts eine zu ficken gab. Ric kassierte verständnislose Blicke, weil er sexuelle Angebote ausschlug. Es war ihm egal, er konzentrierte sich auf den Lernstoff, er wollte das Abitur im ersten Durchgang bestehen. Wenn Elli abends ausging, was alle paar Wochen geschah, wußten sie beide, daß er ihr das Schlafzimmer überlassen mußte. Er war jedesmal ein wenig eifersüchtig, wenn er ihr durch die Wände beim Ficken zusah.
Ric lernte leicht und schnell, er hatte viel Zeit, sich unsichtbar herumzutreiben. Er hatte einmal eine Frau als Unsichtbarer gefickt, aber das war keine gute Idee. Sie schrie wie von Sinnen und war wochenlang verstört. Er sah sich das erste Mal gezwungen, seinen Unsichtbarkeitstrick vorzuführen, damit sie den Verstand nicht verlor. Sie war augenblicklich überzeugt und ließ sich vom sichtbaren Ric ficken. Sie fragte sich nur, ob er sie weiterhin unsichtbar aufsuchte. "Nur, wenn du es willst," sagte er und mied sie von nun an.
Er schlich den Leuten nach, die in der Bank zum Schließfach gingen. Meist waren die Schließfächer nur dazu da, Schwarzgeld zu bunkern. Einmal folgte er einem bildschönen Fotomodell zum Schließfach, auch sie bunkerte ihr Schwarzgeld, das sie mit dem Ficken verdiente. Sie legte mehrere Fotos in einen dicken Umschlag, das er ihr beim Abgeben des Schließfachs stahl. Daheim sah er sich die Fotos an, es waren hunderte, hinten beschriftet mit Datum und Namen des Mannes, der sie fickte. Ric war zu jener Zeit noch sehr naiv und unverdorben, so dachte er keinen Augenblick an Erpressung. Nach einigen Wochen schlich er hinter dem geilen Fotomodell zum Schließfach und legte den Umschlag zurück. Sie schrie leise auf, als der Umschlag durch die Luft segelte. Sie konnte ihr Leben lang nicht herausfinden, wie der Umschlag verschwinden und wieder auftauchen konnte.
Ric liebte diese Ausflüge, wo er den Leuten beim Ficken oder Masturbieren zuschauen konnte. Er beobachtete aber auch einige Vergewaltigungen, die ihn abstießen und erzürnten. Er trat dem Vergewaltiger mächtig in die Eier, so daß sie sich brüllend vor Schmerzen auf dem Boden krümmten. Ric geriet bei einer Vergewaltigung immer in Zorn. Aber es gab Schlimmeres. Ric verirrte sich in die Welt der Gangster. Er war fasziniert und abgestoßen zugleich.
Ric fing an, die Gangster auszurauben. Das stiftete Unruhe, Verwirrung und gegenseitiges Mißtrauen. Daheim stapelten sich die Geldbündel in seinem Versteck. Er hatte noch nicht überlegt, was er mit dem Geld machen würde. Aber er stahl, soviel er nur konnte. Bevor das Versteck überlief, eröffnete er ein Bankkonto, wo er die Beute bequem verstecken konnte. Elli entdeckte das Konto, als sie wie immer die Post öffnete. Er lief zur Bank und ließ die Postzustellung stornieren. Also mußte er einmal den Kontoauszug persönlich abholen, sonst werde sie per Post zugestellt.
Er machte sich einen Spaß daraus, die von ihm gehörten Vorhaben der Gangs zu durchkreuzen. Er kam sich ein bißchen wie Robin Hood vor, wenn er die Polizei anonym verständigte. Die Polizei freute sich über die Tipps, wenn sie einige Gangster in flagranti schnappte. Er warnte Geschäftsleute vor einem Überfall, Privatpersonen, die zum Ziel der Gangster wurden. Ric war sich bewußt, daß er kaum 1% der Verbrechen verhindern konnte, aber es war ihm wichtiger als dem Ficken oder Masturbieren zuzuschauen. Er setzte seine Prioritäten neu.
Er hörte aber auch Dinge, die nicht so einfach zu lösen waren. Wie zum Beispiel die Bestechung von Politikern und Polizisten. Das war nicht leicht aufzudecken. Zu wem konnte er gehen, wem konnte er vertrauen? Er sah keine andere Möglichkeit, als die Detektive bei der Arbeit zu beobachten. Rasch lernte er, die Spreu vom Weizen zu trennen. Er beobachtete die Detektive sehr intensiv. Dann entschied er sich für einen. Der Unsichtbare ging hinaus auf den Korridor und rief den Detektiv an, den er durch die Glasscheibe beobachtete. Der Detektiv schrieb beim anonymen Anruf mit, dann sprang er auf, winkte zwei Kollegen und ging mit ihnen in einen freien Raum, Ric folgte ihnen. Die Sache war kompliziert, der Polizeichef war bestochen worden. Die 3 Detektive waren wie vor den Kopf geschlagen, wie ging man mit dem eigenen Chef um? "Sein" Detektiv nahm das Wort. "Wir müssen ignorieren, daß er der Chef ist. Wir untersuchen es wie jeden anderen. Also los, an die Arbeit!" Sie gingen systematisch vor, entdeckten das Konto des Chefs in der Karibik und hatten ihn am Schlaffittchen. Aber sie brachten ihn nicht zu Gericht. Der Polizeichef trat am gleichen Tag aus persönlichen Gründen zurück, das Geld wanderte von dem Konto in den Polizeifonds. Ric hatte sich in diesen 14 Tagen davon überzeugt, daß der Detektiv der Richtige war. Nun glühte die Leitung des anonymen Tippgebers. Polizisten und Politiker wurden verraten, erwischt und verschwanden aus dem Blickfeld. Es waren keine großen Fische dabei, so gab es auch kein Erdbeben. Ric war zufrieden, er konnte sich auf das Lernen konzentrieren und auf das Abhören der Gangster.
Ric bestand das Abitur. Nein, er werde nicht mitfahren, wenn seine Mitschüler auf Klassenfahrt nach Mallorca flogen, sagte er zu Elli. Er konnte ihr natürlich nicht sagen, was er in den Ferien vorhatte, nach den Sommerferien wollte er Jura studieren und Rechtsanwalt werden. Das fand Elli sehr gut. Trotzdem bestand sie darauf, mit Ric für zwei Wochen in den Urlaub zu fliegen. Er gab nach, obwohl er seine Tätigkeit als Whistleblower damit unterbrechen mußte. Er buchte einen Flug auf eine griechische Insel, im teuersten Hotel. Als Elli fragte, behauptete er, er hätte es mit dem gesparten Taschengeld bezahlt. Sie umarmte und küßte ihn, denn die Insel gehörte zu ihren Traumzielen.
Es wurde ein wunderschöner Urlaub. Elli schwdlgte im Glück, sie kam Ric so nahe wie noch nie. Er nutzte jede freie Minute, um die Hotelgäste auszuspionieren. Er schaute vergnügt dem Reigen zu, man betrog einander in endloser Folge. Beim Abendessen lächelte er den Mädchen und Frauen in die Augen, deren Gesichter noch vom Fremdficken strahlten. Der Urlaub war für Viele die einzige Möglichkeit, sexuell das aufhuholen, was im trüben Alltag nicht möglich war.
Elli hatte eine neue Aufgabe, sie legte ein Fotoalbum über den Urlaub an und fügte eine Art Logbuch im Album an. Sie wollte sich in Zukunft an jede Einzelheit erinnern. Ric begann sein Studium. Dave, sein Detektiv, war froh, daß der Anonyme wieder da war. Er hätte sich zwar dahinterklemmen können, um seine Identität herauszufinden, aber die Tipps waren viel wichtiger. Ric gab nur soviel preis, daß er Student war, mitten unter den Gangstern lebte und vom Gangsterleben angeekelt war. Seine Tipps waren präzise und immer richtig, das war die stärkste Waffe, die Dave hatte. Er griff mit der ganzen Kraft des Gesetzes zu, er wurde belobigt, befördert und war von allen Kollegen geachtet.
Die erste Diplomprüfung war gut überstanden, das Team von Detektiv Dave füllte das Gefängnis randvoll und Elli feierte ihren 40. Geburtstag. Die Gangsterbanden lieferten sich Bandenkriege. Das änderte Rics Verhalten von Grund auf. Es gab nun täglich Mordaufträge, das setzte ihm nun wirklich zu. Er folgte unsichtbar dem bezahlten Killer, er stieß den Lauf der Pistole einen Viertelmillimeter beiseite, so daß der Schuß daneben ging. Das machte Ric so lange, bis der Attentäter keine Aufträge mehr bekam und die Gangster selbst mordeten. Ric ärgerte sich, weil er nicht jedem zugleich folgen konnte. Auch ärgerte es ihn, weil die Professoren, Assistenzprofessoren, Lektoren und Aushilfstutoren nichts anderes machten, als die Morde im Gangstermilieu zu sezieren. Welche Strafen werden die Täter wohl ausfassen, wie müßte ein Plädoyer gehalten werden, Ric konnte es nicht mehr hören. Detektiv Dave schüttelte ungläubig den Kopf, die Population der Gangster ging sehr rasch auf das völlige Aussterben zu.
Ein Serienkiller hielt die Stadt in Atem. Er hielt junge Mädchen tagelang, bis zu wochenlang gefangen und fickte sie ununterbrochen, bis er das Interesse verlor. Er schnitt ihr die Kehle durch und legte die Leiche in aller Herrgottsfrüh vor eine Kirche. Die Polizei hatte zwar seine DNA, aber es war nirgends registriert. Die Leute ließen ihre Mädchen nach Sonnenuntergang nicht mehr auf die Straße. Ric schaute den Detektiven über die Schulter. Er erkannte wie sie auch, der Killer mußte ein Tankwart sein.
Er saß unsichtbar hinten im Polizeiwagen und fuhr mit, zu jedem Tankwart. Er war schon seit 5 Wochen nicht mehr auf der Uni, die Verbrecherjagd hielt ihn 20 Stunden am Tag auf Trab. Die Beamten befragten alle Tankwarte nach einem festen Schema. Sie waren alle unverdächtig. Ric, der Unsichtbare, stand neben ihnen und versuchte, sich in die Männer hineinzufühlen. Nichts. Gar nichts.
Bei einer Tankstelle fiel ihm einer auf. Er schien ein Hilfsarbeiter zu sein, vielleicht ein Illegaler oder einer derjenigen, die sich vor der Polizei verstecken mußten. Er stellte sich neben den unsympathischen Kerl, der bei den Fragen jedesmal zusammenzuckte. Ric spürte, das war der Kerl. Er sah keine Möglichkeit, die Detektive aufmerksam zu machen. Der Kerl machte sich vom Acker, noch bevor die Detektive fertig waren. Kurz entschlossen folgte Ric dem Mann, quer durch die Stadt, in der U-Bahn, im Bus in eine recht abgewohnte Siedlung. Er blieb dicht hinter ihm, bis in die Wohnung. Vorher hatte der Mann noch eine ganze Menge Lebensmittel eingekauft.
Es war eine ganz normale Wohnung. Ric mußte lange stöbern, bis er endlich etwas fand. Hinter einem Wandteppich eine Tür, die in die Nebenwohnung führte. Bevor er weiter recherchieren konnte, kam der Mann mit einem Lebensmittelpaket aus der Küche und betrat die andere Wohnung, von Ric dicht gefolgt. Ein Blick genügte, er war der Killer.
Ric kannte das junge blonde Mädchen nicht, das mit einer Kette angekettet war. Ric verzog sich in die hinterste Ecke. Er überlegte, wie er den Detektiv Dave verständigen konnte. Der Mann sagte, daß sie das Essen bekam, wenn sie ihn vorher ficken ließ. Sie nickte, verzweifelt und voller Scham. Sie löste den Rock und zog ihr verschmutztes Höschen aus. Der Kerl mußte das Mädchen nicht vergewaltigen, sie schien es nicht zum ersten Mal zu machen. Sie ließ sich mit abgewandtem Gesicht ficken, sie ließ sich nicht küssen und küßte ihn auch nicht.
Der Kerl fickte die 22jährige bereits zum dritten Mal, aber er tat sich schon sehr schwer. Sie sah ihn hie und da verächtlich an und ließ ihn geduldig ficken. Nein, nicht geduldig, sondern ganz gleichgültig und voller Verachtung. Sie hatte ihn schon nach dem ersten Abspritzen gefragt, ob sie etwas zu essen bekäme, aber er mußte weiterficken.
Der Kerl bemerkte, daß sie sich amüsierte, weil er einfach nicht mehr spritzen konnte. Sie verbarg ihre Verachtung nicht, ebensowenig, daß sie sich über ihn wortlos, aber von ganzem Herzen lustig machte. Plötzlich hatte der Kerl ein Messer in der Hand, riß ihren Kopf an den Haaren zurück und schnitt dem Mädchen die Kehle durch.
Ric war zu Stein erstarrt. Er wurde Zeuge eines furchtbaren Mordes. Das Mädchen war 100%-ig tot, kein Zweifel. Der Mörder saß noch minutenlang neben der Leiche. Nach einer Ewigkeit zog er seine Hose an und ging in seine eigene Wohnung, Ric hinterher. Er packte seinen Kram zusammen, offenbar wollte er die Leiche gleich entsorgen. Ric hatte eine ganz klare Vorstellung, was er tun konnte, aber es war nicht viel, es war auf jeden Fall ungewöhnlich. Den naheliegenden Gedanken an einen Kampf mit dem Killer verwarf er sofort, der Sieger stand von vornherein fest. Nein, er würde ihn in der Wohnung festhalten. Auf Biegen und Brechen.
Der Killer beugte sich über die Leiche und wollte sie verpacken, da hörte er plötzlich Stimmen. Nein, nur eine Stimme, eine scheußliche, bedrohliche Stimme. Er solle das Mädchen verdammt nochmal nie wieder anfassen. Die Stimme schwieg. Er rannte zur Tür, aber ein Stuhlbein erschien aus dem Nichts und schlug sehr hart auf seine Hände, so daß er die Tür nicht öffnen konnte. Er rieb sich die schmerzenden Knöchel und sackte neben der Toten zu Boden. Ric starrte auf die schöne Muschi des Mädchens, es war eine sehr schöne Muschi und ein sehr schönes Mädchen. Aber sie war tot, unwiederbringlich tot.
Ric hielt den Kerl drei Tage gefangen. Er ließ ihn nicht raus, er hatte nur das zu essen, was er für das Mädchen gebracht hatte, und das war nicht viel. Er ließ den Kerl nicht einmal aufs Klo gehen, er hielt ihn auf den 25 Quadratmetern fest. Er schlug ihn aus dem Hinterhalt, wenn er in die Nähe der einzigen Tür ging. Er bekam so viele Schläge auf den Kopf und seine Hände, daß es ihn mit Furcht erfüllte. Er war inzwischen völlig verschüchtert, der grausame und harte Killer. Er hatte keine Ahnung, wer oder was ihn gefangen hielt. Er war sehr abergläubisch und seltsamerweise geistergläubig. Er konnte nicht mit einem Geist kämpfen, geister waren unsichtbar, unverletzlich, unsterblich. Und der Geist forderte immer wieder vehement, der Killer müsse sich der Polizei stellen. Jetzt. Sofort.
Der Kerl war nach drek Tagen weichgekocht. Ric war ebenso hundemüde, aber er blieb wach. Er schlief kaum, höchstens eine halbe Stunde und dann ein wenig weiter. Aber er durfte nicht fest einschlafen, denn der Killer hatte nuf 6 oder 7 Stunden geschlafen. Am letzten Tag begann er zu halluzinieren. Er bettelte um sein Leben, er wollte nicht ins Gefängnis, dort drohte ihm tatsächlich der Tod.
Der Unsichtbare schlug den Killer immer wieder mit dem Stuhlbein und brachte ihn zur Verzweiflung. Am dritten Tag knickte er ein. Ja, er werde sich der Polizei stellen, aber der Geist sollte aufhören, ihn zu schlagen. Er ging auf die Knie. "Bitte, nicht mehr schlagen, ich rufe die Polizei an, von meiner Wohnung aus." Ric war verdammt nochmal auf der Hut, er ließ den Killer in seine Wohnung, aber mit dem Stuhlbein am Hinterkopf. Er diktierte die Nummer von Detektiv Dave und ließ auf Lautsprecher stellen. Es war das einzige Mal, daß ein Killer sich direkt bei ihm meldete. Er hörte ganz genau zu. Ein Geist? Er lächelte, das gab es nicht. "Doch," sagte der Killer, "er steht direkt hinter mir und hält seine Waffe an meinen Hinterkopf!" Dave beugte sich vor. "Kann er uns hören?" fragte er. Der Killer bejahte. "Ich habe extra auf Lautsprecher stellen müssen, er will ja wissen, ob ich mich wirklich stelle." Dave schüttelte sich vor Lachen. "Mann, es GIBT keine Geister. Aber egal, die Eingreiftruppe muß jeden Augenblick da sein!" Ric wischte das Stuhlbein und jede Fläche, die er berührt haben konnte, mit einem Fetzen ab. Er warf nochmals einen Blick auf das arme Mädchen und die schöne Muschi. Er ging unauffällig, als die ersten Einsatzkräfte hereinstürmten.
Ric schlief anderthalb Tage durch. Dann rief er Dave anonym an. Hatte der Kerl gestanden? Ja, jeden Mord, auf Heller und Pfennig. Der Serienkiller war also gefaßt, Entwarnung für die Bevölkerung. Ric legte grußlos auf, er hatte Dave nichts mehr zu sagen. Dave vermutete zwar, daß es einen Zusammenhang zwischen dem Whistleblower und dem Serienkiller gibt, aber mit Vermutungen kann ein Polizist nicht arbeiten.
Ric stürzte sich auf den entgangenen Lernstoff, er hatte es in 14 Tagen aufgeholt. Er konnte und wollte es Elli nicht erklären, wo er sich an den 4 Tagen herumgetrieben hatte. Sie war in großer Sorge und hatte ihn am dritten Tag als vermißt gemeldet. Sie weinte vor Freude, als er wieder auftauchte. Aber sie war sehr verärgert, daß er es nicht erklärte. Sie hatten bisher alles miteinander geteilt, sie machten kein Geheimnis, was sie taten. Ric mußte seine besonderen Kräfte und seine Whistleblower-Tätigkeiten vor Elli verbergen. Elli hatte nur ein Geheimnis vor ihm, aber er hatte es schon längst entdeckt.
Elli ging einmal im Monat ins Gesundheitszentrum und ließ sich massieren. Das hatte sie anläßlich ihres 40. Geburtstags so beschlossen. Sie ließ sich eine Ganzkörpermassage geben, mit happy ending. Das hieß, der Masseur rieb am Ende ihren Kitzler zum Orgasmus und fickte sie bei ihrem Orgasmus. Der Masseur war ein kräftiger, gut gebauter türkischer Mann, mit dem sie sich nicht mündlich verständigen konnte. Das war aber egal, er fickte sie, wenn er ihren Orgasmus beinahe ausgelöst hatte, und sie hielt sich den Mund zu, um nicht laut zu schreien. Sie gab ihm immer ein gutes Trinkgeld, denn er war neben Ric der einzige, von dem sie sich ficken ließ. Ric war ihr ein paarmal unsichtbar nachgeschlichen und hatte alles gesehen, aber er machte nie eine Bemerkung. Wenn sie es als Geheimnis haben wollte, so sei es!
Ric studierte in normaler Geschwindigkeit, er schloß das Studium mit einer Doktorarbeit ab und füllte sein Konto weiter mit Gangstergeld. Er hatte so viel Geld von den Kerlen gestohlen, daß er damit hätte sofort in Pension gehen können. Aber er wollte arbeiten, sich nützlich machen und etwas bewirken, bewegen. Das Whistleblower-sein war etwas, das er mit großem Einsatz machte, da bewegte er etwas. Die Gangsterbanden hatten die Kriege jnterrinander beigelegt, sie bildeten größere Banden und Detektiv Dave machte immer noch spektakuläre Verhaftungen. Ric war von der Gerichtsbarkeit zunehmend enttäuscht. Die Großen entließ man, die Kleinen hängte man. Ric spürte den Richtern nach, denn viele waren offenbar korrupt. Das zu beweisen war bisher nicht möglich gewesen.
So kam es, daß Ric sich als Polizeijurist bewarb.