Bis zu seinem 13. Lebensjahr durfte Pico nackt bei seiner Mutter schlafen. Daran war nichts auszusetzen, sie schliefen beide seit jeher nackt. Sie liebten es, sich nach dem Schlafengehen heiß zu umarmen und aneinander zu kuscheln, bevor sie sich eine Gute Nacht! wünschten, dann legte sie sich mit dem Rücken zu ihm auf die Seite. Er streichelte jeden Abend ihren nackten Rücken und ihren flachen, runden Arsch. Sie hatte ihn jedes Mal wütend zurückgestoßen, wenn er ihre Vorderseite, ihre Brüste und ihren Schambereich betastete. Das war sündig, zischte sie, während sie energisch seine Hand auf ihre Pobacken legte, das schien nicht sündig zu sein. Trotzdem begrapschte er ihre Vorderseite jede Nacht. Er masturbierte jede Nacht dicht an ihre Pobacken gepresst. Er hatte immer in ihre Pofalte oder in die Dunkelheit darunter gespritzt. Sie sagte nur tagsüber, dass es eine Sünde sei, nachts streckte sie ihm ihre Pobacken entgegen, damit er leicht abspritzen konnte. Als er älter wurde, masturbierte er immer zweimal oder öfter. Irgendwann entdeckte er, dass sie sehr schnell masturbierte, nachdem er eingeschlafen war, oder manchmal auch schon früher, bevor er das letzte Mal abspritzte. Sie sprach nie über ihr nächtliches heimliche Treiben.
>Seit Pico nicht mehr bei der Mutter schlief, zogen sich die Tage hin, die Schule war nicht mehr der Mittelpunkt seines Lebens, eher schon die Nachmittage, die regelmäßig zwischen Spiel und Gebet, aber natürlich auch obsessivem Masturbieren abwechselten. Er erhielt an seinem 13. Geburtstag sein eigenes Zimmer, jenes, das sonst als Gästezimmer fungierte. Es war jenes, in dem er früher ein paarmal Tante Lila und ihren Liebhaber nachspioniert hatte.
Pico ging regelmäßig in die Kirche, um zu Füßen seiner Lieblingsheiligen zu beten, aber die Sünde wurde immer stärker in ihm, mochte er auch noch so lang reuig darum beten, daß er es nicht mehr tun wollte. Irgendwann hatte seine Mutter es fertiggebracht, ihn vor dieser Todsünde zu warnen.
Er kam nach der Schule heim, aß schnell und gierig sein Mittagessen und verzog sich in sein Zimmer, um sich sofort — rasch, hastig und noch halb angezogen — zu befriedigen. Das nannte er die kleine Onanie. Oft aber hatte er auch Verabredungen zum Fußball oder sonstigen Spielen und verlegte die große Onanie auf den Abend und die Nacht. Natürlich hatte er danach immer ein schlechtes Gewissen, aber er betete ja fleißig und bat Gott, die heilige Theresa und alle Heiligen um Vergebung für seine fleischlichen Sünden.
Meist legte er am Nachmittag eine Pause ein, um noch die Hausaufgaben — oder wenigstens einen Teil — zu erledigen, dann zog er sich aus und onanierte nach Lust und Laune, bis er genug hatte. Ein paarmal hatte er allerdings Pech, denn seine Mutter erwischte ihn beim Onanieren. Pico war furchtbar verlegen und bekam einen roten Kopf, aber sie auch.
Das erste Mal stand die Mutter unter der Tür und beobachtete ihn, dann kam sie zum Bett und wischte mit dem Bettlaken sorgfältig den Samen von seinen Schenkeln. Dann sagte sie ganz liebevoll, er solle Gott bitten, ihm seine Sünde zu vergeben, Gott verstünde es gut, denn wir seien doch alle nur schwache Menschen. Pico fröstelte, weil er nackt und sündig war und flüsterte, daß er es von ganzem Herzen bereue und es ganz, ganz sicher nie mehr tun wolle.
Aber das war unmöglich, auch wenn er wirklich ernst und gottesfürchtig darum betete. Eine übermächtige Kraft zwang ihn täglich zu dieser Sünde, da half das Beten wenig.
Nach einigen Tagen kam sie wieder überraschend ins Zimmer und platzte in sein nachmittägliches Vergnügen; er stockte unter ihrem strengen Blick, hörte auf zu masturbieren und deckte sich verschämt mit dem Laken zu. Aber er wurde zunehmend trotziger — warum mußte sie auch hereinkommen, wenn sie doch genau wußte, was er tun wollte? Sie war doch fast immer dabei gewesen, wenn ihn Tante Lila gebadet und masturbiert hatte, sie mußte also doch wissen, was er tat?! Und als die Ambuschs bei ihnen wohnten ... Er machte weiter, obwohl sie furchtbar errötete und unsicher stehenblieb, weil sie nicht wußte, was sie tun sollte. Als er fertig war, ging sie leise hinaus.
Sie schämte sich, weil sie ihn so plump beobachtet hatte und schlich von da an nur mehr leise ins benachbarte Badezimmer und öffnete die kleine Durchreiche einen Spalt, dann blieb sie dahinter unbeweglich und stumm stehen und sah zu ihm herein — etwa so, wie sie damals gemeinsam Tante Lila und ihren Liebhaber beobachtet hatten. Pico setzte sich ostentativ mit gespreizten Beinen aufs Bett und tat, als ob er nicht bemerkt hätte, daß sie mit gerötetem Gesicht dort stand. Sie hatte eine Hand unter den Rock geschoben und rieb sich beim Zuschauen rasend schnell. Anfänglich empfand er noch eine diffuse Furcht, aber es erregte ihn ungemein, sich vor ihr nackt zu zeigen; er war ja bereits mittendrin im Masturbieren, wenn sie zum Guckloch schlich. Manchmal bildete sich Pico natürlich auch nur ein, sie wäre da. Aber selbst wenn sie nicht da war, horchte er auf jedes Geräusch und rieb sich genußvoll, erregte sich bei dem Gedanken, daß sie ihm vielleicht zusah. Pico rieb und rieb immer weiter, bis er spritzen mußte, drehte sich beim Spritzen absichtlich so, daß sie alles sehen konnte, wenn sie überhaupt da war.
Später setzte er sich immer verkehrt aufs Bett, an der Bettkante und das Gesicht dem Bad zugewandt. Er saß ganz nahe am Guckloch, völlig nackt und masturbierte im Sitzen. Dann blinzelte er und unter seinen Wimpern blickte er verstohlen zum kleinen Schiebetürchen und sah ihre Augen. Er empfand wieder diese ganz besondere Geilheit, wenn er sich ihr nackt zeigte und onanierte immer ganz lange, bis er sich einbildete oder zu hören glaubte, daß seine Mutter fertig masturbiert hatte und wieder leise hinausging.
Nie mehr sprach sie darüber, verbot nichts und ließ ihn gewähren. Irgendwie schien es so, daß sie es manchmal unbedingt sehen wollte und er sich unbedingt nackt zeigen wollte, nur durfte das nicht völlig offen geschehen; Pico ahnte vage, daß das etwas mit diesem Geheimnis, als sie Tante Lila und ihren Liebhaber belauschten und die Mutter sich bis zum Zittern gerieben hatte, zu tun hatte. Es trieb sie trotz ihrer prüder Verlegenheit und Gottesfürchtigkeit immer wieder dazu, ihm zuzusehen, und er mußte geradezu zwanghaft exhibitionistisch vor ihr onanieren, obwohl sie ihn nur ab und zu beobachtete.
Picos Gebete wurden immer verzweifelter, seine Sünden immer häufiger. Wie konnte er nur vor der Statue der Hl. Theresa knien, wenn er wenige Minuten zuvor oder danach masturbierte, sich der niedrigsten aller fleischlichen Sünden hingab? Wie konnte er denn gottesfürchtig sein, wenn er die zwiespältige Zerrissenheit seiner Mutter ausnützte, so oft er nur konnte? Ach, ihr Heiligen, vergebt mir armen Sünder, Amen! Pico schloß die Augen und dachte an das Onanieren im Ehebett der Mutter; an seine Phantasien, in denen er sie bumste und an jenes eine Mal, wo er sich sehr unsicher war, ob es nur eine Phantasie gewesen war...
Tage später, als Pico in der Badewanne saß und ganz sehnsüchtig an Tante Lila denken mußte, während er sich wusch, rief er nach seiner Mutter, sie solle ihm bitte den Rücken einseifen. Sie kam, sah verlegen auf seinen steifen Schwanz und seifte stumm seinen Rücken ein, rieb mit dem Waschlappen über seine Brust. Als sie seine Oberschenkel einseifte und dabei unabsichtlich seinen Schwanz streifte, bekam Pico sofort einen Orgasmus; die Mutter zuckte zurück und schaute verdutzt auf den Schwanz, der von selbst spritzte. Erst nach einer Pause kam sie wieder näher und wusch ihn fertig. Anfänglich wollte er vor Scham vergehen, aber dann sagte er trotzig, daß ihn früher ja Tante Lila auch gebadet und gerieben habe und da sei doch wirklich nichts dabei!Außerdem kenne sie das doch alles, da er doch früher bei ihr schlafen durfte — Pico ließ den Satz lose in der Luft hängen, denn er getraute sich nicht, konkreter zu werden und beobachtete die panisch fliehenden Schmetterlinge in ihren Augen. Die Mutter nickte wie geistesabwesend und wirkte sehr unsicher. "Außerdem komme ich so öfter zum Baden", setzte Pico frech berechnend nach.
Es vergingen mehrere Tage, bis sie seinem Ruf aus dem Badezimmer wieder folgte. Sie seifte ihm aber nur mehr den Rücken ein und vermied jegliche Berührung, die ihn weiter erregt hätte. Trotzdem platzte er nach einiger Zeit wieder fast vor Geilheit und verteilte nun selbst den Schaum auf seinem Unterleib, rieb den Schwanz mit Schaum ein. Picos Mutter ließ sofort den Waschlappen fallen, ging in sein Zimmer hinüber und hantierte nervös im Wäschekasten. Pico zersprang inzwischen fast vor Erregung und onanierte sofort los, nachdem sie ins andere Zimmer gegangen war. Er achtete nicht auf das laute Plätschern, das er dabei verursachte und wurde noch viel erregter, weil seine Mutter von ihrem Hantieren aufblickte und herübersah. Später, als er ermattet zurücksank und seinen Kopf auf den Badewannenrand legte, kam sie wieder herein und mahnte ihn, nach dem Baden zu beten und um Vergebung für diese Selbstbefleckung zu bitten. Dann strich sie ihm über den Kopf und murmelte in bigotter Verzweiflung, er sei doch ein so guter Junge.
Sie schüttelte in den folgenden Wochen meist energisch den Kopf, wenn er sie zum Einseifen rief; mach nur, rief sie zurück, ich habe zu tun! Immer seltener kam sie, um Pico zu baden, denn sie war erkrankt und fühlte sich manchmal so kaputt und elend, daß sie sich nur erschöpft neben ihn auf den Hocker setzte, um ihn vorne, auf der Brust und den Beinen, einzuseifen. Pico kam irgendwie dahinter, daß sie sich vor der Situation fürchtete, wenn er sie ansah; wenn er dabei die Augen schloß, hatte sie weniger Angst und blieb, vielleicht weil sie sich selbst weniger beobachtet fühlte.
Im Lauf der Zeit wurde Pico mit der Situation vertraut und wartete, bis die Erregung während des Eingeschäumtwerdens beinahe unerträglich stark wurde. Seine kränkelnde Mutter, die erschöpft und müde seine Brust eingeseift hatte, schüttelte in stummer Verzweiflung den Kopf, als Pico sich danach mit geschlossenen Augen zurücklehnte, langsam und bedächtig zu masturbieren begann und dabei an Tante Lila dachte. Trotzdem sah sie fasziniert zu und fuhr geistesabwesend mit dem Waschlappen auf seinem Schenkel hin und her und hörte abrupt auf, als er spritzte. Sie sah seinem Spritzen völlig gebannt zu und hielt den Atem an, bis es ganz vorbei war. Manchmal strich sie ihm danach über den Kopf: "Mein großer, dummer Junge!".
Es vergingen wieder einige Tage, bis die Mutter wieder nachgab und kam, um ihn einzuseifen. Wieder wartete Pico, bis sie seinen ganzen Körper eingeseift hatte, bis sich die Erregung ins Unendliche gesteigert hatte, bevor er die Augen schloß und mit dem Onanieren begann. Plötzlich platzte seine Schwester herein, als er gerade kurz vor dem Spritzen war. Seine Mutter beugte sich sofort über ihn und bedeckte seinen Schwanz mit beiden Händen. Pico, bereits tief in seiner Welt versunken, onanierte immer schneller und verursachte dabei ein lautes, schnelles Plätschern im Wasser. Dann sagte die Mutter etwas unwirsch über die Schulter zu seiner Schwester, sie solle gefälligst draußen warten, sie sehe doch, daß der Bruder gerade gebadet werde! Monika hatte mit einem Blick die Situation erfaßt, denn Pico masturbierte die ganze Zeit über völlig weggetreten weiter, und genau in diesem Augenblick explodierte sein Schwanz. Die Mutter verharrte starr, er rieb heftig weiter und spritzte in ihre warmen, beschützenden Hände. Sie biß die Lippen zusammen, denn es quoll stoßweise in ihre Handfläche und langsam zwischen ihren Fingern wieder heraus. Monika wandte sich maulend zum Gehen; aber erst, nachdem sich die Tür hinter der Schwester ganz geschlossen hatte, ließ die Mutter ihn los und wusch den Samen von ihren Fingern. "Das bringt mich noch ins Grab", murmelte sie, "hoffentlich hat Monika nichts mitbekommen!"
Wieder badete Pico eine Zeitlang allein, weil seine Mutter gesagt hatte, es sei ihr lieber, wenn er allein badete. Pico begriff einfach nicht, warum sie manchmal wie unter einem Zwang mitmachte und ein andermal wieder standhaft fortblieb. Ihre Ambivalenz hatte ihm zu schaffen gemacht, seit er sie beim voyeuristischen Zuschauen erwischt hatte, seit er wußte, daß sie bei Tante Lilas Notstandsbehandlungen zwanghaft und neugierig zusah und sich dabei immer rieb. Pico spürte instinktiv, daß sie gerne zusah und ahnte doch zugleich die Peitsche der bigotten Prüderie, die gnadenlos auf sie eindrosch.
Eines Tages kam sie dennoch wieder und seifte ihn ein. Pico blieb einige Minuten lang stocksteif sitzen, zwischen den gemischten Gühlen des Exhibieren-Wollens und einer diffusen Angst hin und hergerissen, während die Mutter seine Schenkel und Beine geduldig wusch und ihn zwischendurch ein paarmal verlegen ansah; sie ahnte ja, wie es weitergehen würde. Sie sah auf seinen Steifen und dann wieder in sein Gesicht, versuchte abzuschätzen, wann es so weit wäre. Nach kurzem war Pico so geil, daß er unbedingt onanieren mußte. Seine Mutter hörte mit dem Beinwaschen auf und blieb stocksteif sitzen. In ihrem Gesicht spiegelten sich Neugier und Lust, aber auch Unsicherheit und Verzweiflung, während er masturbierte. Erst, als es endlich spritzte, löste sich ihre Erstarrung.
Pico litt Höllenqualen, denn er war nun durch und durch zum Exhibitionisten und Onanisten geworden, sündig und verdorben, obwohl seine Mutter nur noch selten am Nachmittag heraufkam, um ihn im Zimmer beim Onanieren zu "erwischen" und ihn auch beim Baden immer häufiger allein ließ. Manchmal aber gab sie aber doch dem inneren Zwang nach und seifte ihn ein. Als er mit seinem Akt begann, wollte sie aufstehen und hinausgehen, aber er hielt sie an der Hand zurück, hielt ihre Hand umklammert. Sie setzte sich mit dem Rücken zur Tür auf den Hocker und deckte die Sicht auf seine Ungeheuerlichkeit ab, wurde aber von seiner Erregung irgendwie angesteckt und blieb wie hypnotisiert sitzen. Sie blieb still und zurückhaltend, bis Pico so weit war, und preßte eine Hand auf ihr krankes, wehes Herz, weil es so hart pochte. Als Picos Erregung stieg, zog er ihre Hand auf seinen Schwanz, was sie anfangs nur sehr widerstrebend zuließ. Dann zog er ihre warme Handfläche zu seinen Hoden, um während des Onanierens die Wärme und ihr sanftes Streicheln zu fühlen; spürte die warme Berührung ihrer Hand, drückte die Eichel gegen ihre Handfläche und onanierte so schnell, wie er nur konnte. Wenn es kam, sah er keuchend in das Gesicht seiner Mutter, das fast abweisend wirkte, während er alles in ihre Hand spritzte und über ihre Finger quellen ließ. Wenn er sie losließ und zurücksank, zog sie die Hand beinahe angeekelt zurück und wusch sie. Sie sagte aber nichts und schüttelte nur verzweifelt den Kopf, bevor sie ging.
Pico wurde von Mal zu Mal kecker, nachdem Monika ihm bei ihren Heimlichkeiten die Geheimnisse der Mutter verraten hatte und wählte geschickt den Zeitpunkt, um es der Mutter zu sagen. Seine Geilheit machte vor nichts mehr halt: er erpreßte und zwang sie, ihn zu onanieren. Sie erstarrte zu Stein, doch Pico redete weiter, bis er ahnte, daß er gewonnen und sie ihren inneren Widerstand fast aufgegeben hatte. Das erste Mal tat sie es sehr, sehr zögerlich, und Pico merkte, wie schwer es ihr fiel. Weil es ihm zu langsam ging, drückte er den Schwanz in ihre Handfläche und rieb ganz schnell selbst. Er hielt ihre Hand energisch fest, damit sie sie nicht wegziehen konnte, während er in die Handfläche spritzte. Das mochte sie zwar nicht besonders, und sie ließ es widerwillig geschehen.
Seine freche Erpressung wirkte erstaunlicherweise, und es schien ihr immer leichter zu fallen. Sie wollte keinesfalls die langen, schäumenden Prozeduren Lilas wiederholen, sondern es möglichst schnell hinter sich bringen. Die Prozedur, die sich zwei- oder dreimal in der Woche wiederholte, blieb fast immer gleich: er sah die Mutter bedeutungsvoll an, bevor er ins Bad ging und sich in die Wanne setzte. Sie saß auch nicht mehr scheu neben ihm, sondern stand neben der Wanne und beugte sich über ihn. Trotzdem wirkte sie wie teilnahmslos, während sie ihn in den folgenden Monaten schnell und geschickt bis zum Orgasmus rieb — war sie früher neugierig und erregt, so schien sie nun ernst und sachlich wie ein Handwerker, der einfach nur seine Arbeit tut. Aus dem scheuen, ängstlichen Spiel war ernüchterter Ernst geworden; sie rieb Pico schnell, der schon nach Kurzem spritzte — es ging leichter, dachte sie, als jemals beim Bauern auf dem Schwarzmarkt oder bei Don Aldo. Es ging leichter, dachte sie, wenn man seine Seele dem Teufel verkauft hatte und mußte jedesmal an die Zeit zurückdenken, als Pico noch bei ihr schlafen mußte.
Pico wurde mit der Zeit kecker und betastete ihre Brust, während sie ihn onanierte. Anna Maria dachte unwillkürlich an Don Aldo, als er sich an ihren Schenkeln oder ihrem Hintern festhielt und ließ Pico heftig spritzen, während sie in Gedanken seufzend zurückschweifte. Anna Maria schloß die Augen und dachte immer wieder daran, wie es mit Don Aldo gewesen war, wenn Pico sich im Orgasmus in ihre Brust krallte. Als er zum ersten Mal unter ihr Hauskleid griff, wehrte sie sich stumm und vergeblich und nicht wirklich ernsthaft, denn er blieb hartnäckig in seiner Geilheit und betastete ihre Nacktheit, obwohl er anfangs große Angst dabei empfand. Pico, der sich früher niemals getraut hätte, ihr Geschlecht zu berühren, betastete sie nun ungelenk und fahrig. Immer öfter ließ sie sich von ihren Phantasien mittreiben und träumte, es sei Don Aldo, der sie betastete, während sie es Pico rasch besorgte. Ergeben gewöhnte sie sich daran, daß er sie in seiner Erregung völlig schamlos anfaßte, bevor er spritzte und sagte nichts, selbst als der Unverschämte seinen Finger in ihre Vagina hineinsteckte. Sie stellte sich breitbeinig hin, damit er ihr nicht weh tat und ließ ihn gewähren. Sie hatte endgültig aufgegeben.
Einmal murmelte sie, daß Tante Lila vermutlich recht gehabt habe, aber Pico verstand den Zusammenhang nicht und war außerdem gerade zu sehr mit sich beschäftigt.
All dies hörte abrupt auf, als seine Mutter schwer erkrankte und ins Spital kam.