BUCH I: Die Konkubine

von Jack Faber © 2023

"Meine Lieben, als professioneller Geschichtenerzähler komme ich weit herum und freue mich, daß ihr so zahlreich zum Lagerfeuer gekommen seid. Spart euch die Münzen, mein Lohn sei ein Bissen von eurem Fleisch, das dort drüben gart. Ich heiße Bo Teng, und der Herr Bo Lai, der in meiner Geschichte vorkommen wird, war mein Vater. Er hat mich als anderthalbjährigen Dreikäsehoch in einer Pfütze aufgelesen, als Sohn angenommen und mich zu einem Krieger ausgebildet. Er brachte mich an den Königshof von Qin, wo er ein hochgeachteter Mann war und ich diente 12 Jahre in der Königsgarde. Viele Gauner wollten die Schatzkammer des Königs ausrauben, wir mußten eine Menge Köpfe einschlagen und natürlich kam niemand an den Schatz. Ein unvorsichtiges Hantieren mit einer Schwarzpulverladung führte zu einer Explosion, die viele Menschenleben und mich das Augenlicht kostete. Ich wurde zum Geschichtenerzähler und ziehe bereits über 45 Jahre durch das Kaiserreich der Himmel. Herr Tschin, der mich gastlich aufnahm, ließ mich unter seinen Dienerinnen wählen, welche mir die Füße in der Nacht wärmen sollte. Die Mädchen raunten, als ich sie eine nach der anderen entblößte und mit meinen Fingerspitzen betrachtete. Ich traf, hoffe ich, eine gute Wahl. Aber ich schweife ab, verzeiht! Ich erzähle euch heute vom aufregenden Leben einer Prinzessin, die kurz, bevor ich das Licht der Welt und die Himmel erblickte, ihre Augen schloß und zu ihren Ahnen ging. Ein Leben voller Kaiser und Konkubinen, Mord und Totschlag, Intrigen und Gift. Es werden Schlachten gefochten, auf dem Feld wie auch auf der Schlafmatte. Kaiserinnen werden in der Liebe stöhnen wie die Hofdamen und die einfachen Chinesinnen. Ja, laßt die jungen Mädchen ganz vorne sitzen, damit sich meine alten Augen an ihrem zarten Weiberfleisch erfreuen! Ein guter Schluck noch von eurem Dünnbier, um meine Kehle geschmeidig und meine Stimme voll zu machen, jedoch auch des unglückseligen Braumeisters zu gedenken, der euch so etwas als Bier zumutet."

Der alte, halbblinde Mann hatte schon zuvor die Leiber der Mädchen abgetastet und sich eine ausgesucht. Er machte kein Hehl daraus, daß er sich eine Jungfrau aussuchte, denn er war noch jung genug, um das Entjungfern zu genießen. Die anderen Mädchen sollten luftige Röcke anziehen und sich gut sichtbar in die erste Reihe setzen, weil er trotz der Blindheit noch ein wenig sehen konnte und er wollte beim Erzählen ihre Mösen sehen! Die Mädchen nickten, das war zwar pervers, ging aber in Ordnung. Er ließ die Jungfrau in seinen Schoß liegen und ihren Kopf auf seinen Arm legen. Er löste ihren Gürtel, so daß er ihren ganzen Körper bis hinauf zu den kleinen, knospenden Brüsten unter dem Kleid streicheln konnte. Die Zuschauer sahen nur dies, denn er berührte ihren Kitzler nur ganz sanft. Er masturbierte sie nicht zum Orgasmus, das hob er sich auf, wenn sie ihn zum Schlafplatz gebracht hatte und sich zu ihm legte. Wenn er bemerkte, daß ihr Orgasmus hochstieg, gab er den Kitzler sofort frei und legte seine Finger auf die Brüste. Der Orgasmus kam nicht, sie schloß die Beine wieder, da der Orgasmus nicht kam. Er brachte sie nach einer Weile wieder auf Touren, aber er achtete darauf, ihren Orgasmus nicht auszulösen. Die nahe Umstehenden erkannten ihre Erregung nur daran, daß sie die Beine weit spreizte und ihr Rock so weit hochrutschte, daß ihre Möse und ihr Kitzler sichtbar wurden. Doch der Alte löste ihren Orgasmus nicht aus. Sie war schon so sehr vom stundenlangen Streicheln erregt, daß sie sich gerne entjungfern ließ und ihn so lange ficken ließ, bis er erschöpft war.

Also, lassen wir die Geschichte beginnen!

* * *

Achthundert Jahre waren vergangen, seit der erste Kaiser Qin Shi Huang Di die 7 Königreiche besiegt und zum Kaiserreich China vereinigt hatte. Er hatte vieles verändert, verbessert und angeordnet. China war kein Haufen streitender Fürsten und Stämme mehr, sondern ein klug organisierter Staat, der den babylonischen, assyrischen oder ägyptischen Reichen in nichts nachstand. Eine Reform, die tausend Jahre überstand, war seine Währungsreform. Bis dahin gab es nur gleichwertige Bronze und neuere Kupfermünzen, die Kaiser Qin als das Geld des einfachen Mannes beließ. Er erfand die kleinen Silberschiffchen, hundert von ihnen ergaben ein Silberschiffchen, die so groß wie die Handflächen waren, hundert von ihnen ergaben ein vergoldetes Silberschiffchen mit einem halben Pfund Gewicht. Zum Vergleich, für 10 kleine Silberschiffchen bekam man ein gutes Pferd, für 15 einen Hengst. Auf der Unterseite war das kaiserliche Siegel eingestanzt, das Volk aber ließ sich nicht hinters Licht führen. Das war bei Gott kein kaiserliches Siegel, sonder das kleine Muschiloch der jungen Kaiserin, in dem sich der übertrieben große Schwanz Kaiser Qins sich zum Spritzen aufbäumte. Der Kaiser hatte seine Lieblingstochter mit 12 entjungfert und sie schenkte ihm 11 Töchter. Sie blieb 40 Jahre treu ergeben und scheu auf seiner Schlafmatte, er durfte seine 11 Töchter entjungfern und reihum ficken, er hatte die Lieblingstochter mit 18 zur Kaiserin erhoben und er ließ sie mit allen ficken, wenn es seinen Interessen diente. Sie führte den Brauch ein, daß eine anständige, ehrsame Chinesin beim Ficken masturbieren mußte. Es gab keine Aufzeichnungen darüber, aber viele Gelehrte gingen davon aus, daß sie süchtig nach Masturbieren und Orgasmen war. Kaiser Qin verfiel leider der Quacksalberei und mischte Quecksilber in sein Essen, um das ewige Leben zu erlangen. Leider führte es zum Wahnsinn und zum raschen Tod nach 6 Monaten. Er ging nackt in die Dornenbüsche, hieb sie mit dem Schwert entzwei und fickte siegreich ihre Frauen. Er verletzte sich natürlich mit den Dornenfrauen und die entsetzte Kaiserin ließ ihre Hofdamen, Kissen auf ihre Rückseite gebunden, den kämpfenden Kaiser in den Dornenbüschen empfangen, der nun umso überzeugter war, die Frauen und Töchter der Besiegten zu ficken, bis er eines Tages dabei umfiel und starb. Die Kaiser hatten das Entstehen eines marionettenhaften Hofstaats begründet, konnten aber dessen tumorhaftiges Wuchern nicht mehr aufhalten.


Der Kaiser und die Maid


Der Kaiser ließ die Sänfte anhalten. Der Kanzler rannte vor und verblieb in tiefer Verbeugung. Die weiße Hand des Kaisers teilte den Vorgang. "Das Mädchen dort am Teich, finde alles über sie heraus. Sie ist mir aufgefallen." Der Kanzler lief zum Teich, doch die ältere Anstandsdame verstellte ihm den Weg. "Im Namen des Kaisers!" rief der Kanzler und schob sie energisch zur Seite. Ein Diener schob einen Klappstuhl unter den Hintern des Kanzlers, der dem Mädchen winkte, aus dem Wasser zu steigen und näherzutreten. Sie erkannte, daß er ein hoher Beamter bei Hofe sein mußte und trat näher, bis sie direkt vor dem Kanzler stand.

Sie beantwortete alle Fragen in schönen Worten, was der Kanzler wohlwollend zur Kenntnis nahm. Sie hieß Li, war 15 Jahre alt und lebte in der Obhut ihres Onkels, der ein kaiserlicher Beamter war. Sie wies mit der Hand auf das große Anwesen. Sie konnte lesen und schreiben, sie hatte viele Bücher über die früheren Kaiser gelesen und der Onkel ließ sie in den Umgangsformen des Adels ausbilden, sie sei dazu bestimmt worden, eines Tages gut verheiratet zu werden. Das weiße Seidenkleid klebte durchnäßt an ihrem Körper und der Kanzler musterte sie eingehend. Trotz seines Alters war er beeindruckt von ihrer Schönheit, denn das nasse Hemd verbarg nichts. Er winkte mit der Hand, das Gespräch war beendet. Der Kanzler lief zur kaiserlichen Sänfte, blickte den Kaiser nicht direkt an und gab seinen Bericht. Der Kaiser, viel jünger als der Kanzler, hatte das Mädchen keinen Augenblick aus den Augen gelassen. Er hob die Hand, er hatte genug gehört. Er wollte das Mädchen Li morgen im Palast sehen. Er klopfte mit seinem vergoldeten Fächer auf die Sänfte und es ging weiter in seinem monatlichen Rundgang in der Stadt.

Li war am nächsten Tag abgeholt worden, man hatte sie gebadet, eingeölt, parfümiert und frisiert und in ein wunderschönes Kleid gesteckt. Sie wurde in einen Saal geführt, sie durfte Platz nehmen und an ihrem Tee nippen. Sie wußte natürlich, daß der Kaiser sie herbestellt hatte und war dementsprechend aufgeregt. Nach einer Stunde war die Aufregung verflogen und sie war erstaunlich ruhig, als der Kaiser eintrat.

Sie führten eine Stunde lang eine anfänglich sehr oberflächliche Konversation, die jedoch bald schon sehr persönlich wurde. Natürlich hatte Li sofort erkannt, daß der Kaiser, ein angenehmer, gebildeter Mann in den 40ern, in Liebe zu ihr entbrannt war. Sie wußte, daß dies die große Chance in ihrem Leben war, und daß sie die Chance beim Schopf packen mußte. Der Kaiser sprach über Frauenkörper mit einer Begeisterung, die sie als nett und freundlich empfand. Er beugte sich zu ihr und lüftete ihr Kleid über der Brust. Sie verkrampfte sich innerlich, als er ihre Brust intensiv betrachtete, aber sie rief sich zur Ordnung, denn das war ihre Chance. Sie hob langsam und selbstbewußt ihre Hand und bedeckte ihre Brust lächelnd. Der Kaiser lächelte, er hätte ihr ein noch schöneres Kleid geschenkt, ob sie es nicht gleich anziehen wollte? Zwei stumme Dienerinnen näherten sich und geleiteten sie hinter einen durchsichtigen Vorhang. Li ließ sich von den beiden entkleiden und stand stolz und nackt hinter dem Vorhang. Sie war sich bewußt, daß sich ein Dutzend Augenpaare auf ihre Nacktheit richteten, aber nur ein Augenpaar war von Bedeutung. Sie drehte und wendete sich lächelnd vor diesem Augenpaar, ließ ihn einige Minuten lang jeden Zentimeter ihres Körpers betrachten. Die Dienerinnen zogen ihr das prächtige Gewand an und geleiteten sie zurück auf ihren Platz gegenüber dem Kaiser. Er lächelte freundlich, seine Ohren und Wangen glühten.

Er fragte sehr leise, ob sie schon Erfahrung hatte oder noch unberührt sei? Sie blickte ihm gerade in die Augen und antwortete ebenfalls leise. Der Onkel hatte sie vor zwei Jahren zur Frau gemacht und sie alles gelehrt, was sie darüber wissen mußte. Der Kaiser nickte, froh darüber, daß er kein unerfahrenes junges Ding bekam. Er wollte es genauer wissen und brachte sein Ohr ganz nahe an Lis Mund, das wollte er nicht allen Unsichtbaren preisgeben. Li hauchte leise, daß sie in den ersten Wochen und Monaten täglich von ihm besucht wurde. Es war ihm nicht leicht gefallen, denn er war schon ziemlich alt. Aber er wollte sie nicht entehren und sie von anderen, jüngeren ficken lassen, die sich vielleicht leichter getan hätten. Ihre sexuelle Ausbildung sei beendet, hatte der Onkel gesagt, und besuchte sie nur noch einmal in der Woche. Sie hatte sich so verhalten, wie es der Onkel bestimmt hatte und habe mit keinem anderen Mann gefickt. Es hätte sie entehrt, sagte Li, mit jemand anderem als ihrem Lehrer zu ficken. Der Kaiser nickte sehr zufrieden und flüsterte, wie beeindruckt er davon war.

Ob sie bei ihm leben wollte, als eine seiner Konkubinen, fragte er ziemlich direkt. Er werde die Kaiserin natürlich pro forma fragen, aber Li spürte an seinem Tonfall, daß er die Kaiserin verabscheute und es für ihn nur eine Formsache war. Sie senkte den Blick zum ersten Mal. Er müsse bei ihrem Onkel um ihre Hand anhalten, sagte Li mit bebender Stimme, denn sie wisse nicht, ob dies auch für einen Kaiser galt. Der Kaiser lachte laut und nahm ihre Hand. "Ich könnte ihm den Kopf abschlagen lassen, wenn er Nein sagt," sagte er keck und sie erschauerte. "Laßt mich von meinem Haushalt verabschieden, hoher Herr," sagte Li, "ich möchte nicht ohne ein Adieu weglaufen wie eine Diebin." Der Kaiser ließ sie mit einer Sänfte heimbringen und befahl ihrem Onkel, augenblicklich zu erscheinen. Der Kaiser und der Onkel verhandelten hinter geschlossenen Türen.

Li sah ihren Onkel erst am nächsten Morgen, er strahlte über das ganze Gesicht. "Ich wünsche dir ein schönes Leben, Töchterchen, sorge selbst dafür! Überlege immer, daß dir die Götter ihre Hand entgegengestreckt haben und nimm alles, was du bekommen kannst! Daß du mir keine Schande bereiten wirst, das weiß ich. Ich habe dich trotz meines Alters täglich ordentlich durchgefickt und dich alles gelehrt, was du können mußt. Der Kaiser wird seine helle Freude mit dir haben, denn du fickst jetzt wirklich fantastisch!" Er umarmte sie ganz, ganz lange und küßte sie auf die Stirn. Li sagte allen nochmals Adieu und wurde mit der Sänfte zum Palst gebracht. Sie bekam eine Koje im großen Schlafsaal, in dem die 40 Nebenfrauen des Kaisers wohnten. Nur die Kaiserin und zwei Favoritinnen hatten eigene Gemächer, der etwa 13jährige Thronfolger schlief noch bei seiner Mutter, der Kaiserin.

Abends hatte der Kaiser nach ihr gefragt, zwei Dienerinnen badeten, salbten und parfümierten Li, die nur mit einem Umhang bedeckt vom Bad zum Schlafgemach des Kaisers ging. Er lag nackt auf seinem Bett und las Berichte, die mit Tusche auf schmale Bambusstreifen geschrieben waren. Erst, wenn er es durchgelesen und gegebenenfalls Korrekturen hatte anbringen lassen, wurden die Bambusstreifen auf das neue Medium Papier übertragen. Als sie eintrat, legte er die Bambusstreifen zu Boden und die beiden Dienerinnen verkrochen sich im entferntesten Winkel des großen Schlafzimmers. Sie begrüßte ihn mit ausgesuchter Höflichkeit, blickte auf die jungen Dienerinnen und sah ihn fragend an. Der Kaiser lächelte, im Palast war immer jemand anwesend und stand zur Verfügung, für egal welche Wünsche. Man war nie allein, der Palast hatte Augen und Ohren, damit müsse man leben. Er sagte, man gewöhne sich daran, daß man nur in enger Umarmung leise in das Ohr hauchen konnte, wenn man etwas privat halten wollte. Sie nickte. "Das ist neu für mich, aber ich werde mich daran gewöhnen." sagte Li.

Er rollte sich nach dem Ficken zur Seite, "machen wir eine kleine Pause, ich will dich nachher nochmal ficken." Als er sie leise fragte, ob sie nur beim Ficken masturbierte, antwortete sie ebenso leise, Ja, so hatte es sie der Lehrer gelehrt, es nur während des Fickens zu tun, sonst wäre es unanständig. "Nur, solange ich noch ein kleines Mädchen war, habe ich jede Nacht..." Er legte seine Hand über ihre Lippen, das ging ihn nichts an und sollte nicht ausgesprochen werden, flüsterte er. Er nickte und seufzte, "du wirst noch selbst sehen, wie anständig meine Nebenfrauen sind." Er fragte, ob sie ein Glas Wein trinken wollte, aber Li schüttelte den Kopf, sie sei es nicht gewohnt, Wein zu trinken, dann eher noch einen Fruchtsaft. Eine Dienerin verschwand und kehrte nach kurzem zurück, brachte ein Glas Wein und einen Fruchtsaft. "So läuft es hier, Prinzessin Li," sagte er, "die Dienerinnen sind alle gut geschult."

Li betrachtete ihren Herrn. Er war 46 Jahre alt, das hatte er gesagt, er sah sehr sportlich und gesund aus. Sein Schwanz war etwas größer als der des Onkels, der Mann fickte ziemlich gut und wartete nach dem Abspritzen höflich, bis sie fertigmasturbiert hatte, dann erst zog er seinen Schwanz aus ihrer Muschi. Er fragte, was sie alles gelernt habe und sie zählte auf, Schwan, Taube und Kranich; Pferd, Hund und Affe; Kamel und Wasserbüffel, ..... Er unterbrach sie lächelnd, "also alles, was sich unsere Vorfahren übers Ficken ausgedacht haben." Li streichelte seinen steif gewordenen Schwanz, "wollt Ihr, hoher Herr?" Natürlich wollte er, sie ließ sich abermals ficken und masturbierte schneller, damit er nicht früher spritzte als sie zum Orgasmus kam. Er spritzte röhrend ab und rollte sich satt grinsend zur Seite. "Aaah, du kannst es wirklich gut, Prinzessin Li!" sagte er mit einem anerkennenden Blick. Sie mußte lächeln, als sie die beiden Dienerinnen sah. "Sie werden heute Nacht ihre Männer sehr glücklich machen," flüsterte sie grinsend und zeigte mit dem Kinn auf die beiden Mädchen. Der Kaiser grinste schief, "das werden sie, da bin ich überzeugt!" Li lächelte noch mehr, als die beiden heftig erröteten.

Li gab dem Kaiser Zeit für eine längere Pause. "Mögt Ihr nochmal, hoher Herr?" fragte sie leise und er nickte, "aber da muß die Schlange nachhelfen," antwortete er. Sie nahm den Schwanz in den Mund und reizte ihn, bis er steif war. Dann schwang sie sich auf ihn. "Kranich," hauchte sie, legte sich mit dem Oberkörper auf seine Brust und ließ ihren Arsch rotieren. Er grunzte vor Lust. Sie erhob sich, als er zum Spritzen bereit war und ritt ihn schnell wie ein Uhrwerk. Er krallte seine Hände in ihre Hüften und hielt sie fest, während er noch ein paar Tropfen spritzte. Es sei genug, keuchte er, als er verzweifelt nach Luft rang. Sie lagen eine Weile still nebeneinander. "Ich lasse morgen ein neues Zimmer für dich machen, du wirst eine Favoritin!" sagte er bestimmt. Sie neckte ihn, "nur eine Favoritin oder die Favoritin?" Er sagte nichts darauf, war sie vielleicht zu fordernd, zu sehr von sich eingenommen? Er wolle sie morgen Abend wieder haben, sagte er. Die beiden Dienerinnen tauchten neben dem Bett auf, sie reichten ihr den Umhang, "Bitte, Prinzessin Li!" Es war ein ernüchternder Abgang, aber der Kaiser schlief immer allein, bestätigten die Mädchen, als sie sie zum Schlafsaal begleiteten.

Wie recht doch der Kaiser hatte! Sie legte sich auf die Schlafmatte, und alle hielten den Mund, als ob sie auf eine Bemerkung von ihr warteten. "Mögen Euch die Götter in den Schlaf wiegen," sagte Li halblaut, das war ein üblicher Gutenacht‐Gruß. Der leise Lärm hob wieder an. Einige Frauen lagen zusammen auf einer Matte und machten Liebe miteinander, andere seufzten und keuchten beim Masturbieren. Li drehte sich auf die Seite und versuchte einzuschlafen.

Jeden Abend schickte der Kaiser nach ihr, vier Tage später hatte sie ein eigenes Zimmer neben den Zimmern der Favoritinnen. Sie ließ sich jeden Abend baden, ölen und parfümieren. Das wollte der Herr so. Eine Dienerin, die ihre Muschi wusch, deutete das Masturbieren an, doch sie befahl sofort, damit aufzuhören. Sie wollte ein wirklich anständiges Mädchen bleiben. Ein paar Tage später klopften die beiden anderen Favoritinnen an ihre Tür. "Heute gehen wir alle zum Herrn," sagten sie. Sie legten sich alle drei nackt auf das Bett, der Herr war seltsamerweise noch nicht da. Dann kam eine vierte Frau, es war die Kaiserin.

Li hatte sie noch nie gesehen, sie war eine Mongolin, um die 45 Jahre alt, trotz aller Schminke sah man ihre alte, faltige Haut und daß sie erstaunlicherweise häßlich wie die Nacht war. Sie ließ den Umhang fallen. Ihre Brüste waren klein und hingen faltig und traurig herunter. Man hatte ihre üppigen Schamhaare sorgfältig gestutzt, damit sie dem chinesischen Ideal nahekam. Die Chinesin hatte ja nur einen kleinen, schlanken Busch oberhalb der Schamfalte, die Mongolin aber einen unappetittlichen, dichten Busch. Sie legte sich grußlos in die Mitte, spreizte ihre Beine und wartete. Sie warteten alle.

Li sollte später erfahren, daß der Hof die mongolische Prinzessin für den Kaiser ausgewählt hatte, damit die mongolischen Barbaren das Reich nicht mehr überfielen. Der komplizierte Ehevertrag sah vor, daß sie ihm einen Thronfolger gebären mußte und daß er sie mindestens einmal im Monat ficken mußte. Sie hätte sich laut Vertrag jeden als Liebhaber nehmen können, da er sich auch jede als Konkubine nehmen durfte. Aber die Mongolin fickte ausschließlich mit ihrem Sohn, dem Thronfolger. Die Favoritinnen hatten ihn auch schon einmal verführt und waren beeindruckt von seinem Schwanz und der guten Technik des 14jährigen. Er fickte die Kaiserin angeblich 5 Mal oder öfter, jeden Tag, aber das war sicher nur eine Übertreibung. Dies stand im Ehevertrag als Möglichkeit für sie, weil es bei den Mongolen so Sitte war, in China hingegen würde eine solche Mutter mit Schimpf und Schande aus dem Dorf gejagt werden. So standen die Dinge, und die vier Frauen warteten auf den Kaiser.

Er kam, sichtlich gestresst. Er legte sich zur Kaiserin, die sich nicht rührte, die keinen Finger rührte. Eine Favoritin nahm seinen Schwanz in den Mund und machte die Schlange, bis er ordentlich steif war. Die Mongolin öffnete ihre Fotze mit dem Finger weit, so dass man sehen konnte, dass innen sie eine schwarze Haut hatte. Sie versuchte zu lächeln und sagte mit einer alkoholgeschwängerten Stimme: "Reite mich hart, reite mich wild, lieber Ehemann!" Er drang in die Muschi der Kaiserin ein, die jedoch stocksteif liegenblieb. Mit sichtlichem Widerwillen stieß und fickte er in der häßlichen mongolischen Fotze. Li ärgerte sich, wußte denn die Kaiserin nicht, daß man beim Ficken und Geficktwerden zu masturbieren hatte!? Sie streckte ihre Hand vorwitzig aus und masturbierte die Kaiserin. Die schien jetzt aufzuwachen und schoß ihr giftige Blicke zu, dann jedoch war die Geilheit stärker als alles andere und die Kaiserin orgasmte mit einem unterdrückten Schrei. Der Kaiser spritzte so schnell wie es ging ab und stieg von der Kaiserin herunter. "Ihr wart alle Zeuge, daß ich die Kaiserin gefickt habe!" sagte er feierlich. Die Kaiserin erhob sich, nickte der Prinzessin Li zu und ging, gefolgt von ihren Dienerinnen.

Der Kaiser lächelte erst, dann brach er in schallendes Gelächter aus, die beiden Favoritinnen stimmten ein. Li lachte nicht mit, da sie nicht wußte, warum man lachte. Eine Favoritin erklärte es. Vor 15 Jahren, noch bevor die Kaiserin schwanger war, hatte es eine damalige Favoritin gewagt, die Kaiserin zu masturbieren, doch die ließ ihr anderntags 5 Peitschenhiebe auf den nackten Körper versetzen, vor dem versammelten Hofstaat. "Bin also gespannt, ob sie dich morgen nackt auspeitschen läßt, Prinzessin Li!" Li richtete sich auf. "Wird sie nicht, sonst reiße ich ihr beim nächsten Mal den Kitzler heraus!" Der Kaiser erhob seine Stimme leicht, "es reicht, meine Damen, es wird nicht gepeitscht oder etwas herausgerissen, solange ich es nicht befehle!" Li senkte ihren Blick, "Verzeiht, hoher Herr, daß ich so proletenhaft gesprochen habe!"

Die gute Laune war verflogen, man trank ein Glas Wein und plauderte, bis der Kaiser sichtlich erregt war. Er bestieg eine Favoritin, so daß Li die Luft wegblieb. Sie hatte bisher noch nie jemand anderen ficken gesehen, doch die Favoritin machte einen derart wunderschönen, bebenden und zitternden Schwan, daß Li Tränen der Ehrfurcht in die Augen stiegen. Der Kaiser war erschöpft und schickte die Damen heim. Sie saßen noch lange in einem der Zimmer zusammen und Li lernte die Damen Xchi und Chang besser kennen. Sie wurden alle drei Freundinnen. Dame Xchi sagte, sie seien schon ewig beim Herrn, sie seien eigentlich schon zu alt, da man mit 30 den Palast verlassen mußte, aber der Herr ließ sie noch nicht gehen, gab sie einfach nicht frei.

Die Prinzessin Li wurde nicht ausgepeitscht, sie masturbierte die Kaiserin jedesmal ungestraft und nun stimmte sie mit in das Lachen ein, weil sich die häßliche alte Frau offenbar doch ganz gerne masturbieren ließ. Li mochte den Kaiser als Mann recht gern und sie dachte nicht im Traum daran, sich anderen hinzugeben. Die Damen Xchi und Chang hatten ihre stummen, heimlichen Liebhaber, die Kopf und Kragen riskierten. Li hatte auch nicht vor, den Thronfolger zu ficken, obwohl Xchi und Chang mit großer Begeisterung vom jungen Herrn sprachen.

Drei Jahre gingen ins Land, Prinzessin Li war allseits beliebt und lag vier oder fünf Tage in der Woche beim Herrn. Sie hatte sich mit der Rolle der Hauptfrau völlig identifiziert nahm sehr traurig von den Damen Xchi und Chang Abschied, die reich beschenkt ein neues Leben begannen. Li hatte den zitternden, bebenden Schwan gelernt und erfreute ihren Herrn mit ihrem Akt. Dann, an einem schönen, sonnigen Morgen, fand man den Kaiser tot in seinem Bett auf. Die Kaiserin ließ verlautbaren, daß der Thronfolger jetzt der Kaiser sei und sie bis zu seiner Volljährigkeit die Reichsgeschäfte übernehmen müsse, im Einklang mit den herrschenden Gesetzen. Eine Mongolin auf dem Kaiserthron!

Bereits nach wenigen Stunden kursierten Gerüchte, er sei vergiftet worden und Gegengerüchte, daß nicht. Der Hof gab keine klare Auskunft und Li war nicht nur unsagbar traurig, denn in diesen Jahren hatte sie den Kaiser ein wenig lieben gelernt. Nein, sie war aufgebracht, weil niemand ein klares Wort sagte. Sie suchte den obersten Hofarzt auf und setzte ihm das Messer an den Hals. Der Stahl ritzte seine Kehle und ihr Blick sagte ihm, daß sie ihm, ohne mit der Wimper zu zucken, die Kehle aufschlitzen würde. Er pißte sich in die Hosen, aber die Prinzessin fauchte, er solle reden oder schweigend zur Hölle fahren. Er kreischte in Todesangst, er habe alle Zeichen einer Vergiftung festgestellt, konnte aber nicht erkennen, welches Gift verwendet wurde, zumindest keiner der in China bekannten. Die Prinzessin stieß tiefer in seinen Hals. Es war vermutlich ein ausländisches Gift, vielleicht aus der Mongolei, zischte der Arzt. Aber der Kanzler hatte ihm bei Todesstrafe verboten, auch nur ein einziges Wort zu sagen. Die Prinzessin hatte genug gehört und ließ den blutenden Arzt zu Boden sinken. Beim Hinausgehen sagte sie zu seinem Kollegen, der Arzt verblute gerade nebenan.

Sie ordnete sofort an, von 5 Leibwächtern auf Schritt und Tritt begleitet zu werden. Dann begann sie ihren Rachefeldzug, in Kauf nehmend, daß es sie selbst den Kopf kosten könnte. Der alte Kanzler wurde fünf Tage später im Teich treibend aufgefunden. Er mußte ausgerutscht und ertrunken sein. Zwei Tage später fand man die Regentin, die mongolische Kaiserinwitwe, am Morgen auf dem Thron sitzend. Sie war erdrosselt und mit mehreren Stichen im Unterleib ermordet worden. Um den Rachefeldzug zu beenden, mußte Prinzessin Li noch einiges erledigen. Der Kanzler war tot, die Regentin ebenfalls, das mußte eine Kommission untersuchen. Li sprach mit einigen hohen und höchsten Beamten, vertraulich natürlich, beim Spaziergang im Garten, wo man sie nicht ausspionieren konnte. Der Reichsrat mußte heute noch zusammentreten und den Thronfolger für volljährig erklären und heute noch zum Kaiser erheben. Er solle dann die Untersuchung beauftragen oder nicht.


Der Kaiser findet seine Favoritin


Prinzessin Li hatte alles erreicht. Sie ließ durch ihren Lieblingseunuchen, von dem noch die Rede sein wird, die Attentäterin kommen. 5 Silberschiffchen für den Kanzler, rechnete Li der Attentäterin vor. "10 Silberschiffchen für die Mongolin, das haben wir so vereinbart. Und noch 10 Silberschiffchen für dein Schweigen." Li machte eine Pause. "Gestern morgen habe ich dem obersten Arzt das Messer an die Kehle gehalten, und er ist beinahe verblutet, wie du sicher schon gehört hast. Du bist eine gute Attentäterin, aber ich bin auch nicht zimperlich. Von dem Geld kannst du dir ein großes Restaurant oder eine schöne Herberge kaufen. Sei also klug und schweige für immer." Die Attentäterin nickte und verschwand genauso lautlos wie sie gekommen war. Die Silberschiffchen, die Währung jener Zeit, waren viel wert. Li besaß kaum eigenes Geld, doch als ihr Liebster vergiftet worden war, hatte sie alles aus seiner Schatulle genommen. Der Kaiser selbst hatte ihr einmal den Mechanismus erklärt, wenn sie es mal dringend brauchte. Jetzt war es soweit. Nun gab sie eine eiserne Kassette in Auftrag und verstaute darin das ganze Geld. Kleine, große und vergoldete Silberschiffchen. Ein Vermögen.

Der Reichsrat hatte bereits einen Tag später den Thronfolger zum Kaiser ausgerufen. Man zuckte mit den Schultern, volljährig oder nicht, war das denn so wichtig? Li hatte alles in Ordnung gebracht. Sie hatte ihren Onkel aufgesucht, um sein Urteil zu hören. Er war ein kluger Mann. Er liebte die Gewalt nicht. Aber er dachte nur so lange nach, bis seine Teetasse leer war. "Von allen schlimmen Lösungen hast du die beste gewählt. Hättest du mich vorher gefragt, Töchterchen, ich hätte dir geraten, nichts zu unternehmen und den Göttern zu vertrauen. Aber es wäre ein schlechter Rat gewesen."

Prinzessin Li hatte von den Damen Xchi und Chang deren Leib‐Eunuchen geerbt. Die neuen Favoritinnen waren zwar sehr hübsch, sehr jung und konnten wirklich prima ficken, aber sie waren leider Gottes dumm wie Stroh. Li beanspruchte den Eunuchen für sich allein, die strohdummen Mädchen hatten keinen Einwand. Er hieß Bo Lai und war etwa 35, zehn Jahre älter als sie. Sie hatten sich noch kennengelernt, als Xchi und Chang noch da waren. Schon beim ersten Treffen wußten beide, daß ihre Leben miteinander verwoben waren.

Li sprach zum ersten Mal mit Lai, als die Damen gegangen waren. "Wie kann es sein, daß du der heimliche Liebhaber von Xchi und Chang warst?" Lai sah sie ruhig an, obwohl ihm das Thema nicht behagte. "Die meisten Eunuchen werden bereits als Knaben wie Schafe entmannt. Der Hodensack wird ganz fest abgeschnürt und dann abgeschnitten. Diese haben keine Erektionen und können keine Kinder zeugen. Dieses barbarische Vorgehen haben wir Chinesen von den Mongolen gelernt. Manche werden jedoch erst im fortgeschrittenen Alter entmannt, meist mit dem gleichen Ergebnis. Einige wenige jedoch, zu diesen zähle ich, können noch eine Erektion bekommen, aber natürlich keine Kinder zeugen. Ich habe die Dummheit begangen, das süße Töchterlein eines reichen Mannes zu schwängern. Er ließ mich entmannen. Als ich Monate später wieder gesund war, war der reiche Mann verschwunden, man hat nie mehr etwas von ihm gehört. Ich kam in den Dienst der Dame Xchi, die meine Erektionen zu schätzen und geheimzuhalten wußte. Sie hat als einzigen Menschen die Dame Chang eingeweiht, die sehr verschwiegen ist. So war es, nicht einmal dem Kaiser haben sie es verraten, obwohl sie ihn beide sehr liebten. Sie müssen viel von dir gehalten haben, Prinzessin Li, daß sie dir mein Geheimnis verraten und mich an dich verschenkt haben."

Li hatte Lai's Hand ergriffen, als er von der Entmannung sprach. Sie hielt ihn immer noch, als er geendet hatte. "Ich weiß nicht, wie es mit mir weitergeht. Ich bin 7 Jahre älter als der neue Kaiser und ich befürchte, er wird mich reich beschenkt zum Teufel jagen. Ich kann dir nur versprechen, daß ich selbst meine letzte Schale Reis mit dir teilen werde oder dich in die Freiheit entlasse. Wähle du!"

Lai war klug, gebildet und hatte einen scharfen Geist. Er machte einen Vorschlag. "Prinzessin Li, verriegelt Eure Tür heute Nacht nicht. Vielleicht trägt der Wind einen leisen Geist in Euer Gemach, einen guten Geist, der Euch so gut fickt, daß Ihr alle Trauer und Eure Rache vergessen könnt. Und fragt mich dann morgen wieder." Li nickte zustimmend, "so wird es sein!"

Li wartete gespannt, aber sie hörte ihn nicht kommen. Erst, als er sich nackt neben sie auf die Matte legte, sah sie ihn. Im fahlen Mondlicht erkannte sie, daß er einen ziemlich imposanten Schwanz hatte. In völliger Stille fickten sie, abwechselnd er oben, dann wieder sie. Sie masturbierte anfänglich, aber selbst als sie aufhörte zu masturbieren, bekam sie Orgasmen. Kein Mann hatte sie bislang so toll gefickt, der Onkel nicht und selbst der Kaiser nicht. Sie bat ihn aufzuhören, denn sie bekam keine Luft mehr bei dem ständigen Orgasmen. Als sie wieder zu Atem gekommen war und sich beruhigt hatte, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küßte ihn auf den Mund. "Ich will, daß du bei mir bleibst. Wenn ich gehen muß, werde ich dich freikaufen, der Kaiser hat mir genug Geld gegeben." Prinzessin Li merkte, daß er zustimmend nickte. "Wir müssen nur vorsichtig sein, solange wir im Palast sind." Lai war größer als sie, breitschultrig und muskulös. Ein Han, flüsterte sie und er bestätigte. "Ich liebe Männer, die aus Leidenschaft morden, sei es für die Liebe oder für die Rache." sagte Prinzessin Li. Lai umarmte sie. "Mein Mädchen starb damals mitsamt unserem Kind bei der Abtreibung, weil ihr Vater sie den falschen Frauen anvertraut hat. Er hat den Tod verdient, ebenso wie der korrupte Kanzler und die mongolische Kaiserinwitwe. Manchmal ist der Tod die richtige Entscheidung." Li sagte, sie und er seien verbunden, so wie Baum und Liane, die sich um ihn rankt. Sie flüsterten noch eine Weile, dann verschwand Lai genauso lautlos wie er gekommen war.

Der junge Kaiser verbrachte seinen ersten Tag damit, seine Minister und Berater zu ernennen. Jede Nacht verbrachte er mit drei Konkubinen seines Vaters. Er sagte es nicht, aber sie waren alle zu alt. Nicht alt genug, um seine geliebte Mutter zu ersetzen, denn sie fehlte ihm sexuell wirklich sehr. Am Morgen bekam jede ein Kästchen voll Silber und eine Sänfte, die sie ins Stadtinnere brachte. Elf Nächte wartete Prinzessin Li darauf, aufgerufen und weggeschickt zu werden. Überraschend ließ der Kaiser sie bitten, zu ihm in den Garten zu kommen. Sie kam sofort, sie hatte ihn noch nie aus der Nähe gesehen und hatte noch nie mit ihm gesprochen, obwohl sie beide seit Jahren im Palast wohnten. Sie war überrascht, weil er so gar nichts mongolisches an sich hatte. Er war ein wirklich gutaussehender Chinese und erinnerte stark an seinen Vater, dessen Geliebte sie gewesen war. Er blickte sich um, er hatte den Garten sperren lassen. Sie konnten ungestört und frei reden.

Er sprach liebevoll von seinem Vater, den er erst in den letzten Jahren so richtig einzuschätzen gelernt hatte. Erst, als er sich von seiner Mutter innerlich getrennt hatte. Er sagte, wer auch immer sie ermordet hatte, es war eine Befreiung aus ihren Fängen. Sie hatte ihn zu ihrem Sexsklaven geformt. Er hatte es viele Jahre lang genossen, denn sie hatte ihm alles beigebracht und war immer gut zu ficken. Aber sie war eine eifersüchtige Hexe, die ihn mehr als einmal verprügelte, weil er mit einem anderen Mädchen gefickt hatte, und das gönnte sie ihm nicht. Er sagte, er sei auf sie aufmerksam geworden, als er erfuhr, daß sie seine Mutter beim monatlichen Ficken mit dem Vater masturbierte. Er zeigte es nicht nach außen, aber innerlich freute es ihn, daß sich eine einzige Prinzessin, nämlich sie, sich getraute, beim Ficken das zu tun, was eine feine chinesische Sitte war. Für eine Mongolin war das natürlich sehr demütigend, aber da war er schon im Widerstand.

Prinzessin Li hatte noch kein Wort gesagt, nicht weil man zu warten hatte, bis der Kaiser einen aufforderte. Nein, sie ließ ihn reden, denn da konnte sie erkennen, wie der Wind wehte. Er sagte, er hätte aus Respekt vor dem Vater mit seinen Konkubinen eine Nacht verbracht und sie ehrenvoll entlassen. Er lachte auf, "was soll ich mit 40 Konkubinen?" Die Prinzessin lächelte nur. Er sagte, zwei hätte er behalten. Es waren die zwei letzten Käufe des Vaters, exotische blonde Geschöpfe aus dem fernen Westen, die die Sklavenhändler von weit her hergebracht hatten. Sie sprachen kein Wort in unserer Sprache und die ihre war unverständlich. Aber sie waren beide jung, jünger als er selbst, exotisch hübsch mit großen blauen Kulleraugen und sie waren nur zu Anfang gehemmt. Aber wenn der Abend Fahrt aufgenommen hatte, kamen sie aus sich heraus und fickten ganz gut. Er hatte ihnen gedeutet, daß sie beim Ficken masturbieren sollten. Sie fragten zweimal nach, ob er "das" meinte, und als er zustimmend nickte, waren sie wie alle anderen guten Chinesinnen zu ficken. Sie waren schon drei Nächte bei ihm und er wollte sie behalten. Das Einzige, was sie irgendwie nicht kapierten, daß sie nach dem Ficken in ihre Kammer zurückgehen mußten. Sie scheinen nicht verstanden zu haben, daß ein Kaiser allein schlief. Die Prinzessin schaute auf. "Sie wissen vielleicht nicht, was ein Kaiser ist, hoher Herr!" Er nickte, "Siehst du, jetzt kommen wir zu dir, Prinzessin Li."

Li wartete auf seine Erklärung. "Mein Vater hat eigentlich nur von einer Konkubine gesprochen, und das warst du. Er sagte, du seiest viel wertvoller als jede sexuelle Blüte in seinem Blumengarten. Mit dir konnte er sich richtig gut unterhalten, besser als mit manchem Minister oder Berater. Er hat dir immer genau zugehört und das meiste war richtig. Er sagte, daß ihm eine Frau mehr sein muß als nur eine, die ihm einen Stammhalter gebiert oder die prima zu ficken versteht. Ich erinnere mich ganz besonders an eine Bemerkung von ihm. Die Prinzessin Li wäre für ihn die beste Ehefrau gewesen, wenn es keine Staatsräson gäbe." Die Prinzessin zuckte zusammen, das hatte ihr der Kaiser nie gesagt, flüsterte sie. "Ich habe ihn mit der Zeit sehr lieb gewonnen, aber ich dachte, daß es nur einseitig war."

Der junge Kaiser erwähnte, daß er ihren Onkel kenne. Sein Vater, der Kaiser, hatte ihren Onkel engagiert, um ihn in der Führung der Beamtenschaft zu unterrichten, denn sein Vater hielt den Onkel für sehr geeignet. Er war zu Anfang nicht begeistert, doch er begriff schnell, daß er das Wissen des Onkels brauchen konnte. Er hatte den Onkel vor einigen Tagen zum Tee eingeladen, denn er wollte ihn in gehobener Position um sich haben. Der Onkel hatte kein Interesse an dem Angebot. Er kannte den Hof recht gut und wußte, daß der seine Seele zerreiben würde. Er wollte lieber sein großes Werk vollenden, ein Buch über die Geschichte Chinas. Leider konnte er den standhaften Mann nicht umstimmen. Aber er werde ihn jederzeit um Rat fragen, wenn er es brauchte. "Ich habe in jenem Augenblick gedacht, wie eng unsere Leben miteinander verwoben sind. Nehme ich dies als Zeichen, oder ist es einfach nur Zufall?" Prinzessin Li schwieg nachdenklich, denn auch sie kannte die Antwort nicht.

Der junge Kaiser lächelte. "Ich würde gerne wissen, ob wir beide auch gut zusammenpassen. Eins weiß ich schon jetzt, ich pfeife auf die Staatsräson, auf die Ränkeschmiede bei Hof, die mir für ein Stück Land ein Unglück in mein Bett legen würden. Ich bin der Kaiser, ich kann ihre Köpfe rollen lassen!" Prinzessin Li war von seiner Emotionalität nicht beeindruckt. "Es gibt Momente, wo die Staatsräson die richtige Wahl ist, vielleicht die Einzige, hoher Herr." Er schwieg für einen Augenblick, denn nur selten wagte es jemand, ihm zu widersprechen. "Ich beginne zu verstehen, was meinen Vater so beeindruckt hat." Er lächelte. "Würdest du mir heute Abend beim Essen Gesellschaft leisten, dann beim Trinken und vielleicht noch in meinem Bett?" Prinzessin Li murmelte, sie trinke nur selten Wein, am liebsten Fruchtsaft. Aber die Dienerinnen wissen das.

"Darf ich einen Wunsch äußern, hoher Herr?" fragte sie. "Ich meine, daß wir uns freier fühlen und vielleicht auch besser öffnen können, wenn unsere Diener nicht bei uns im Raum bleiben, sondern vielleicht ein oder zwei Zimmer weiter? Wir können ja laut rufen, wenn wir sie brauchen." Er wiegte seinen Kopf hin und her. "Nachts stehen immer zwei bewaffnete Leibwächter neben des Kaisers Bett." Er überlegte einen Augenblick. "Ich werde sie vor das Zimmer postieren oder zumindest eine Trennwand aufstellen, solange du bei mir bist. Danach können sie wieder hereinkommen."

Li bereitete sich auf den Abend sorgfältig vor, sowohl ihre eigene als auch Bo Lai's Zukunft hingen vom Erfolg ab. Lai wich nicht von ihrer Seite und begleitete sie bis zu den Gemächern des Kaisers. Die jungen Dienerinnen trippelten hinterher. Lai blieb auf den Stufen sitzen. "Mögen die Götter dir Kraft und Geschick verleihen! Schönheit nicht, denn du bist bereits wunderschön, Prinzessin!" Li dankte ihm, den Kopf senkend. "Schlaf ein wenig, mein Beschützer!" Kein Mensch würde ihren Worten die tiefe Zuneigung entnehmen, die sie füreinander empfanden.

Die Prinzessin achtete auf jedes Wort, obwohl die Dienerschaft außer Hörweite war. Der Palast hat Augen und Ohren, das vergaß sie nie. Es wurde aber immer deutlicher, daß sie 7 Jahre älter war als der junge Kaiser. Er war gebildet, wißbegierig und klug, das war so. Er hing immer noch sehr an seinem Vater, obwohl er ihn erst in den beiden letzten Jahren richtig kennengelernt hatte. Er wollte alles wissen und Li erzählte ihm gerne von seinem Vater, sie hatte zehn Jahre lang mit ihm gesprochen, diskutiert oder die Rätsel der Menschen entwirrt. Sie verbarg dem Jungen nicht, wie gierig sein Vater nach sexuellen Abenteuern war, aber nichts an seinem Verhalten konnte ihren Respekt vor ihrem Herrn erschüttern.

Als sie miteinander fickten, war sie freudig überrascht, wie gut er fickte. Sie ließ sich in ihrer Lust treiben und erquickte ihr Knöspchen mit dem Finger. Sie brauchte ihm nichts vorzumachen, sie ließ ihrer Lust freien Lauf, die ihr der Finger bereitete. Es war kein aufregendes Ficken wie mit dem alten Kaiser oder mit Bo Lai, es war ein angenehmes Ficken, wobei sie selbst in ihrer Erregung versinken und explodieren konnte. In den Pausen tuschelten sie über alles Mögliche, er wollte vor allem wissen, wie sie seine Zukunft als Kaiser sah und beurteilte. Vor allem bekräftigte sie seine Gedanken, selbstbewußt zu sein und die Ratschläge des Hofes auch nur als solche anzuhören. Die Entscheidung mußte er immer selbst treffen, und kein Minister oder General. Sie hatten ihren Platz und er den seinen. Das durfte er diese nie vergessen lassen. Er bohrte weiter. "Der Hof ist hochnäsig, arrogant und verbohrt. Der Hof geht sicher davon aus, daß Ihr noch ein kleiner Knabe seid, den sie formen, verformen und für ihre eigenen Interessen benutzen können. Dem Hof liegt vor allem der Hof am Herzen, nicht das Volk. Dem Hof ist es völlig gleichgültig, wie es den Familien, den Handwerkern, den Händlern oder den Bauern geht, so lange sie nur die Steuern bezahlen, ihre Arbeit machen und nicht revoltieren. So einfach ist das, wenn man nicht tiefer ins Detail geht." Prinzessin Li schwieg, denn daß das Leben im Detail viel komplizierter war, wußte sie. Ob er es auch wußte, wußte sie noch nicht. Er wiegte den Kopf hin und her. "Kurzum, eine Schlangengrube, willst du sagen," sagte er. "Aber sie werden ihre Giftzähne an mir ausbeißen, das garantiere ich dir, süße Prinzessin! Wenn ich sonst nichts von meiner Mutter gelernt habe, dann dies: Ich bin der Kaiser, ihr seid es nicht."

Sie fickten immer wieder bis zum Morgen, sie empfand es als sehr angenehm und sie sorgte selbst für ihre Lust. Sie überlegte, ob sie gerne seine Nebenfrau wäre, ob sie seine Art zu ficken auf die Dauer mögen würde. Sie konnte beides bejahen, er war sicher ein guter Herr und ein guter Gebieter. Als der Morgen dämmerte, schlug sie theatralisch die Hand vor den Mund. "Mein armer Leibwächter! Er steht schon die ganze Nacht draußen vor der Tür und wacht für mich!" Der Kaiser sah sie mit gemischten Gefühlen an, wer kümmerte sich um die Dienerschaft oder um die Leibwache? Die Prinzessin hatte jedoch schon in die Hände geklatscht und schickte die Dienerin, ihrem Leibwächter ein Glas Wein und eine Schüssel Reis zu bringen.

"Du sorgst dich mehr um ihn als es üblich ist," murmelte der junge Kaiser. Die Prinzessin richtete sich auf und reckte die Schultern. "Er hat sich seinen Platz verdient, Eure Majestät," sagte sie sehr förmlich, "vor 5 Jahren, bei der Revolte, drangen die Aufständischen bis hierher, bis zum Haus der Konkubinen vor, die Leibwächter konnten sie nicht aufhalten. Sie vergewaltigten die Konkubinen des Kaisers und drängten die Treppe hinauf, um auch uns Favoritinnen zu vergewaltigen. Einzig Bo Lai stand breitschultrig im Korridor und stützte sich auf seinen Stock wie ein alter Mann. Die Aufständischen sollten bald erfahren, daß an ihm kein einziger vorbeikam. Er schlug sie mit seinem Stock, wie man Schlangen aus dem Weg räumt. Er stapelte die Toten mannshoch im Korridor und winkte ihnen grinsend, sie sollten nur näher kommen. Es waren Hunderte, Euer Majestät, die stockten, stehenblieben und als der große Mann einen Schritt auf sie zu machte, rannten sie um ihr Leben. Er drehte sich zu uns drei zu Tode erschrockenen Frauen um, deutete auf den Berg von Toten und entschuldigte sich, daß er so einen Haufen Dreck vor unserer Tür abgeladen hatte. Ich werde mir nie einen anderen Leibwächter nehmen, er ist der Beste, Eure Majestät!" Li sah ihn sehr ernst an. Sie wußte, daß er und seine Mutter von der Palastwache ebenso wie der Kaiser eisern abgeschirmt worden waren und erst am Morgen von der nächtlichen Revolte erfahren haben, als es schon längst vorbei war.

Er bemerkte sofort seinen Fehler. Nun zeigte er Charakter und entschuldigte sich, er hätte sich in Unkenntnis der Ereignisse lustig gemacht und es tat ihm wirklich leid. Prinzessin Li lächelte ihn freundlich an, der Bursche hatte Charakter und ein gutes Gespür für einen Fehler. "Entschuldigt Euch nicht, hoher Herr, ihr konntet es ja nicht wissen." Er hielt den Kopf gesenkt und murmelte, "Und was lernt Euer demütiger Schüler daraus, liebste Prinzessin?" Sie mußte bei diesem Theater unwillkürlich lachen. "Wärt Ihr tatsächlich mein Schüler, lieber Freund," sagte sie in vertraulichem und versöhnlichem Ton, "würde ich Euch darauf hinweisen, daß es nur allzuleicht ist, den Automatismen der eigenen Phantasie nachzugeben und draufloszuplappern, anstatt vorsichtig abzuwarten, ob das vermeintlich Seltsame eine andere Erklärung findet. Es haben schon große Generäle ihre Armee in den Abgrund geführt, weil sie genau diesen Irrtum begangen haben. Das in etwa würde ich Euch als meinem Schüler sagen, wenn ich Eure Lehrerin wäre und Ihr nicht der Kaiser." Li schwieg lächelnd und der Kaiser dachte mit geschlossenen Augen nach.

Als er die Augen öffnete, fragte sie ihn, welche der Frauen und Mädchen seines Vaters ihn in sexueller Hinsicht besonders gut gefallen hätten? Er begann sofort ein heuchlerisches Loblied auf sie zu singen, aber sie unterbrach ihn barsch. "Ich bin mir bewußt, daß ich die Beste im Umkreis von tausend Meilen bin, daß zwischen meinen Beinen kein ruhiger See, sondern ein Vulkan brodelt, der bei der geringsten Berührung meines Fingers explodiert." Sie lachte ansteckend. Wieder ernst werdend, wiederholte sie die Frage.

Er blickte sie direkt an, er mußte keinen Augenblick nachdenken. "Von den Konkubinen kaum eine, sie fickten alle ganz gut oder ließen sich ganz gut ficken. Keine von ihnen war jedoch eine weitere Nacht wert, obwohl sie alle liebreich und entzückend beim Ficken waren. Einzig die beiden Favoritinnen meines Vaters, die Damen Xchi und Chang hatten mich zutiefst beeindruckt. Sie beherrschten das Ficken in allen Variationen, noch viel besser als meine geliebte Mutter, die eine wirkliche Meisterin im Ficken war. Sie gingen wie die kostbarsten Blumen auf und entfalteten ihre Flügel wie exotische Schmetterlinge, die nur zu meinem Vergnügen und meiner Bewunderung vor mir ausgebreitet worden waren. Sie nicht als die Besten auszuzeichnen hätte mich zutiefst beschämt. Ich habe ihnen das Dreifache dessen, was mein Vater ihnen versprochen hat, als Abschiedsgeschenk überreicht. Ich hielt mich aber streng an die Sitte, daß Konkubinen und Favoritinnen nicht älter als 30 sein durften. Ich habe damals ernsthaft erwogen, die Sitte diesbezüglich zu ändern, vielleicht mache ich das auch eines Tages."

Die Prinzessin nahm seine Hand. "Ich danke Euch, hoher Herr, daß ihr so offen und ehrlich geantwortet habt. Ich kannte die beiden Damen gut und bin mir bewußt, daß ich noch sehr viel von ihrer Kunst, zu ficken, zu lernen gehabt hätte." Auf einen Wink des Kaisers brachte eine Dienerin Tee. Sie tranken schweigend und jeder hing seinen Gedanken nach. Er überlegte, wie er sie zum Bleiben bewegen konnte und sie überlegte sich, wie sie seine Konkubine und eines Tages seine Favoritin werden konnte. Sie hob den Umhang vom Boden auf und zog ihn über ihre Schultern. Sie begannen beide gleichzeitig zu sprechen und verstummten beide augenblicklich.

Sie senkte den Blick. "Ihr zuerst, Majestät!" sagte sie mit fester Stimme und erst dann fiel ihr auf, daß sie ihn herumkommandierte wie einen Schüler. Sie preßte ihre Augenlider fest zusammen, damit er keinen Blick in ihre Seele werfen konnte. Der junge Kaiser räusperte sich und sprach. "Ich muß mich bei dir bedanken, liebe Prinzessin, für den schönen Abend und die wunderschöne Nacht. Mein Vater hatte recht daran getan, dich als seine Favoritin zu betrachten. Ich wollte dich bitten, bei mir als meine Erste Favoritin zu bleiben, die zwei blonden Mädchen sind nur Konkubinen für die langweiligen kalten Winternächte. Ich würde mich freuen, wenn ich das eine oder andere Mal nach dir schicke mit der Nachricht, daß der Schüler den Rat der Lehrerin braucht, daß du dann geschwind wie ein Vogel zu mir fliegst, dich auf meine Schulter setzt und mir ins Ohr flüsterst. Mehr will ich nicht. Bitte, Prinzessin!"

Prinzessin Li ließ sich nicht anmerken, wie erleichtert sie war, wie glücklich sie über seine Entscheidung war. Sie sah in seine bernsteinfarbenen Augen. "Ganz, wie ihr befiehlt, hoher Herr!" Er fragte, was sie eigentlich sagen wollte, vorher. Sie senkte die Augen, er sollte den Schalk in ihren Augen nicht zu früh entdecken. "Ich wollte mich für das ausgezeichnete Mahl gestern Abend bedanken, die Köche haben alles gegeben und verdienen meinen Dank." Sie verstummte auf die Art, die eine Nachfrage verlangte.

Er blickte sie kritisch an. "Und? Spannt mich nicht auf die Folter, liebste Prinzessin!" Sie blickte ihm lächelnd in die Augen, er lächelte ebenfalls, weil er den Schalk in ihrem Blick erkannte. "Ach, ich wollte nur sagen, daß die danach folgenden Ereignisse eine 3, nein, vielleicht doch eine 4 auf der Skala der zehn Finger verdienten." Ihre Augen lachten nun frech. "Was, nur vier Finger!?" rief er mit gespielter Entrüstung aus, "da rackere ich mich mit meinem Schwanz ab wie ein Schwerarbeiter, nur um dann eine mickrige 4 zu bekommen!?" Sie lachte auf, er ging auf das Spiel ein. "Nun, eine 5 gebe ich nur selten, und niemals einem Mann, der die zwei hungrigen Tiger nicht perfekt beherrscht." Er lachte ebenfalls. "Und daß ich Euch nicht nur die lahmen Tiger, sondern auch die rasenden Büffel erspart habe, damit Ihr, zarte Blüte, nicht in Ohnmacht fällt, das sollte eigentlich schon aus Dankbarkeit für die 6 reichen! Also eine ganze Hand und einen Finger der zweiten Hand, falls Ihr nicht rechnen könnt, meine löbliche Prinzessin!" Sie lachten nun zusammen und hielten sich an den Händen. "Für eine 7 allerdings, hoher Herr, hätte die Schlange sich selbst nach dem Spucken in der Grotte winden, drehen und zucken müssen, die freche Schlange mit dem dicken, obszönen Leib und dem spuckenden Mund!" Er grinste über das ganze Gesicht. "Eine 8 wäre wohl angebracht, weil sich mein kleines Vögelchen so sehr vor dem großen Fischmaul gefürchtet hatte, als das Fischmaul bei jeder Explosion so fürchterlich schnappte, schnappte und schnappte." Die Prinzessin streichelte sein Gesicht, sanft und fein. "Eine 9 würde ich Euch geben, hätte der zahnlose Pavian die gierige Muschel noch viel öfter gebissen, oh mein Meister!" Er lachte laut auf. "Auf die 10 verzichte ich freiwillig! Ich gebe auf, ich bitte um Gnade, bevor Ihr mich zu Tode rackern läßt!" Prinzessin Li nahm sein Gesicht in beide Hände und küßte ihn mitten auf den Mund, sie preßte ihre Zunge auf die seine und rang mit ihm, wirbelte schnell und leckte träge seine Zunge, so daß ihm die Luft wegblieb. Sie ließ ihn los und blickte ihn ernst an. "Ich werde eure Favoritin sein, voll und ganz mit all meinen Künsten! Das verspreche ich, hoher Herr!"

So war es dann. Sie ging beinahe jeden Abend zu ihm und die blonden Mädchen nur, wenn sie unpäßlich war. Sie verließ den jungen Kaiser, der allein schlafen mußte und ließ sich vom treuen Lai heimbegleiten. Er schlief jede Nacht neben ihr auf der Matte und war am Morgen als erster auf, er scheuchte die Dienerinnen in die Küche, um Tee und Morgenbrot für die Favoritin und die beiden Konkubinen zuzubereiten. Wenn die Prinzessin zu müde und zu matt war, ging Lai zu den blonden Mädchen und weckte sie auf. Sie mochten es sehr, von ihm gefickt zu werden oder ihn zu ficken. Er war tatsächlich sehr ausdauernd und das Ficken stählte seine Muskeln. Er übte jeden Mittag vor dem Essen mit seinem Stock an einem rindenlosen Baumstumpf in der Mitte des Innenhofs. Das war die Zeit, in der Li ungestört auf ihrer Matte ruhen wollte und sich intensiv mit ihrem Knöspchen vergnügte wie in den Jugendnächten.

Sie hatte Lai einmal gefragt, was er von den beiden blonden Konkubinen hielt. Er hatte nur herausgefunden, daß sie aus einem Land kamen, wo es eiskalt war und wo wilde Hunde oder Wölfe die kleinen Kinder fraßen. Sie kamen offenbar aus einem Fischerdorf und als er das begriff, ließ er ihnen häufig Fisch zubereiten. Er brachte sie manchmal in die Küche, wo sie die Fische direkt über dem Feuer brieten, so daß der entsetzte Koch schreiend aus der Küche lief. Aber so aßen die Mädchen den Fisch am liebsten. "Und, ficken sie gut?" fragte Li und er lächelte breit. "Sie sind wirklich gut, sie ficken in der Zwischenzeit wie die Chinesinnen, mit dem Finger den Kitzler reibend." Lai vermutete, daß das in ihrem Land nicht üblich war. Er vermutete, daß sie mindestens Schwestern waren, vielleicht sogar Zwillinge. Er hat sehr oft beobachtet, daß sie lesbische Liebe machten, aber sie fickten wirklich sehr gerne, geil und leidenschaftlich mit Männern, mit dem Kaiser, mit ihm, manchmal mit der Dienerschaft und seltener auch mit den Soldaten, vor denen sie sich aber sehr fürchteten. Er mußte dabeistehen und ihnen zustimmend nicken, daß sie sich von einem Dutzend Soldaten hintereinander fest durchficken ließen. Eigentlich mochten sie es ganz gerne, hart von mehreren Männern durchgefickt zu werden. Dann lächelten sie satt und zufrieden wie Katzen. Sie verstanden ganz sicher nicht, was ein Kaiser war und daß sie ihm gehörten. Sie konnten nicht schreiben und er vermutete, daß sie nie einen Lehrer gehabt hatten oder jemals irgendwas gelernt hatten.


Der Jagdunfall


Der junge Kaiser starb im dritten Regierungsjahr, noch nicht einmal 21jährig. Er war mit der Jagdgesellschaft unterwegs, er war vom Pferd gestürzt und hatte sich das Genick gebrochen. Als Geschrei und Wehklagen im Innenhof des Palastes erklangen, lief die Prinzessin hinunter, dicht gefolgt von Lai. Alle standen im Kreis um den Leichnam, der auf einer improvisierten Trage lag. Die Prinzessin warf sich neben ihm auf die Knie und weinte verzweifelt. Plötzlich trat Lai neben sie, tastete das Genick des jungen Kaisers ab und dann stampfte er mit seinem Kampfstock auf den Boden, so heftig, daß Li zusammenzuckte. Er drehte sich um und stapfte zum Frauenhaus, die Treppe hinauf. Li betrachtete nochmals den Jungen, der sich so lange bemüht hatte, sie ebenso gut wie sein Vater zu ficken und es letztlich nicht schaffte. Der heftig in sie verliebt war und die Höflinge in den Hintern getreten hatte, wenn sie wieder mal eine Braut heranschleppten. Er ließ die Mädchen merken, daß sie keine Schuld an seinem Ärger hatten und fickte jede von ihnen eine ganze Nacht hindurch, wenn sie es wirklich wollte. Und es waren ziemlich viele, die von dem hübschen, kräftigen Jungen durchgefickt werden wollten. Nun lag er da, klein, schmächtig und bleich. Die Prinzessin legte eine Handfläche auf seine Brust und verabschiedete sich stumm von ihrem Herrn. Dann ging sie ins Frauenhaus, hinauf zu Bo Lai.

Sie saßen sich stumm gegenüber. Li merkte, wie zornig und verärgert ihr Lieblingseunuch war. Sie grübelte und grübelte, aber es ergab keinen Sinn. Lai und der junge Kaiser waren sich nicht so nahe, daß es seinen Zorn rechtfertigte. Sie fragte ihn. Er blickte sie mit einem heftigen Blick an, doch sein Blick wurde mild, als er sie erkannte.

"Was hat man dir gesagt, was passiert sei?" fragte er. Sie legte ihre Hand auf die seine, aber er zog sie weg. "Also, was!?" fragte er nochmals und er schien es von ihr hören zu wollen. "Er ist bei der Jagd vom Pferd gestürzt und ... " Er winkte ab. "Vom Pferd gestürzt, so so." Er blickte sie an. "Vom Pferd gestürzt?" Sie nickte unsicher, was zum Henker wollte er hören?

Er blickte sie ernst an. "Ich war weiß Gott recht lange Soldat, ich habe eine Menge Jungs gesehen, die vom Pferd stürzten und die meisten sind gleich wieder aufgestanden." Er forderte sie auf, ihm die Verletzungen zu nennen, die sie gesehen hatte. Sie blickte ihn verzweifelt an. "Welche Verletzungen? Sein Genick sei ..." Er unterbrach sie unhöflich. "Welche Verletzungen hast du mit deinen eigenen Augen gesehen? Gesehen?" wiederholte er eindringlich. Sie erstarrte. "Keine. Ich habe keine äußerliche Verletzung gesehen." Sie fühlte es kalt über ihren Rücken rieseln, ein sicheres Zeichen, daß er etwas Furchtbares sagen werde.

"Ich habe ein Dutzend Männer gesehen, die vom Pferd gestürzt waren. Sie hatten schlimme Abschürfungen im Gesicht oder ausgeschlagene Zähne, einige hatten gebrochene Arme, weil das eine automatische Abwehrbewegung ist. Fast alle hatten aufgeschürfte Knie und alle hatten eine mehr oder weniger zerfetzte Kleidung. Jetzt bist du wieder dran, Prinzessin!" Sie sagte sofort, daß er nichts von dem hatte. Keine Verletzung im Gesicht, an den Händen oder Knien. Seine Jacke war verstaubt und dreckig, aber keinesfalls zerfetzt. Sie hielt die Luft an. "Wie kann das sein!?" fragte sie, aber sie kannte die Antwort. Sie schwiegen minutenlang. Er sagte ganz leise, "der Palast hat Augen und Ohren. Ich habe sein Genick abgetastet. Es ist gebrochen, aber nicht von vorne wie bei einem Sturz, sondern von hinten, als ob ihn jemand von hinten mit einem Sandsack ins Genick geschlagen hätte. Das hat mich so zornig werden lassen. Die Jagdgesellschaft lügt, lügt unverschämt. Den Hofarzt zu bestechen dürfte nicht schwer sein, obwohl ich ihn nicht kenne. Ich habe die Gesichter der Jagdgesellschaft angesehen, jeder könnte es sein oder auch keiner, der Mörder ist vielleicht schon über alle Berge. Denk darüber nach, Prinzessin, wer würde ihn jetzt, oder gerade jetzt, umbringen lassen? Der Mörder ist unwichtig, aber wer hat ihn bezahlt!?"

Er erhob sich rasch. "Ich gehe hinunter wie jeden Tag und kämpfe mit dem Baum. Keiner soll denken, daß du oder ich nachdenken. Und bitte sei vorsichtig, frag nicht herum. Dein Hals ist noch dünner als der des armen Kerls." Er ging trainieren und sie grübelte, ging alle Personen durch, die sie kannte. Sie hatte jetzt keine Lust, mit ihrem Kitzler zu spielen.


Kaiser und General


Der Reichsrat trat noch am gleichen Tag zusammen. Es gab einen klaren Thronfolger, den Neffen des alten Kaisers, da bestand kein Zweifel. Er war General bei der kaiserlichen Armee, er saß in der Zentrale und leitete den Nachschub. Er war knapp 49 Jahre alt, schon mit einem kleinen Wohlstandsbauch und lebte in einem schönen Haus mit drei Konkubinen und einer Anzahl an Dienerschaft. Er wurde von seinem Posten geholt und vom Rat zum Kaiser ausgerufen. Er war nicht darauf gefaßt, aber er war nicht zu Unrecht General. Er stellte sich sofort der neuen Herausforderung, er war umsichtig, gebildet und klug. Weder die Prinzessin noch Bo Lai kannten ihn näher, doch sie wurde schon am ersten Tag zu ihm gerufen.

Sie wußte vom ersten Augenblick an, daß sie sich nie in ihn verlieben würde. Sie hatte aber auch nicht das Gefühl, daß er den Mord befohlen hatte. Aber er wollte privat mit ihr reden, sie war immerhin die Erste Favoritin. Die Prinzessin bat, das Gespräch unter vier Augen zu führen. Er rief die Wache, er will ungestört sein und keine Lauscher haben. Die Wache, seine eigenen Männer und gut gedrillt, schloß die schwere Holztür.

"Ich beantworte gerne alle Fragen, Majestät," sagte sie mit der vorgeschriebenen Verbeugung. Sie solle sich neben ihn auf die Bank setzen und flüstern. "Der Palast hat Augen," sagte er und sie ergänzte lächelnd, "und Ohren!" Sie blickten sich an und Li's erster Eindruck war wie zuvor, sie werden sich verstehen und vielleicht auch mögen, aber verlieben?

Wie erstaunt war sie aber, als er sie nach den Reitkünsten des Verstorbenen fragte. Sie reite nicht, hatte noch nie, und sie wußte nur, daß der Kaiser, pardon! der verstorbene Kaiser gerne zur Jagd ritt. Sie hatte noch nie gehört, daß er jemals einen Unfall dabei hatte. Der neue Kaiser nickte zustimmend, "ich habe bereits die ganze Jagdgesellschaft in Einzelhaft nehmen lassen und meine 4 besten Ermittler, 2 Detektive und 2 Militärrichter, werden sie ganz genau verhören. Als ich es hörte, konnte ich nicht glauben, daß ein Kerl, der mit 7 Jahren schon auf einem Pferd gesessen ist, sich das Genick bricht! Das war verdammt verdächtig."

Li fragte, ob sie ihren Lieblingseunuchen zu den Ermittlern bringen soll, er hatte etwas ähnliches vermutet, und er war lange genug Soldat, um sich ein Bild zu machen. Der Kaiser Teng ("bisher General Teng, jetzt Kaiser Teng") stimmte zu, sie würden anschließend alle drei zu den Ermittlern gehen. Aber jetzt wollte er hören, wie sie Erste Favoritin geworden war. Er hörte mit geschlossenen Augen zu und fragte zwischendurch, und Prinzessin Li gab ihm eine umfassende Erklärung. Er hob den Kopf. "Wie alt bist du, Erste Favoritin?" Sie antwortete, "27, in 8 Monaten werde ich 28." Er nickte, das hatte man ihm so gesagt. Er werde seine Schwestern nicht mit ins Frauenhaus nehmen können, sie sind schon fast 40, eine sogar schon 41, und er kenne die Regel. Sie fragte, "Schwester? Ich dachte Konkubine?" Kaiser Teng lächelte milde. "Vergiß alle Gerüchte um mich. Ich lebe seit immer schon mit meinen beiden Halbschwestern, und sie sind seit unserer Jugend meine Konkubinen, um es geradeaus zu sagen. Ich werde ihnen meinen Hausanteil von meinem Erbe schenken und sie ihr Leben weiterführen lassen. Sie wären am Hof sehr unglücklich, das will ich ihnen ersparen." Er starrte auf die Schreibtischplatte und sagte, "Wie schade, ich war gerne Soldat, gerne General und war auch gerne im Feld. Mit der Zeit hat man mich in der Kanzlei gebraucht, das war schon ein harter Abschied. Und nun haben mich die Götter und die Höflinge auf den Thron gebracht, verdammtnochmal! Ich war es gewohnt, zu befehlen und sie rannten! Ich habe mit der Faust auf den Tisch gehauen, und die Köpfe rollten!" Er versank wieder in dumpfes Brüten. Die Prinzessin sagte leise, "Ihr seid jetzt mehr, als ein General, Kaiser Teng. Ihr könnt befehlen, und sie werden rennen. Ihr werdet auf den Tisch hauen, denn Ihr seid jetzt Kaiser Teng, und wenn es so sein soll, werden Köpfe rollen! Ich ahne, was ihr meint, aber laßt mich sagen, der verstorbene Kaiser hat sich von den Höflingen nicht unterkriegen lassen. Er hat eine große Schar von ihnen entmachtet und in die Wüste geschickt. Der Hof hatte keine Macht über ihn, auch wenn er sehr jung war. Dem Hof war bald ganz klar, daß er ihre Argumente zwar anhörte, aber die Entscheidung immer selbst traf. Er hat viele faule Teile des Apfels herausgeschnitten, mutiger als sein Vater, der ein viel zu gutes Herz hatte. Ich war nur 3 Jahre lang die Frau dieses jungen Mannes, aber ich habe es täglich erlebt, wie stark er wirklich war. Ich trauere um ihn mit blutendem Herzen, obwohl ich nur eine Konkubine war."

Kaiser Teng lächelte. "Laß mich ausprobieren, ob ich noch befehlen kann, in Ordnung?" Die Prinzessin Li nickte mit gemischten Gefühlen, das konnte leicht schief gehen. Er sah sie direkt an. "Ich, Kaiser Teng, befehle dir, Prinzessin Li, die Erste Favoritin zu bleiben! — Nun, was sagst du!?" Die Prinzessin lächelte und neigte den Kopf. "Wie ihr befiehlt, mein Herr und Gebieter!" Kaiser Teng lächelte. "Du hast mir einen guten Rat gegeben und du wirst es nicht bereuen. Ich trinke gern, ich esse gern und ich werde die schönen Frauen meines armen Vorgängers glücklich machen. Ich verspreche, mir deinen Rat immer anzuhören und es zu bedenken, bevor ich befehle."

"Und nun komm, wir gehen zu den Ermittlern!" Kaiser Teng rief, man solle den Leibwächter Bo Lai der Prinzessin unverzüglich herbringen, nun öffnete sich die Tür und Lai trat herein, verbeugte sich tief und sprach, "Hier bin ich, Euer Majestät!" Teng verbarg nur mühsam seine Überraschung, der Kerl war fix, "er ist immer in meiner Nähe," murmelte Prinzessin Li und folgte dem Kaiser. Der schritt kräftig aus, er brauchte keine Sänfte für die paar Schritte, sagte er zu Li. Die Ermittler sprangen auf und verbeugten sich tief. Der Kaiser befahl, "hört diesen guten Mann an und befragt ihn, er hat vielleicht etwas zu sagen!"

Teng ging begleitet von Li an den Zellen vorbei. Die Gefangenen hatten keine Möglichkeit, sich abzusprechen, obwohl sie es sicher schon längst getan hatten, wenn sie schuldig waren. Teng öffnete jedes Fensterchen und sah sich jedes Gesicht an. Er konnte nicht erkennen, ob sie schuldig waren. Er ging mit Li hinaus, in den Kasernenhof. Seine vier Leibwächter und sein Bursche folgten ihnen. Er fragte, wie die beiden anderen Konkubinen seien. "Ihr werdet sicher sehr zufrieden sein, hoher Herr," antwortete Li und suchte nach Worten, "mein letzter Herr war mit ihnen sehr zufrieden, bis auf die Stummheit." Kaiser Teng hob ein Augenbraue. "Nein, sie sind nicht stumm, aber sie sprechen unsere Sprache nicht und wir nicht die ihre. Aber mein Herr und andere haben mir gesagt, sie ficken sehr gut, sie ficken sehr gerne und sie haben es auch gelernt, wie wir Chinesinnen zu ficken. Ich habe nie etwas anderes als Lob gehört." Teng fragte sie, "sie sind hellblond und kommen aus dem fernen Westen?" Die Prinzessin nickte bejahend und Kaiser Teng rief seinen Burschen, der nach seinem Befehl losrannte, als ob die Teufel hinter ihm wären. Prinzessin Li lächelte. "Jetzt sehe ich, was Ihr gemeint habt, hoher Herr! Ich befehle und sie rennen!" Der Kaiser schmunzelte und lächelte vor sich hin.

Er setzte sich auf eine Steinbank und ließ Li neben sich Platz nehmen. "Ich war etwa 14, da kam mein Vater aus dem Kaiserreich Nihon zurück, er war vor meiner Geburt als kaiserlicher Botschafter dorthin befohlen worden. Er hatte dort eine japanische Edelfrau zur Frau genommen und von ihr stammen meine Halbschwestern. Auch diese zweite Frau starb wie meine Mutter beim Gebären. Ich war von meinen neuen Schwestern total begeistert und auch in sie beide verliebt. Nachts schlich ich immer zu ihnen und verbrachte die halbe Nacht mit ihnen. Ich habe sie beide in derselben Nacht entjungfert, noch bevor sie 13 waren und seither schlafen wir zusammen. Ich hatte außer ihnen keine ernsthafte Beziehung zu einer Frau und sie auch mit keinem Mann. Nach außen hin hielten wir die Fassade aufrecht, sie seien meine Konkubinen, nicht ungewöhnlich für einen Soldaten, für einen Offizier. Sie brachten zwei Unsitten aus Nihon mit. Erstens, eine Japanerin darf im Gegensatz zu uns Chinesen nicht beim Ficken masturbieren, nicht vor einem anderen Menschen masturbieren, nicht einmal vor dem Ehemann. Sie muß es völlig geheimhalten, daher habe ich es nur ganz selten bei meinen Schwestern gesehen. Und zum zweiten machen die Japanerinnen beim Ficken quitschende, quiekende Geräusche wie Kätzchen oder Ferkel. Im Wesentlichen handelt es sich um den Laut 'I', der in den höchsten Tönen variiert wird, es klingt meist satt und zufrieden, oder auch gerne ängstlich, verschämt oder gequält. Es hat überhaupt keinen Bezug zum Ficken des Mannes. Ich habe mich daran gewöhnt, weil sie es sich nicht abgewöhnen können. Selbst nach 30 Jahren quietschen und quieken meine Mädchen, als ob sie weiß‐Gott‐wie gequält oder leiden würden."

"Mein Cousin Han‐Qi, den du den alten Kaiser nennst, war damals mein bester Jugendfreund und wir haben jahrelang gemeinsam die beiden Schwestern gefickt. Wir haben so oft lachen müssen, wenn die zwei immer lauter quiekten. Als Kaiser Han‐Qi hat er das Reich eindrucksvoll gestaltet und ich habe sehr um ihn geweint, als er ermordet wurde. Ich fühlte, ehrlich gesagt, eine große Befriedigung, als seine Mörderin kurz darauf abgemurkst wurde. Jeder wußte, daß sie es war, aber kein Richter hat jemals eine Kaiserin angeklagt." Er schwieg, in Gedanken versunken. Sie schwieg ebenfalls, denn sie hatte nichts zu sagen. Außer Bo Lai wußte niemand, wer die Kaiserin ermorden ließ.

Der Bursche des Kaisers kam, einen uralten Greis im Schlepptau. Prinzessin Li hatte ihn noch nie gesehen, er hatte hüftlange schneeweiße Haare und einen weißen Bart, der bis zu seinem Gürtel reichte. Kaiser Teng begrüßte ihn mit freundlichem Willkommen als Meister Guo. Er stellte ihm Prinzessin Li vor, aber der Alte schien nicht zu begreifen, was eine Erste Favoritin war. Sie gingen zum Frauenhaus und Teng erklärte Li, der Meister hätte viele Jahre im Westen gelebt und sprach sehr viele fremde Sprachen. Er hatte schon mehrere Wörterbücher verfaßt. Meister Guo hörte sich die blonden Mädchen an und schüttelte bedauernd den Kopf. Er hatte nur eine ungefähre Ahnung, welche Sprache das war. Er hatte einen Schüler, der diese Sprache mit Sicherheit verstand. Kaiser Teng sagte, dann lassen wir ihn kommen. Meister Guo, der den Kaiser beharrlich als General Teng anredete, sagte, der junge Mann — wie sich herausstellte, auch schon an die 70 — der junge Mann also habe sich in ein Kloster zurückgezogen, um ein Wörterbuch zu schreiben. Der Kaiser ließ sofort einen Boten samt Pferd losschicken, der Gelehrte hatte morgen Mittag zu erscheinen. Li verstand, wie der Kaiser, der ehemalige General, seinen Burschen als Sprecher seine Befehle ausführen ließ.

Sie gingen wieder und der Kaiser erklärte dem alten Meister, er sei jetzt nicht mehr General. Er hatte den Mann untergehakt und jener blieb erschrocken stehen. "Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt, junger Teng, daß du kein General mehr bist!? Eine Weibergeschichte, wie immer, nehme ich an?" Der Kaiser lächelte milde, "Nein, diesmal keine Weibergeschichte, guter Meister, jetzt bin ich Kaiser, sagt man."

Der Greis wackelte mit seinem Kopf. "Kaiser!? Und was ist mit dem anderen Weiberhelden, der ... äh ... dein Kumpel, der Han‐Qi, ich habe mal gehört, er sei Kaiser geworden. Was stimmt denn nun, General?" Geduldig erklärte Kaiser Teng, daß Kaiser Han‐Qi von seiner Frau ermordet worden war, und ..." Meister Guo blieb erschrocken stehen. "Meinst du die Barbarin aus dem Norden, die du und das Schlitzohr Han‐Qi Tag für Tag um die Wette bis kurz vor der Entbindung gefickt habt?" Der Kaiser bestätigte, zustimmend nickend. Meister warf einen überheblichen Seitenblick auf die Prinzessin, "Der kleine Schelm hat mich damals auch einige Male dazu gebracht, die Barbarin zu ficken. Ja, ja, die konnte wirklich ausgezeichnet ficken, das muß man ihr lassen, und die beiden Burschen haben sich halb krummgelacht, weil ich mich nicht scheute, das häßliche Weib täglich ordentlich durchzuficken, wie ich es bei den Mongolen gelernt habe. Und, wie sagtest du, General, diese häßliche Barbarin hat den guten Mann umgebracht!?" Kaiser Teng nickte, "so war es, die Kaiserin hat den Kaiser vergiftet! Aber sie konnte sich nicht sehr lange freuen, ein guter Patriot hat sie fein säuberlich erdrosselt. Und ihr Sohn Jie‐Lin, der Sohn von Han‐Qi, war dann über drei Jahre lang Kaiser Jie‐Lin, aber auch er ist vor einigen Tagen gestorben. Die hier, die Prinzessin Li, die war eine zeitlang die Frau von Han‐Qi und danach von Jie‐Lin, dem armen Kaiser."

Meister Guo blieb stehen und erfaßte den Sitten entsprechend die weiten Ärmel der Prinzessin. "Du mußt viel gelitten haben, junge Kaiserin!" rief der Greis aus und verbeugte sich bis weit unter seine Knie. Li faßte dankbar seine Hände und ließ ihn sich erheben. "Nur eine sehr traurige Prinzessin, lieber Meister," sagte sie, "Kaiserin war ich nie und will es auch nie werden!" Sie blickte zum Kaiser, ob er die Botschaft auch richtig verstanden hatte.

Der Meister schlurfte kopfschüttelnd weiter. "Nichts als Mord und Totschlag. Eine Satansbrut, dieser Hofstaat! Ich bin froh, General, daß du beim Militär bist, mein Sohn! Ihr schlagt nur den Feinden den Kopf ein, und nicht den Freunden, stimmt's, General?" Kaiser Teng wartete einen Augenblick, bevor er zum letzten Versuch startete. "Bisher war ich der General Teng, lieber Meister, und jetzt haben sie mich mitten in den Hofstaat gesetzt als Kaiser Teng, als Nachfolger von Kaiser Han‐Qi und Kaiser Jie‐Lin, die beide leider tot sind. Und Ihr habt völlig Recht, lieber Meister, der Hofstaat ist eine gottverdammte Schlangengrube. Aber jetzt bin ich der Kaiser und ich habe vor, dieses Schlangennest auszuräuchern!"

Der Greis blieb erneut stehen, ergriff die Ärmel des Kaisers und verbeugte sich, so tief er konnte. "Dann seid Ihr jetzt Kaiser Teng, General! Welche Freude, denn der Hofstaat hat einen schweren Fehler begangen, einen tüchtigen Mann wie Ihr es seid, zum Kaiser zu erheben, mein lieber General! Mein lieber Kaiser, wollte ich sagen, natürlich, aber Ihr wißt, das Alter!" Er warf einen Blick auf die Prinzessin. "Und sie wird nun Eure Kaiserin, nehme ich an! Sie sieht verdammt gut aus und scheint Euch zu gefallen, General, Kaiser Teng! Aber wenn Ihr sie zur Kaiserin macht, laßt mich auch einmal mit ihr ficken, wie in den guten alten Zeiten!" Kaiser Teng war das erste Mal sprachlos, stellte Li vergnügt fest. Sie sprang dem Kaiser zu Hilfe.

"Ich kann es gar nicht erwarten, edler Meister, von einem so männlichen Burschen, wie Ihr es seid, so richtig anständig durchgefickt zu werden. Ach, wenn Ihr wüßtet, wie wenig die jungen Burschen heutzutage über die Kunst des Fickens wissen! Sie haben keine Ahnung, was der Schwan ist, oder der rasende Tiger oder der scheue Wasserbüffel!" Der Meister nickte sinnend, er hatte solch frivole Worte seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Der Kaiser boxte einem Leibwächter in den Arm, weil der arme Kerl das Lachen kaum verbeißen konnte. Als sie wieder im Kasernenhof ankamen, hakte der Bursche des Generals sich bei Meister Guo unter und begleitete ihn heim.

Lai gesellte sich zu ihnen und der Kaiser sagte ihm, eine Verbeugung am Tag wie beim Militär sei genug. Nun solle er berichten. Lai sah sich dennoch gründlich um, bevor er ganz detailliert vom Gespräch mit den Ermittlern berichtete. "Ganz hervorragende Männer, wenn ich das sagen darf," meinte er. Sie seien alle 4 mit ihm in den kühlen Weinkeller gegangen, wo der Tote, inzwischen sauber gewaschen, in Tücher gehüllt auf das Begräbnis wartete. Lai zeigte ihnen ganz genau, was ihm beim Genick des Toten aufgefallen war. Sie hatten alle 4 das Genick abgetastet und diskutierten in ruhigem Ton. Sie sagten ihm, daß er de facto recht hatte und es eine Untersuchung rechtfertigte. Sie teilten sich auf, einer würde die Dienerinnen befragen, die den Toten entkleidet und gewaschen haben. Ein anderer würde nach der Kleidung suchen. Der dritte würde den Hofarzt zum Verhör mit dem vierten abholen. Zunächst würden sie ihn befragen, ob er das Bestechungsgeld versteuere, sie wären nämlich Steuerfahnder. Der Kaiser konnte sein Schmunzeln nicht verbergen. "Meine besten Ermittler, und wenn irgendwas war, finden die es." Lai begleitete Li ins Frauenhaus und sie berichtete ihm vom Meister Guo. Er lächelte, "mach' dem alten Mann nicht den Tiger, der bricht doch auseinander!" Die Prinzessin lächelte, der Gute hatte auf dem Heimweg sicher schon alles längst wieder vergessen.

Li hatte sich für das erste Abendessen mit dem Kaiser schön und wohlriechend herausgeputzt. Das Essen war wirklich ausgezeichnet und der Kaiser sagte, wie wichtig ihm ein gutes Essen war. Er trank eine ganze Flasche Wein, denn Li blieb bei den verschiedenen Fruchtsäften. Die Unterhaltung war locker und dennoch hochinteressant. Li mußte ihr Vorurteil revidieren, Kaiser Teng war hochgebildet, kannte Geschichte und Politik ganz exakt. Er war nur wenig an Gedichten, Lyrik oder geschmäcklerischer Belletristik interessiert, aber er kannte die Werke großer Philosophen, Staatsmänner und Religionsführer. Prinzessin Li erkannte bald, daß er viel mehr gelesen haben mußte als sie selbst oder ihre beiden Kaiser. Sie nahm sich vor, sich von ihm bei der Auswahl der Lektüre leiten zu lassen. Die Belletristik, die sie seit Jahren verschlang, war im Grunde genommen völlig nutzlos. Kaiser Teng hatte über Dinge gelesen und nachgedacht, die sie noch nie gedacht hatte. Sie war entschlossen, sich aus diesem leeren Loch herauszuziehen.

Ihr war sofort aufgefallen, daß er eine militärische Paradeuniform trug. Sie sprach es in einem Nebensatz an und er meinte, er werde der Beisetzung des Kaisers noch in Uniform beiwohnen, er werde die Uniform erst bei den offiziellen Feiern zur Thronbesteigung in zwei Monaten ablegen. Die Einführung seines Nachfolgers in der Militärführung war noch nicht beendet, die Schwächung durfte niemandem auffallen und der Nachschub, die Beschaffung und deren Koordination waren überlebenswichtig. Das Militär durfte weder nach innen noch nach außen Schwäche zeigen.

Sie umarmte ihn freudig und willig, denn die erste Nacht entschied über ihr Schicksal. Es fiel ihr viel schwerer, als sie geglaubt hatte, aber ihr Herz gehörte noch Jie‐Lin. Schon nach kurzem sprach sie es an, sie vertraute seinem messerscharfen Intellekt. Bestand er nicht, würde sie gehen, denn nur um des Reichtums wegen bei einem Mann zu bleiben war zu demütigend. Aber Teng bestand die Prüfung.

Er ließ seinen Tiger nicht von der Leine, er legte einen Arm um ihre Schultern und sie sprachen die ganze Zeit über Beziehungen, Gefühle, Männergehabe und Frauenränke. Er war der verständigste Mann, mit dem sie bisher über diese Dinge je gesprochen hatte, und das waren nicht viele. Es schwindelte sie, daß er noch tiefgründiger als Onkel Tschan über all das nachgedacht hatte. Wie konnte ein Mann, den sie kaum zwei Tage kannte, sie so gut verstehen? Wie konnte es sein, daß er sie im Sturm eroberte, ohne seine Macht, seine Rechte auszuspielen? In der dritten Stunde küßte sie ihn, ihre Zunge griff ihn vehement an, sie wollte ihn, sie wollte ihn sofort, sie wollte ihn sofort in sich spüren!

Er ließ sich verführen, er überließ ihr die Führung, ahnend, daß es jetzt das richtige war. Sie mochte seinen Soldatenkörper, der kleine Bauch störte sie überhaupt nicht. Sie glitt an ihm hinunter, erkundete seinen Schwanz, seine Vorhaut und die Eichel mit den Augen, Fingern und Lippen, als ob sie noch nie einen Schwanz gesehen hätte. Sie bestieg ihn, führte seinen Schwanz in ihre Muschi ein und ritt ihn. Er wechselte die Position, so daß sie unten lag, und sie wechselten mehrmals. Sein Schwanz fickte so gut, daß sie vor Geilheit das Masturbieren zugunsten des gemeinsamen, heftigen Finales aufgab und sich eng und fest an ihn klammerte, als ihr Orgasmus ausbrach und er nur Sekunden später in ihr heftiges Zucken und Beben abspritzte.

Prinzessin Li legte sich mit dem Gesicht auf seine Brust und rang minutenlang nach Atem. "Es war so aufregend," sagte sie, "das hat mir in den letzten Tagen sehr gefehlt." Er schwieg sehr lange, sein Herz raste immer noch, das konnte sie hören. Er sprach, aber er sprach von ganz anderen Dingen. "Willst du meine Erste Favoritin bleiben, bis der Hof dich in zweieinhalb Jahren fortschickt?" Das war eine klare Frage, geradeaus, wie er eben war. Sie seufzte, "Ja, mein Herr und Gebieter! Und nicht, weil ihr es befiehlt!" Er atmete tief ein. Sie setzte fort, "Zweieinhalb Jahre Glück ist mehr, als ich je hoffen konnte." Er schüttelte den Kopf, das stimmt so nicht. Sie hob den Kopf und sah ihn an. "Ich weiß mit Sicherheit, daß du heute darüber nachgedacht hast. Kaiserin werden. Ich weiß es." Sie ließ den Kopf wieder sinken. Er streichelte sanft ihren Rücken und ihre Arschbacken. "Es gibt mehrere Dinge zu bedenken, zu beachten, um eine gute Entscheidung zu treffen. Als Kaiserin gilt die 30‐Jahr‐Grenze nicht mehr, die Kaiserin bleibt bis zum Tode Kaiserin. Als nächstes denke ich nach, daß von einem Kaiser und einer Kaiserin erwartet wird, einen Thronfolger zu gebären. Ich habe nie Kinder um mich gehabt, nicht einmal in meiner Kindheit. Sollte ich Bastarde gezeugt haben, ich weiß es nicht und es hat mich seltsamerweise auch nie interessiert. Ich glaube nicht, daß ich Kinder haben will, die Nachfolge kann man besser regeln als darauf zu hoffen, daß der Balg ein großer und guter Kaiser sein wird."

"Ich habe an den beiden letzten Tagen sehr intensiv darüber nachgedacht, Prinzessin, ob ich eine Ehe, eine Familie haben will. Ich habe so viele schöne Phantasien darüber gehabt, daß es meine Urteilskraft geschwächt hat. Du bist die erste Frau in meinem Erwachsenenleben, die diese Phantasien dominierte. Das hat mich etwas überrascht und von den Socken gehauen. Ich kenne diese Frau seit nicht mal zwei Tagen, und da will ich meinen Weg ändern!? — Als Militär würde ich sagen, schlechte Strategie, ganz schlechtes Konzept, falsche Taktik."

"Ich habe kein Vorbild für eine Familie. Mein Vater hat uns nie als Familie behandelt oder betrachtet. Er war ein höchst geschickter Diplomat und hat mir mit seinem Beispiel gezeigt, wie schön, gut und wichtig es ist, dem Kaiserreich zu dienen. Als er schon sehr, sehr alt war, haben wir darüber gesprochen. Es grenzte an Hochverrat, als er mir sagte, er diente immer dem Kaiserreich und dem chinesischen Volk, aber nie wirklich einem bestimmten Kaiser. Er war schon längst tot, als mir dies klar wurde. Ich werde alle darauf hinweisen, daß sie, daß ich nur dem Kaiserreich und seinen Untertanen zu dienen haben. Aber ich will nicht vom eigentlichen Thema abweichen. Ich habe immer wieder Familien beobachtet, und kaum eine war wirklich beeindruckend. So denke ich zurzeit nicht, eine Familie zu gründen." Er verstummte nachdenklich.

Prinzessin Li lag mit dem Rücken auf seinem Leib und sagte. "Mein Herr, ihr müßt jetzt nichts entscheiden, ich erwarte nichts diesbezüglich von Euch, edler Herr. Wiewohl es meiner Seele guttut, Euch so schön sprechen zu hören, sosehr ist es auch wahr, daß wir uns noch gar nicht wirklich kennen. In zwei Tagen kann man doch kaum mehr als die äußerste Maske des anderen erkennen, das wahre Selbst ist ganz tief im Inneren unter vielen Masken verborgen." Er hielt sie sanft von hinten umarmt und streichelte ihre runden, festen Brüste seit vielen Minuten. "Wir sollten die nächsten zweieinhalb Jahre genießen und versuchen, uns unter den Masken zu erkennen," sagte er. "Ich werde dir rechtzeitig sagen, ob ich dich zur Kaiserin nehmen kann. Wir sollten uns respektvoll lieben, als ob dieses goldene Ziel direkt vor uns läge." Prinzessin Li nickte mit geschlossenen Augen zustimmend und seufzte, denn sie spielte schon sehr lange sanft und leicht mit der Knospe ihres Röschens.

Der Kaiser küßte lächeln ihre pechschwarzen, langen Haare. "Ich fühle, wie dich die Knospe fordert, drängt und nach Erlösung verlangt. Laß deinen Gefühlen freien Lauf, meine Geliebte!" Li hörte sofort auf, ihr Knöspchen zu streicheln. "Ich bin ein wirklich anständiges Mädchen, hoher Herr," log sie leise und voller Scham, "ich bin eine anständige Chinesin, die es sich nur im sexuellen Verkehr macht!" Er schmunzelte leicht, "ich gehe immer davon aus, daß du ein anständiges Mädchen bist. Zugleich aber sehe ich, wie sehr dich das Verlangen plagt und ich bin viel zu müde und matt, um dich jetzt zu ficken. Gib dem Verlangen nur ruhig nach, für mich bleibst du trotzdem ein keusches, anständiges Mädchen!" Die Prinzessin dachte lange nach. "Ihr wollt es sehen, habe ich recht?" flüsterte sie leise und er lachte leise auf. "So ist es, meine Prinzessin, ich will es offen und mit deinem Einverständnis sehen, weil ich es bisher nur im Geheimen und beschämt wie ein unwillkommener Späher gesehen habe." Li seufzte tief, einerseits brauchte sie es dringend und andererseits war es eine Hürde, die sie bisher noch nie überwunden hatte. Sie seufzte und drehte sich um.

Sie schlang ihre Beine um seinen Hals und legte seine Wange auf ihren Unterschenkel. "Kommt und seht, mein Geliebter, schaut und schaut voll Vergnügen, wie ich mich demütige und jeden Anstand beiseite lasse!" Er sah lächelnd auf ihre Rose, deren Blätter sie mit zarten Fingern teilte. Sie sah, wie gierig er ihr zuschaute und schloß die Augen. Sie machte es, weil er es erlaubt hatte. Ihr Kitzler war schon seit langem erregt und ragte ein paar Millimeter steif aus seinem Versteck. Sie begann ganz langsam und sanft und steigerte Tempo und Intensität nur allmählich. Im Finale steckte sie zusätzlich den Zeigefinger in ihr Loch und fickte sich damit ganz fest im Orgasmus. So schnell, wie er gekommen war, lief ihr Orgasmus wie eine aufgeschreckte Gazelle davon. Sie entspannte sich und blieb ausgebreitet vor ihm liegen. Er beugte sich vor, er küßte ihre Rose andächtig und ließ sie für einen Augenblick mit der Zunge zusammenzucken. Er hob sie auf und umarmte sie.

Der Kaiser küßte die Wangen und die Lippen der Prinzessin in einem fort. "Es war so aufregend und schön anzusehen, meine Geliebte, daß ich mir wünschte, du würdest es mir immer wieder zeigen, mich das Zittern, Beben und Zucken deines Leibes und deiner Rose miterleben zu lassen!" Er meinte es wirklich so, und wenn er in Hinkunft ihre Beine um seinen Hals legte, masturbierte sie jubelnd und jauchzend. Manchmal begann sein Schwanz vom Zuschauen zu spritzen, dann ergriff sie seinen Schwanz, obwohl sie noch nie einen Schwanz masturbiert hatte, zog seine Vorhaut vor und zurück, bis er fertiggespritzt hatte. Er mochte beides sehr, ihr beim Masturbieren zuzuschauen und ihr Gesicht zu bewundern, wenn sie unschuldig und unwissend seinen Schwanz fertigspritzen ließ. Nie zeigte er ihr, wie man einen Mann richtig masturbierte, denn er wollte ihre Unschuld, ihr staunendes Erleben für immer bewahren.

Lai begleitete sie zurück zum Frauenhaus. "Ich konnte jedes eurer Worte hören, liebe Li, aber ich habe die Kaiserwache 10 Schritte zurückweichen lassen, denn es war nicht für ihre Ohren bestimmt." Sie gingen schweigend weiter. "Daß du ihm dein Geheimnis gezeigt hast, hat mich zuerst überrascht, aber ich habe an seiner Reaktion gemerkt, daß du zum richtigen Zeitpunkt das Richtige gemacht hast." Sie stiegen schweigend die breite Treppe hinauf und oben angekommen, packte sie seinen Arm. "Komm, Lai, komm gleich mit mir, ficke mich bis Sonnenaufgang und zeige mir deine Liebe. Ich brauche dich so sehr!"

Sie schliefen engumschlungen bis Mittag. Lai erhob sich lautlos und bereitete den Tee für sie. Er konnte aus dem Fenster sehen, daß der Bote mit dem Gelehrten auf schweißnassen Rossen beim Palast des Kaisers ankamen. Er weckte Li sanft. "Der Gelehrte ist angekommen, wir sollten die blonden Mädchen vorbereiten." Lai ging rasch, nackt wie er war, zu den Dienerinnen hinüber und befehl, die Mädchen zu waschen und frisch einzukleiden, der Kaiser käme. "Und zieht ihnen die kurzen weißen Hemdchen an, der Kaiser liebt es, Weiberfleisch zu sehen!" befahl er und ging lächelnd zu Li zurück. Sie hatten gebadet, sich einölen und parfümieren lassen und feine Gewänder angezogen. Sie warteten plaudernd, bis der Kaiser und der Gelehrte, Meister Jin, kamen.

Die blonden Mädchen sprangen auf, liefen zum Meister und küßten seine Hände. Er verbeugte sich vor dem Kaiser, "die Mädchen haben mich gleich wiedererkannt, ich kam jeden Abend, um ihre Mutter .... zu ficken. Sie war die Einzige, die wie eine ehrsame Chinesin ficken konnte, die anderen fickten nach deren Sitte auf allen Vieren und der Mann kniete hinter ihr." Der Kaiser nickte verstehend, "der fleckige Hund," und Meister Jin bestätigte. "Die verheirateten Paare ficken nur auf der Seite liegend," setzte der Meister fort und warf einen Seitenblick auf den Kaiser, der murmelte, "die erschöpfte Stute im Mohnfeld." Die Prinzessin war nicht überrascht, daß Kaiser Teng offenbar alle 876 Positionen kannte. Der Kaiser reckte das Kinn entschieden vor. "Ehrenwerter Meister, befragt die Mädchen ganz genau und berichtet danach!" Alle hörten schweigend zu, als die Mädchen und Meister Jin lebhaft in fremden Zungen miteinander redeten. Schon recht bald sprangen die Mädchen auf, warfen sich vor dem Kaiser auf den Boden und küßten seine Schuhe ohne Unterlaß. Er blickte fragend zum Meister. "In ihrer Sprache und Kultur gibt es keinen Kaiser, also habe ich improvisiert und Euch als Großkönig bezeichnet, der über 127 Könige herrscht," erklärte der Meister, "und daß das hier kein Nobelbordell ist, sondern das Frauenhaus des Großkönigs, wo seine Frauen leben." Kaiser Teng lächelte eine Weile, dann hob er die Mädchen freundlich auf und verscheuchte sie auf ihren Platz. Die drei plapperten weiter und der Kaiser ergötzte sich am Anblick der Juwelen, denn er hatte mit den Mädchen noch nicht gefickt. Aber was er jetzt sah, war schon sehr, sehr appetitlich. Nach endlosem Reden wandte sich der Meister zum Kaiser, verbeugte sich erneut und bat, Bericht geben zu dürfen. Der Kaiser beherrschte seine Ungeduld und bat um den Bericht.

"Die Mädchen heißen Jutta und Inger, Jutta ist 19, ihre leibliche Schwester Inger 20. Sie stammen aus einem kleinen Fischerdorf nahe der Königsstadt Sundborgen, in den dänischen Landen gab es zu meiner Zeit 6 Königreiche, in Sundborgen herrschte damals Haraldur Grimmesson, ein sehr brutaler Kriegsherr. Als die Mädchen 12 und 13 waren, verunglückte ihr Vater beim Kampf mit einem Orca, ein 10 Meter langer Raubfisch, den es bei uns nicht gibt. Das Fleisch schmeckt vorzüglich, aber die Jagd auf sie ist noch gefährlicher als auf den wilden Eber bei uns." Kaiser Teng lächelte zwar, aber er sagte "Weiter, weiter, wie geht's weiter!?" Der Meister war sichtlich beleidigt, denn er hatte viele Jahre bei den Dänen, Schweden und Jüten gelebt, einen Reisebericht mit 80.000 Worten wie auch drei rudimentäre Wörterbücher verfaßt. Aber Befehl ist Befehl, so beeilte er sich.

"Die Mädchen pflegten den Vater gesund, eine kümmerte sich um den schmerzenden Beinstumpf, die andere hatte seinen Schwanz zu reiben gelernt. Nach einigen Wochen beschlossen sie, ihn zu ficken wie es jetzt die Mutter mit zahlenden Männern machte. Er war sehr verzweifelt, denn es war noch viel zu früh, aber er ließ sich dennoch gerne ficken. Die Mutter trank viel giftigen Tee vom Teufelswurz, um nicht schwanger zu werden. Dem Vater ging es bald besser, er lehrte die Mädchen, lesbische Liebe zu machen und gegenseitig die Kitzler zu lecken. Er brachte die Mädchen auf den Wochenmarkt in Sundborgen und die Leute zahlten, um den Mädchen beim Kitzlerlecken zuzuschauen. Wer einen dicken Batzen in seine Hand drückte, durfte eines der Mädchen ficken. Das ging etwa ein Jahr lang gut, dann vernaderte ihn ein Neider bei König Haraldur, der den Einbeinigen wegen der Steuerschulden in den Kerker werfen ließ. Die verzweifelte Mutter, die der Teufelswurz ins Grab bringen würde, verkaufte die 14 und 15jährigen Mädchen an Sklavenhändler aus Russland und kaufte ihren geliebten Mann frei. So gelangten die Mädchen hierher."

Meister Jin schaute griesgrämig zu Boden und murmelte, "das war viel zu kurz, aber man wollte es ja nicht anders." Der Kaiser tat, als er taub wäre. Jedermann durfte ihn kritisieren, wenn es gerecht war, und irgendwie verstand er, daß der gute Mann zu Recht stolz auf seine Weltreisen war. Er legte einen Arm um die Schultern des kleinen Gelehrten, "Ihr habt mir sehr geholfen, ehrwürdiger Meister Jin, nun kommt in meine Kanzlei, ich habe dem Schreiber heute morgen eine Liste wichtiger Worte diktiert und Ihr solltet ihm die Übersetzung dazu diktieren. Ich will mich zumindest ein bißchen verständlich machen. Dann bekommt ihr ein Festmahl, Eure Bezahlung und eine Eskorte begleitet Euch ins Kloster zurück." Er ging, nachdem die Mädchen seine Schuhe von neuem geküßt hatten, und der Meister folgte ihm. So geschah es auch, oder beinahe. Prinzessin Li ließ sein Festmahl im Frauenhaus servieren und er mußte dolmetschen. Sie wollte den beiden Mädchen die wichtigsten Regeln, Verhaltensweisen und wie sie den Großkönig im Bett verwöhnen mußten, klarmachen. Nach einer Stunde war Li zufrieden, die Mädchen hatten auch verstanden, daß sie zuvor mit den Großkönigen gefickt hatten und daß alles so seine Richtigkeit hatte. An den Tagen, wo der Großkönig sie nicht zu sich bestellte, durften sie mit jedermann im Haushalt ficken, in erster Linie mit Herrn Lai, der Dienerschaft und den Wachsoldaten, wenn Herr Lai sie begleitete. Die Mädchen guckten groß, denn in den letzten 4 Jahren wurden sie nur vom Großkönig gefickt und waren die übrige Zeit auf sich angewiesen. Die Mädchen fragten ganz aufgeregt nach Details. Die Dienerinnen wußten schon gegen Mittag, ob der Kaiser sie Abends sehen wollte oder nicht. Sie konnten also zu Mittag losziehen und einen Partner finden. Es war ihre Privatsache, ob sie nur einen oder zehn aufs Zimmer nahmen, aber sie durften mit niemandem ficken, der außerhalb der Palastmauern lebte. Der Meister mußte natürlich auch übersetzen, daß sie nur Nebenfrauen waren, sie die Erste Frau des Großkönigs war und sie auch ihren Befehlen gehorchen mußten.

Die Dienerinnen leifen geschäftig hin und her, der Kaiser hatte alle drei Frauen zum Abendessen bestellt. Wie war Li aber erstaunt, daß Teng offenbar die ganze Liste auswendig gelernt hatte! Die Mädchen korrigierten kichernd seine Aussprache und waren quietschvergnügt. Dieser Großkönig war der erste, der mit sichtlichem Behagen ihre Zungenküsse erwiederte. Das war eine weit verbreitete Sitte der Dänen, hatte Meister Jin gesagt. Li gab einer spontanen Regung nach und tauschte mit Jutta einen Zungenkuß. Kaiser Teng war sichtlich belustigt, doch Li wehrte sich entrüstet, sie hatte noch nie zuvor ein Mädchen auf diese Art geküßt und auch noch nie mit einem Mädchen gefickt. Sie erinnerte sich ganz kurz an die Damen Xchi und Chang, aber sie konnte sich nicht mehr erinnern, wie weit sie damals gegangen waren.

Erst Tage später kamen die Erinnerungen wieder, denn natürlich hatten Xchi und Chang noch nie einen Job unfertig beendet. Aber jetzt wußte Li nichts mehr über die lesbische Liebe, die der Kaiser jetzt den Mädchen befahl. Sie korrigierten seine Aussprache und witzelten lange, denn er befahl auf dänisch, wie zwei keifende Marktweiber zu verdrehen und sich lachend an die Zunge zu werfen. Li setzte sich zu Teng, mit dem Rücken an seiner Brust und er legte einen Arm um ihre Schultern, so daß seine Fingerspitzen ihren Nippel erreichten. Als die Sache immer heißer war, umklammerte sie seinen Schwanz wie einen Joystick. So betrachteten sie die lesbische Vorführung der Mädchen.

Die Mädchen schmusten und küßten sich, sie leckten sich in der 69‐er Position, die wir die chinesische Schlittenfahrt nennen, bemerkte der Kaiser. Die Mädchen gerieten in glühende Hitze, nun packte Inger Juttas Haare und preßte ihre Lippen auf ihre Muschi. Mit einem winzigen Aufschrei kam sie zum Orgasmus und stürzte sich sofort auf Juttas Kitzler. Die Prinzessin war höchst erstaunt, daß aus Teng's Schwanz ein bißchen Samen herausquoll. Doch er spritzte nicht, obwohl sie auf unschuldig‐unwissende Art seine Vorhaut ganz zurückzog. Der winzige Aufschrei Juttas zeigte, daß auch Inger sie über den Berg gebracht hatte. Es herrschte einige Minuten lang Stille, nachdem der Kaiser auf dänisch gesagt hatte, "Das hast du sehr gut gemacht. Der Schwanz ist sehr zufrieden. Meine Brüste sind wunderschön." Die Mädchen schnappten nach Luft und lächelten. Es war sinngemäß klar, was er sagen wollte. Nach einigen Minuten sagte der Kaiser, "Inger, dein Schwanz ist prima. Komm ficken, komm ficken zu mir. Kom kneppe! Kom bolle, knalde, Kom så at pule!" Inger kam mit aufreizendem Gang zu ihrem Herrn und legte sich auf den Rücken, wie es Li gesagt hatte. Sie berührte mit einem Finger ihren Kitzler, da sie natürlich wußte, wie eine Chinesin ficken mußte. Der Kaiser warf einen halb fragenden Blick zu Li, die nickte auffordernd. Es sind deine Weiber, du Dummkopf, also mach schon! Die Prinzessin beobachtete Inger beim Ficken, Inger masturbierte sehr anmutig und mit mädchenhafter Scheu, sie hatte große Übung, offensichtlich. Jutta kam zu Li, umarmte sie und ließ sie auf den Rücken gleiten. Sie legte sich wie ein Mann auf Li, sie preßte ihre Muschis aufeinander und fraß sie beinahe mit ihrem fordernden Zungenkuß auf. Die Prinzessin fühlte sich seltsam und ein wenig unbehaglich, denn sie hatte noch nie mit einer Frau, einem Mädchen geschmust. Oder hatte sie? Für einen Augenblick schossen Xchi und Chang in den Vordergrund und verschwanden sofort wieder. Sie verhielt sich völlig passiv und ließ Inger machen. Es war ein wunderschönes Schmusen, die Zungenküsse schmeckten nach Vanille und Jutta. Der Kaiser hüstelte. Die Prinzessin hob ihren Kopf. Er lächelte breit, von einem Ohr zum anderen, der freche Kerl!

"Komm ficken, Inger, komm ficken mit König. Jutta jetzt fertig, komm ficken, Inger!" Der Kaiser war sichtlich stolz, wie perfekt er die Befehle gab. Inger erhob sich rasch, sie ging zum Kaiser und legte sich fickbereit hin. Er strich mit der Hand freundlich und sanft über Juttas Haare, ihren Körper und wies mit der leeren Hand, sie könne zur Prinzessin gehen. Ohne abzuwarten drang er in Ingers Muschi ein und begann, sie tüchtig zu ficken. Jutta kam auf sie zu, ihre Augen glitzerten schelmisch.

Jutta hielt sich nicht lange damit auf, die Prinzessin mit Zungenküssen heiß zu machen. Sie tauchte ab, ihre Lippen glitten an Lis Körper hinunter. Li protestierte schwach und halbherzig, wie konnte sie dem geilen Mädchen klarmachen, daß noch nie ein Mann, eine Frau oder ein Mädchen sie jemals geleckt hatten? Das grinsende Gesicht der Dame Xchi, deren Lippen sich um ihren Kitzler schlossen. Nein, nicht Dame Xchi, sondern es war Jutta, die auf die gleiche Art wie die Dame Xchi mit ihren Lippen ihren Kitzler umschloß, lutschte, leckte und schmatzend küßte. Die Prinzessin überließ sich ihr völlig, sie zermarterte ihr Hirn, ob die Dame Xchi es wirklich gemacht hatte, sie wiklich wie das dänische Mädchen so gezielt und wissend leckte? Hatte sie? Hatte sie wirklich? "

Der Orgasmus kam nicht unerwartet, aber mit einer hirnzerfetzenden Wucht. Die Prinzessin Li merkte gar nicht, daß sie aus Leibeskräften schrie und Jutta an den Haaren gepackt in ihre Muschi, auf ihren explodierenden Kitzler stieß, immer wieder in ihre Muschi hineinstieß und schrie. Sie erwachte beim Echo ihres eigenen Schreies und dem leisen Trappeln der Füße der zu Tode erschrockenen Dienerinnen. Die Prinzessin starrte mit offenem Mund stumm auf Teng, Inger und die beiden Dienerinnen, und jetzt erst ließ sie Juttas Haare los. Jutta blickte zu ihr auf, sie lächelte triumphierend und strich zart über die Brüste Lis. Es herrschte Totenstille, Kaiser Teng winkte den Dienerinnen zu verschwinden. Er beugte sich herüber und umarmte die Prinzessin, wie es ein wahrer Liebhaber zu tun hatte. Sie lag an seiner Brust, ihr Herz hämmerte wie wild und sie rang nach Luft. Wie konnte das sein? Wie konnte sie dermaßen heftig orgasmen, dermaßen die Fassung verlieren? Und — verdammt — was hatte die Dame Xchi damit zu tun?

Die Prinzessin trank ein Glas Rotwein, das ihr der Kaiser gereicht hatte. Er hatte beide Arme über die Schultern der süßen Mädchen gelegt und tätschelte ihre Brüste. "Das hast du sehr gut gemacht. Das Mädchen geht ins Frauenhaus. Das hast du sehr gut gemacht. Mädchen mit Mädchen hast du sehr gut gemacht." Er tätschelte die Brüste breit grinsend. "Komm her ficken hast du gut gemacht, hast du gut gemacht," sagte er zu einer und zur anderen. "Prinzessin Li Mädchen mit Mädchen hast du sehr gut gemacht," sagte er zu Jutta und küßte sie auf die Wange. "Das Mädchen geht ins Frauenhaus, das Mädchen geht ins Frauenhaus." Er klatschte und die Dienerinnen erschienen sofort. Er wies auf die Umhänge, "bringt die Mädchen heim." Als ihnen der Umhang von zarten Mädchenhänden angelegt wurde, warfen sich die Däninnen vor den Kaiser und küßten seine Füße. Sie umarmten die Prinzessin und gingen mit den Dienerinnen mit. Der Kaiser rief leise, "Süßigkeiten, Rotwein!", dann zog er Li zu sich auf die Matte und hielt sie liebevoll umarmt.

"Es war ein schöner Abend, sehr aufregend und die beiden Mädchen sind wirklich sehr gut. Dennoch habe ich sie fortgeschickt, ich wollte noch eine Zeit mit dir verbringen, mein Erstaunen klären und vielleicht auch ficken, wenn du magst."

"Wie ihr befiehlt, hoher Herr," sagte Li halblaut, aber er unterbrach sie. "Ich habe nichts befohlen. Du bist meine Favoritin, meine einzige Favoritin und ich will mit dir reden, ein Glas Wein trinken und Süßigkeiten essen. Es ist kein Familienleben, ich weiß, aber mit dir zu reden ist mir ein Bedürfnis. Hat dir der Abend überhaupt gefallen, denn wenn ich dein Gesicht richtig gelesen habe, war einiges neu für dich." Er wartete still, bis sie antwortete.

"Ihr habt recht gesehen, mein Liebster, ich habe es zum ersten Mal gesehen, wie zwei Mädchen Liebe machen. Es war sehr aufregend, wie sie sich gegenseitig heiß machten und wie sie sich den Kitzler leckten. Das war wahnsinnig aufregend und ich habe an Eurem Samenfluß erkannt, daß es Euch ebenfalls erregt hat." Er nickte, kein bißchen verlegen. "Ja, das geschieht manchmal, wenn etwas Tolles passiert. Und ich habe deinen unschuldig‐scheuen Blick gesehen, das liebe ich sehr an dir!" Li errötete heftig. "Man hat mir nie gezeigt, was ich da machen muß. Soll ich unglücklich deswegen sein?" Er lächelte, "Nein, da bist du ein unschuldiges, anständiges und scheues Mädchen, und ich würde viel dafür geben, daß es so bleibt!"

"Als ihr die Jutta ficken wolltet, habt Ihr zu mir gesehen, edler Herr! Das will ich nicht, und das dürft Ihr nicht! Nicht ich habe Anspruch auf Euch, sondern Ihr habt Anspruch auf mich. Wenn Ihr ein beliebiges Mädchen aus dem Gesinde oder meinetwegen den windigen Kanzler ficken wollt, dann tut es, verdammtnochmal, und sucht nicht meinen Blick! Ihr seid der Kaiser und ich bin nur ein Mädchen aus einem Fischerdorf." Jetzt aber brauste er auf und unterbrach sie rüde. "Du kommst aus einem Fischerdorf, meinetwegen. Ich habe mit deinem Onkel Tschan über deine Herkunft gesprochen, ich weiß alles. Du bist von Adel, dein Vater ist nicht dein leiblicher Vater, sondern der Fürst von Ma'ang, der berühmte Krieger und Weiberheld, der schon seit Jahren verstorben ist. Er hat deine Mutter jahrelang gefickt, bis sie mit dir schwanger war. Er hat ihr ein Kästchen Silberschiffchen gegeben und kam nie wieder. Dein Vater hat dich verstoßen, als er es herausgefunden hatte, das war auch sein gutes Recht. Daß der Bruder deiner Mutter dich aufgenommen hat, war eine unerwartete gute Tat, für die ihn die Götter lieben."

"Er hat mich sofort, schon in der ersten Nacht, mit 12 Jahren entjungfert," sagte die Prinzessin traurig, "ich war ihm wochenlang böse, weil ich zu Anfang nicht mehr gefickt werden wollte. Ich habe ihn aber kennen und lieben gelernt, und er hat mir mit viel Geduld alles über das Ficken gelehrt und mich alles machen lassen. Er war mein erster und einziger Mann, bis mich der alte Kaiser, der Kaiser Han‐Qi, mit 15, knapp 16, zu sich befahl. Und ich habe es Onkel Tschan zu verdanken, daß er in dreieinhalb Jahren aus einem stummen Fisch eine recht gebildete junge Dame gemacht hat. Ich verdanke ihm alles, und das Einzige, was er je als Gegenleistung wollte, war, mit mir zu ficken." Prinzessin Li schwieg nachdenklich, sie dachte immer gerne an den Onkel.

"Ich möchte mich entschuldigen," sagte er, "daß ich tatsächlich zu dir gesehen habe. Ich war mir nicht sicher, wie das zu unserer bisherigen Beziehung paßt. Ich sehe dich als die wichtigste Frau an, die ich je getroffen habe, und das will ich nicht zerstören. Keine noch so liebliche Tochter aus Sundborgen oder sonstwo wäre mir das wert. Du hast zu mir zurückgeblickt und ich spürte, wie warm und beschützend dein Blick ist." Li streichelte seine Brust, denn darauf konnte sie nichts mehr sagen.

"Hoher Herr, mein Geliebter, Ihr wißt, daß ich Euch nie anlügen werde. Ein Kaiserin darf ihren Kaiser niemals anlügen, das habe ich wie eine leuchtenden Schriftzug vor Augen. Ich habe noch nie zuvor eine Frau oder ein Mädchen geküßt, bin noch nie bei einer gelegen und habe mir noch nie den Kitzler lecken lassen. Ich bin sehr verunsichert, weil ich noch nie eine lesbische Neigung gespürt habe und heute dennoch wie eine Ladung Schwarzpulver explodiert bin. Ich bin sehr verwirrt, mein Geliebter, denn ich verachte niemanden, der lesbisch ist, es kam mir bisher, auf mich selbst bezogen, nur völlig falsch vor. Ich habe oft sexuelle Phantasien, und in letzter Zeit ist es die Dame Chang, in deren Zungenküssen ich beinahe ertrinke, weil mir gleichzeitig die Dame Xchi den Kitzler zum Orgasmus leckt. Ich weiß nicht, woher mir der Geist der Phantasien dieses Erlebnis immer wieder durchleben läßt und ich schweißgebadet im echten Orgasmus aufwache, den Finger auf dem Kitzler rotierend. Ich zünde Räucherstäbchen an und bete inbrünstig zu dem guten Geist, er möge mir friedliche Träume schenken." Die Prinzessin schwieg, und der Kaiser lachte nach einer Weile auf. "Ich muß dir auch etwas mit einem Geist erzählen." Li kuschelte sich noch enger an ihn.

"Von klein auf schlief die Amme, die mich schon als Baby gesäugt hatte, in meinem Bett, das war üblich so. Sie war noch recht jung, vielleicht erst 20 Jahre alt und sie konnte richtig hexen, wie ich es später erlebte. Ich erinnere mich ganz genau, daß sie immer schon jede Nacht masturbierte, nur wußte ich als Kind nichts damit anzufangen. Sie hat mir immer gesagt, es käme jede Nacht ein Geist, ihr gefallener Verlobter Scheng, der sie wackle und schüttele mit seiner Liebe, so sagte sie es dem kleinen Buben. Ich beobachtete sie sehr aufmerksam, ich wollte unbedingt den Geist von Herrn Scheng sehen. Sie zog sich nackt aus, lag wie ein Frosch gespreizt da, die Fußsohlen aneinander gepreßt und ihre Augen wurden ganz milchig und gläsern, sie verdrehten sich nach oben, bis nur mehr das Weiße zu sehen war. Sie nahm nichts mehr von der Umgebung wahr, ich konnte sie stupsen und pieksen, sie nahm von alldem nichts wahr, sie war völlig weggetreten. Sie begann, den Kitzler mit einem Finger zwanzig Minuten lang zu reiben, bis der Geist sie im Orgasmus wild schüttelte und umherriß. Dann klarten sich ihre Augen auf, sie gab mir noch einen wunderschönen Gutenachtkuß, dann schliefen wir. Wenn ich mich aber schlafend stellte und ihr meine kleine Erektion entgegenstreckte, rieb sie den schlafenden Buben, bis die Erektion nachließ oder später dann spritzte. Sie nickte sehr zufrieden, das machte sie wirklich sehr gerne. Ich habe das jahrelang Nacht für Nacht beobachtet. Ich konnte den Geist nie sehen und als ich es ihr sagte, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen. "Du darfst mir nicht zuschauen, wenn der Geist zu mir kommt, ich selbst muß auch meine Augen verbergen, weil man einen Geist nicht ansehen darf! Kapiert?" Natürlich hatte ich es kapiert, aber ich glaubte das Märchen von Scheng's Geist nicht. Ich hatte dann ein paarmal das Ficken bei der Mutter beobachtet und habe sie ehrlich gefragt. Wieder schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen, "du bist ja noch viel zu jung, um mit mir über das Ficken zu reden!" Also gut, ich wartete, bis ihre Augen milchig wurden, sich verdrehten und nur mehr das Weiße zu sehen war und sie den Kitzler zu reiben begann. Ich war wirklich jung und konnte noch nicht spritzen, aber ich steckte mein Schwänzchen in ihre Muschi und fickte sie wie die Großen die Mutter, bis ihr Orgasmus sie aufwachen ließ. Natürlich stellte ich mich schlafend und die Amme war sehr befriedigt, weil ich ihr beim Geistern nicht zugeschaut habe. Sie rieb sehr hingebungsvoll mein Schwänzchen und ließ ihn in einer Fontäne herrlich spritzen. Das machte ich jetzt jede Nacht, jahrelang. Denn, eines Tages, konnte ich spritzen. Ich war stolz wie ein Pfau, aber ich sagte es niemandem. Nun spritzte ich Nacht für Nacht in ihre Muschi hinein, während sie völlig geistesabwesend masturbierte.

Das mußt du dir folgendermaßen vorstellen. Ich legte mich jeden Abend in ihren Arm wie die Säuglinge, die sie tagsüber säugte, selbst als ich 15 war. Ich saugte und trank ihre Milch, bis die Brüste leer waren und zog und saugte ganz heftig an ihren Zitzen, davon wurde sie ganz geil. Sie ließ sich nach hinten sinken und flüsterte, ich dürfe nicht zugucken. Ich nickte brav, aber ich guckte zu. Sie legte sich nackt auf den Rücken, zog ihre Knie hoch wie ein Frosch und preßte ihre Sohlen gegeneinander. In dieser Position konnte ich ganz tief in ihr kleines Muschiloch hineinsehen. Sie wisperte, ich dürfe nicht gucken und ihr Mittelfinger begann, den versteckten Kitzler zu reiben. Der Kitzler war tief in ihrem Fleisch versteckt, nur ein kleiner Buckel verriet, wo das erbsengroße Köpfchen verborgen lag. Ihre Augen wurden milchig und glasig, als sie mit dem Geist wisperte. "Ich verstecke meine Augen, wie du befohlen hast," und sie verdrehte ihre Augen und verlor den Bezug zur Realität. Sie schielte kurz, dann verdrehte sie die Augen nach oben, so daß ich nur noch das Weiße sah. "Komm, fick mich, liebster Scheng!" hauchte sie, nachdem ich eingedrungen war. Ich fickte sie unendlich lange, sie masturbierte pausenlos weiter. "Spritz nur hinein, mein Geliebter!" flüsterte sie immer wieder, bis ich wirklich hineinspritzte. "Ja, so ist's gut, spritz nur hinein!" raunte sie und beschleunigte ihr Tempo. Es dauerte nun nicht mehr lange, der Geist packte sie mit aller Macht und schüttelte ihren Körper. Sie preßte im Orgasmus den Finger auf den Kitzler und ihre Augen rollten langsam wieder herunter. "Aaah!" stieß sie die Luft aus und sah durch mich hindurch. "Hast du ihn gesehen?" fragte sie und ich nickte, "er ist ein schöner, freundlicher Geist!" gab ich zur Antwort. "Und du hast nicht geguckt?" wollte sie wissen und ich antwortete brav, "Nein, nur ein bißchen!" Damit war die Sache erledigt, sie gab mir einen dicken Gutenachtkuß und wir schliefen engumschlungen ein.

Nach einigen Monaten konnte ich bereits zweimal spritzen, und ich genoß es sehr. Es werden so an die zwei Jahre vergangen sein, da konnte ich dreimal hintereinander ficken und spritzen. Nun aber wurde die Zeit für den kleinen Ritter knapp, und sie erwachte gleich nach ihrem Orgasmus, viel zu früh. Ich fickte verbissen weiter und sie protestierte ein bißchen. Aber ich fickte und fickte, ich konnte einfach nicht mittendrin aufhören, erst nachdem ich abgespritzt hatte. Ich ertrug ihre weinerlichen Lamentos und argumentierte, ich lernte schon Reiten, Bogenschießen und mit dem Holzschwert fechten wie ein Erwachsener, aber das ließ sie nicht gelten. Ich wartete geduldig, bis ihre Augen milchig und glasig glänzten und sie unverwandt auf den Geist starrte, und dann fickte ich sie in ihrer Trance weiter, jede Nacht. Als ich 12 wurde, sprach sie mit meiner Mutter und ließ sich die Erlaubnis geben. Jetzt durfte sie mich ficken lassen, zigmal am Tag, und sie brachte mir alles bei, die gute Seele. Ich fickte als Jugendlicher wie ein Berserker, sie war immer dazu bereit und ich kam nie auf den Gedanken, die Nachbarstöchter oder die Dienerinnen zu ficken. Mit 12 erlebte ich es selbst, daß sie wirklich hexen konnte. Sie hatte von meiner Mutter, die in Gedanken nur mit ihren Affären beschäftigt war, die Erlaubnis, mich ficken zu lehren und sich von mir ficken zu lassen, das sei ganz in Ordnung so! Sie kam freudestrahlend zu mir und berichtete, daß die Frau Mama es erlaubt hatte und daß sie meinen Schwanz zu einem tauglicheren Schwanz verwandeln durfte. Es war nur dummes Weibergeschwätz, dachte ich und ich sollte mich gewaltig irren. Sie bereitete einen sauren Tee aus vielen Kräutern zu, ich mußte täglich zwei große Becher trinken. Sie nahm jeden Tag meinen Schwanz prüfend in die Hand. Zu Anfang war er ein ganz normaler, kleiner Bubenschwanz. Aber ich stellte mit Verwunderung und Verblüffung fest, daß er sich sehr rasch in einen großen Männerschwanz verwandelte, ein schweres, triebiges Stück, das fortwährend ficken wollte und mußte. Sie verwandelte meinen süßen Kleinen in einen monströsen Fleischschwanz, mit dem ich beliebig lange ficken konnte, unabhängig vom Abspritzen, und so ist er bis heute geblieben. Sie war eine echte Hexe, verdammtnochmal!"

Aber als ich 17 war, wurde sie schwanger und ich mußte sie nun Tag und Nacht ficken, sie wollte nur noch sehr selten masturbieren und stattdessen ficken. Meine Mutter gab ihr viel Geld und schickte sie fort. Ich habe sie nie wiedergesehen und weiß auch nichts über unser Kind, das beantwortete Mutter nie.

"Schon als kleiner Bub schlich ich nachmittags in das Schlafzimmer meiner Mutter, wo sie sich von ihren Affären ficken ließ. Ich lernte dort das Ficken der Erwachsenen. Ich stellte mich lautlos neben die Dienerinnen, die regungslos im Schlafzimmer standen, alles mit ansahen, aber nichts sehen durften. Die jüngeren Dienerinnen waren samt und sonders von meinem Vater entjungfert worden, wenn er mal vom Feldzug für eine oder zwei Nächte heimkam. Das Entjungfern empfand ich als heimlich spionierendes Kind wahnsinnig aufregend, das Mädchen legte sich mit dem Rücken auf meine Mutter, die sie von hinten streichelte und ihr beruhigend ins Ohr flüsternd. Dann kam der Vater herein, der Fürst dieses Stadtteils und daher zu Recht auf sein Recht bestehend, die Dienerinnen zu entjungfern. Er rammte seinen Prügel in das zarte Kind und fickte sie brutal, nicht selten einen Bastard in ihr hinterlassend. Ich schlich mich also zu den Dienerinnen und war eine Zeit lang fasziniert vom Ficken der Affären, aber das allein wurde rasch langweilig. Ich begann, den Dienerinnen unter das Kleid zu fassen, ich war begeistert, wie viele unterschiedliche Brüste diese hatten. Meine neugierige Hand glitt tiefer zu den nassen, feucht‐glitschigen Muschis. Ich betastete sie neugierig, sie durften sich ja nicht rühren und mußten stumm geradeaus blicken und nichts sehen. Ich fand das Knöspchen in allen Röslein, ich rieb sie geschickt, wie ich es bei meiner Amme gesehen hatte und sie zitterten und zuckten ganz heimlich. Ich machte es immer wieder, weil ich es aufregend fand, daß jede es wehrlos geschehen lassen mußte. Ich wurde älter und verlor das Interesse."

"Einmal war meine Mutter krank, ich schlich zu ihr und legte mich zu ihr, weil sie schlief. Mein Schwanz erwachte, und mit 15 muß man dann einfach ficken. Meine Mutter lag auf der Seite, ich fickte sie auf die Art der faulen Stute. Ich spritzte hinein und sie wachte nicht auf, nur die beiden Dienerinnen schlugen die Hände vors Gesicht. Ich war ein kleiner, aufgeblasener Prinz und die Reaktionen der Dienerinnen interessierten mich nicht. Ich kam jeden Morgen zu meiner Mutter und fickte sie. Sie wollte noch weiterdösen, als ich sie das zweite und das dritte Mal fickte. Es ist ja in den besseren Familien noch immer verbreitet, daß die Mutter sich vom Sohn ficken läßt. Nach ein paar Wochen war sie wieder gesund, sie schimpfte mich ordentlich aus und damit war's vorbei."

Prinzessin Li lächelte und murmelte, "Ihr flunkert, mein Herr, ich kann es ganz genau spüren!" Er senkte den Kopf, "Ja, du hast recht, Prinzessin. In Wahrheit durfte ich ein oder zweimal in der Woche zu ihr ins Bett schlüpfen und es hörte erst auf, als mein Vater, der große General, mich mit 17 ins Soldatenleben steckte. Meine Mutter nahm ihre vielen Affären wieder auf, bis alles auseinander brach."

"Es scheint wahr zu sein, hoher Herr, und seht mir nach, daß ich Euch nicht gleich geglaubt habe." sagte Prinzessin Li zerknirscht, denn Teng gab wahrscheinlich zum ersten Mal im Leben so viel Privates preis. Er nickte etwas geistesabwesend. "Bis zum Alter von ungefähr 13 oder 14 habe ich nur diese beiden Frauen gefickt. Doch wenn meine Mutter unpäßlich war oder es sich nur einbildete, winkte sie einfach den Dienerinnen und eine von ihnen legte sich neben sie ins Bett. Die Mutter klappte deren Gewand neckisch grinsend auseinander und dann fickte ich das namenlose, schweigende Kind oder Mädchen. Wenn sie noch sehr unerfahren war, zeigte ihr die Mutter, wie eine anständige Chinesin zu ficken hatte, nämlich masturbierend. Ich dachte jedesmal, es sei eine, die ich noch nicht gefickt hatte, obwohl das rein rechnerisch gar nicht sein konnte. Aber ich liebte die meisten, denn die Dienerinnen durften damals noch nicht so frei mit jedermann ficken wie heutzutage. Sie waren oft so bezaubernd scheu, so anmutig verschämt und sexuell so ausgehungert, wie ich es auf meinen Feldzügen, wenn wir die Frauen und Töchter der Besiegten fickten, nur selten wiederfand.

Die Prinzessin sagte leise und mit feinem Lächeln, "Euer Samen fließt schon die ganze Zeit, mein Geliebter." Er witzelte eine Weile, was man da machen könnte? Sie umarmten sich lachend und fickten voller Genuß. Li legte sich den Umhang um und sie verabschiedeten sich wie Liebende.

Lai rief die Leibwache herbei und begleitete Li nach Hause. Sie setzte sich nackt auf die Veranda, die Nacht war heiß und der Rotwein ließ ihre Backen erglühen. "Setz dich zu mir, lieber Freund, und zieh das schwere Gewand aus, du erstickst ja noch!" Er tat, wie sie sagte, und setzte sich nackt ihr gegenüber auf die Matte, das Stöckchen in Griffweite. "Du bist der beste und treueste Freund, den ich je hatte. Du hast die Leibwache ein paar Schritte zurücktreten lassen, damit ich mit meinem Herrn allein sein konnte. Du hast alles gehört, mein Lai?"

"Jedes Wort, liebe Li. Nur das Dänische habe ich nicht verstanden." sagte Lai lächelnd. "Kannst du mir weiterhelfen, lieber Lai, warum geistern die Damen Xchi und Chang durch meine Gedanken?" Er wartete einen Augenblick und sah sie forschend an. "Du erinnerst dich wirklich nicht?" Sie hielt seinem Blick stand. "Es sind Bruchstücke, wirr und sinnlos. Hilf mir bitte!" Er beugte sich zu ihr und erzählte leise.


Die Lesbische Nacht


"Es war der letzte Abend der Damen Xchi und Chang, der junge Kaiser hatte sie Tage zuvor respektvoll bewirtet und ebenso respektvoll gefickt. Doch auch er untwarf sich der 30‐Jahr‐Regel. Er gab ihnen viel mehr Silberschiffchen, als es sein Vater angeordnet hatte und bat sie, in einigen Tagen zu gehen. Es war nun der letzte Abend, sie würden Morgen früh aufbrechen. Wir waren zu viert, du, die beiden Damen und ich. Das Frauenhaus war leer und ich setzte zwei zuverlässige Freunde an die Treppe als Wache."

"Die Damen brachten 4 Flaschen japanischen Schnaps, den Sa‐ke, auf den Tisch, die ihnen der vorherige Herr geschenkt hatte. Ich vermute, daß es wahrscheinlich die einzigen Flaschen in ganz China waren. Man wärmte die edlen Porzellanflaschen über einem kleinen Feuer und trank den Schnaps heiß. Ich wußte, daß du nur selten Wein trinkst und habe eine Gallone Fruchtsaft besorgt, aber du hast ihn beiseite geschoben, mit deinen Freundinnen wolltest du richtig Abschied feiern. Ich habe mir vorgenommen, auf dich aufzupassen und habe vom göttlichen Sa‐ke nur wenig getrunken und am Ende gluckerte die ganze Gallone Fruchtsaft frech in meinem Bauch. Doch du hast einen schönen Abend gehabt, ich habe willig gehorcht und die hohen Damen zum letzten Mal ordentlich durchgefickt, und noch einmal und noch einmal. Du warst vermutlich noch nie so besoffen wie in dieser Nacht, du lagst in den Armen der Dame Chang, die dich ohne Unterlaß mit ihren wunderbaren Zungenküssen derart heiß machte, daß die Dame Xchi deinen Kitzler derweil ohne Unterlaß von Orgasmus zu Orgasmus lecken konnte. Noch nie zuvor hatte ich dich so entfesselt gesehen, in den Zungenküssen ertrinkend und hundert Mal beim Lecken orgasmend. Ich sah überhaupt zum ersten Mal, daß du deinen Kitzler lecken ließest. Du hieltest meine Hand die ganze Nacht über ganz fest, denn ich sollte dich nie mehr verlassen. Ich versprach es dir hunderte Mal. Du hast nach jedem Orgasmus einen Schnaps getrunken und die fröhliche Orgie dauerte bis zum Morgengrauen, du hast mich in einem fort mit der Zunge geküßt und tausendmal gefragt, ob ich dich wirklich, richtig wirklich liebe? und ich habe tausendmal die ehrlichste Antwort gegeben. Ihr drei Frauen habt alle 4 Flaschen getrunken und wart alle drei besoffen wie eine Kompanie Bogenschützen."

"Ich habe dich auf meine Schulter gelegt und die Treppe hochgetragen. Du hast über das Geländer in den Innenhof gekotzt und ich hielt dich in meinen Armen fest, damit du nicht hinunterstürzt. Ich habe dich auf die Matte gelegt und du hast meine Hand nicht losgelassen. Du hast mir befohlen, dich ohne Unterlaß zu ficken, sonst würdest du mir den Kopf abschlagen lassen. Ich habe dich bis lange nach Sonnenaufgang gefickt, bis du ganz tief eingeschlafen warst und geschnarcht hast." Sie fuhr heftig dazwischen, "ich schnarche nie!" Lai sekte den Kopf und sprach nicht dagegen.

Sie lehnte sich an seine Schulter. "Und, lieber Lai, liebst du mich wirklich?" Er packte sie fest an ihren Schultern und blickte fest in ihre Augen. "Ich folge dir tagsüber wie dein Schatten, jederzeit bereit, einen Angreifer totzuschlagen. Ich liege jede Nacht neben dir auf der Matte und ficke dich, wann immer du es befiehlst. Wenn du jetzt immer noch nicht weißt, ob ich dich wirklich liebe, dann habe ich mein Leben umsonst gelebt." Sie schüttelte seine Hände ab, umarmte ihn ganz heftig und legte ihre Wange auf seine Brust. "Mein Leib gehört dem Kaiser, dem dritten inzwischen. Aber du bist mein geheimer Gatte, denn ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens und meiner Seele. Ich gehöre nur dir, das mußt du immer wissen, auch wenn ich dem Kaiser zum Ficken dienen muß. Ich werde sterben, wenn du mich nicht mehr willst. Bo Lai, so heißt mein Mann, so heißt der, ohne den ich sterben würde."

Sie hielten sich noch eine ganze Ewigkeit lang umarmt und gingen schlafen, das Ficken war jetzt unwichtig. Sie schliefen engumschlungen und träumten nebeneinander und voneinander.


Die Ermittlung


Die Ermittler hatten ihre Arbeit gemacht und sie wollten dem Kaiser unter vier Augen berichten, die Materie war heikel. Es war etwas überzogen, aber sie ließen vor der Kaiserstadt Chang’an die Soldaten rings um den Exerzierplatz in einem großen Viereck antreten, in der Mitte war ein Zelt aufgestellt, da konnten die Herren im Schatten sitzen. Man hatte gekühlte Limonade und Obst bereitgestellt, dann mußten alle, auch die Dienerschaft, das Viereck verlassen. Der Kaiser kam und ließ sich nur von zwei Leibwächtern begleiten. Dann berichteten die Ermittler.

Sie schilderten lang und breit, wie sie die Jagdgesellschaft verhörten, ohne physische Folter anzuwenden. Der Kaiser, der eine kurze, knappe Geschichte mit dem Verbrecher bevorzugt hätte, trommelte mit seinem vergoldeten Fächer auf den Tisch. "Meine Herren, ich schätze Eure gewissenhafte Genauigkeit, aber ich bin etwas in Zeitdruck. Bitte seid so freundlich und gebt mir eine Kurzfassung. Wer, wie, warum, wer wußte davon und wer war der Auftraggeber? Ihr kennt meine Fragen, bitte berichtet, kurz und knapp." Die Ermittler sahen sich zwar um das große Theater betrogen, aber sie verstanden den Befehl.

Einer trat vor. Der konkrete Mörder war bereits in Haft, ein gewöhnlicher Auftragsmörder, der wußte, daß er geköpft oder erdrosselt werden würde. Wie? Der Herr Bo Lai hat uns von vornherein den Mord so präzise geschildert, als ob er dabeigewesen sei. Die Jagdgesellschaft hatte angehalten, der Mörder war aus seinem Versteck hervorgekommen und hatte dem auf dem Pferd sitzenden Kaiser mit einem kleinen Sandsack von hinten das Genick geschlagen und gebrochen. 23 der Jagdgesellschaft hatten keine Ahnung und wollten den flüchtenden Mörder fangen. Doch zwei der Jagdgesellschaft richteten ihre Waffen auf sie und erpreßten sie mit der Drohung, ihre Familie zu ermorden. Sie gaben den Text vor. Die beiden sind also wie auch die 23 in Haft. Die beiden Eingeweihten gaben uns den Namen des hohen Staatsbeamten, der sie mit dem konkreten Mord beauftragt hatte. Wir haben ihn in Gewahrsam. Wir haben das vergrabene Blutgeld dieser drei ausgegraben und beschlagnahmt. Dieser hohe Herr hat uns nach Aufdeckung der Tatsachen endlich den Auftraggeber genannt, es ist der Staatskanzler des Königs von Minh. Er konnte uns nicht sagen, ob der König selbst eingeweiht war. Nun, zum Warum? Der Kanzler von Minh wollte den Tod der Königstochter im Kindbett und deren ebenfalls toten Bastards an dem Mann rächen, der die Prinzessin drei Wochen lang entehrt und geschwängert hatte, nämlich der junge Kaiser. Mehr weiß der Staatsbeamte nicht, nicht ob der König von Minh persönlich verantwortlich war und er wollte auch keine Mitwisser nennen, obwohl wir einstimmig vermuten, daß der Beamte zumindest einen, vielleicht auch mehrere Mitwisser hat. Wir wollen das weiter verfolgen, obwohl es für das Mordskomplott selbst unerheblich ist, aber für die Sicherheit unseres Herrn und Kaisers wichtig ist.

Wir empfehlen Euer Majestät die Vorgangsweise, erstens den König und den Kanzler von Minh herzubefehlen und Gericht zu halten, zweitens geeignete Mitglieder des Rates oder des Hofes mit den Nachforschungen zu dem oder den Mitwissern zu beauftragen, da wir als bekannte Militärs kaum sinnvoll Mitglieder des Hofes verhören können. Mit Verlaub, Majestät, wir erwarten Eure weiteren Befehle und stehen stets zu Euren Diensten."

Kaiser Teng schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte. "Verdammt gute Arbeit, meine Herren, ihr werdet nach dem Gerichtstag belohnt. Ich gebe Euch jetzt schon zwei Anweisungen. Erstens, verhört den Beamten weiter, denn natürlich muß ich wissen, wer seinen Kaiser verraten konnte durch sein Schweigen. Zweitens mögt ihr dem Gericht persönlich beiwohnen und beitragen, was man auch fragen mag. Den Rest erledige ich selbst, der Hof wird Euch informieren, wann das Gericht zusammentritt. Nochmals, meine Herren, ausgezeichnete Arbeit, ich werde bei Eurer Entlohnung ganz sicher nicht geizen." Der Kaiser erhob sich, die Ermittler verneigten sich und er schritt mit seiner Leibwache eilig zum Palast.


Der Tag des Gerichts


Eine Hundertschaft prächtig uniformierter Elitesoldaten eilten im Laufschritt ins Königreich Minh. Vorausgeschickte Boten sagten, man käme in friedlicher Absicht, einer der Diplomaten sollte den hochverehrten Amtsbruder, den König, in einer heiklen Angelegenheit persönlich sprechen. Sie waren nach zwei Stunden beim Königspalast von Minh angekommen, der uralte Diplomat wurde vor den König gelassen und verlas seine Botschaft. Der König von Minh war sofort bereit, mit seinem Hofstaat zum Herrn Kaiser zu kommen. Der Kapitän der Kaiserlichen hatte zu prüfen, daß der Kanzler mit von der Partie war, denn er hatte Befehl, diesen im Notfall mit Gewalt heranzuschleppen. Er war da, der teuflische Kerl, er mußte seinen König natürlich bei einer heiklen, geheimen Mission begleiten und beraten. Weder der Kapitän noch der Diplomat hatten eine Ahnung, um was es ging, die Sänfte des Königs kam am frühen Abend an, man brachte alle fürstlich unter, es gab ein Bankett und einen Schleiertanz der hübschen Schauspielerinnen und man ging spät zu Bett. Der König von Minh erfuhr immer noch nicht, was ihn morgen erwartete, aber die süße Tänzerin auf seiner Matte lenkte ihn wunderbar ab.

Der Kanzler lief durch die Straßen und suchte nach seinen Mitverschwörern, aber sie waren nicht aufzufinden, niemand wußte, wo sie waren. Er trottete zum Palast zurück, lag ohne Tänzerin auf der Matte und grübelte, er hatte ein ungutes Gefühl und machte kein Auge, vor unsagbaren Gefühlen geplagt, zu.

Nach dem Frühstück nahmen der Kaiser, der König neben ihm im Innenhof Platz. Der Kanzler saß übernächtig neben dem König, der ganze Hof und alle Begleiter saßen rundherum. Der Kaiser stand auf und verkündete, sie alle würden nun Zeugen, wie sein Vorgänger, der junge Kaiser Jie‐Lin ermordet worden war. Der Kanzler versuchte zu entkommen, aber zwei Kaiserliche zwangen ihn auf den Sitz, blieben neben ihm stehen und legten eine schwere Hand auf seine Schultern.

Der König fragte verwirrt, was ging hier vor? Der Kaiser sprach leise in sein Ohr, "mein lieber König, du hast nichts zu befürchten, wenn du keine Schuld am Tod meines Neffen hast. Sonst aber sage ich dir, es stehen auch zwei Kaiserliche hinter dir." Der König blickte sich bleich um, dann flüsterte er, "Ich habe mit nichts etwas zu tun, was immer Euren Neffen anlangt. Ich habe vor Monaten meine Tochter und ihr Kind, das Kind eures Neffen, beerdigt und Eurem Neffen, dem Kaiser versichert, daß ich seine Trauer und seinen Schmerz teile. Meine Tochter hat mir versichert, wie gerne sie seine Kaiserin geworden wäre, aber sie hat eine kryptische Bemerkung gemacht, daß sie nicht ganz sicher sei, ob der junge Herr, der Kaiser der Vater ihres Kindes war. Ich konnte nichts aus ihr herausbekommen, aber sie hat mir unter Tränen gesagt, sie sei immer ein anständiges Mädchen gewesen und sei unschuldig in diese Situation geraten. Das ist alles, was mir zum Tod des jungen Kaisers einfällt und es kreist seit Monaten in meinem Kopf, weil es überhaupt keinen Sinn ergibt. Ich habe nichts getan, was Eurer Majestät mißfallen könnte, Kaiser Teng!"

Der Kaiser richtete sich wieder auf und verkündete laut, daß sie jetzt alles über den Mord am jungen Kaiser hören werden. Er winkte, und der Auftragsmörder wurde von zwei Kaiserlichen hereingeführt. Er war nicht gefesselt. Kaiser Teng winkte einem der Ermittler, der aufstand und mit lauter Stimme ankündigte, dieser sei der gedungene Auftragsmörder, und er werde die Geschehnisse wahrheitsgetreu wiedergeben. Er forderte den Auftragsmörder auf, ein paar Schritte vorzutreten und mit lauter Stimme zu sprechen, damit auch die in den hinteren Reihen ihn verstünden. Dieser trat vor und ein Raunen ging durch die Menge. Das war er also, aber er sah keineswegs wie ein Kaisermörder aus, eher wie ein Händler. Er wirkte scheu, doch der Ermittler stupste ihn, und er begann.

Ich bin Pferdezüchter und Pferdehändler von Beruf, aber die Zeiten sind schlecht und so habe ich einige Aufträge angenommen, um über die Runden zu kommen. Ich habe den Herren Polizisten meine ersten 7 Aufträge im Detail geschildert, und sie haben alles aufgeschrieben." Er machte eine Pause, denn ein Raunen ging durch die Reihen, als er von 7 Morden sprach. Der Ermittler nickte zur Bestätigung und murmelte, er solle zum Punkt kommen.

"Zwei noble Herren haben mich angeheuert und mir 3 vergoldete Silberschiffchen geboten, von dem Geld hätte ich 30 neue Stuten kaufen und einen Stall für sie bauen können. Also verdammt viel Geld für einen kleinen Mann wie mich, also willigte ich ein. Ich versteckte mich am verabredeten Ort, die Jagdgesellschaft hielt an und einer der noblen Herren griff nach dem Zügel eines Pferdes, der andere wies mit der Hand auf dessen Reiter, wie es verabredet war. Ich schlich von hinten heran und schlug mit meinem Totschläger dem Mann das Genick entzwei. Ich kenne dieses Geräusch sehr genau, denn ich schlage dem Metzger die Schweine tot, daher also wußte ich ganz sicher, daß ich meine Arbeit gemacht hatte. Ich pfiff meinem Pferd und stob davon, niemand verfolgte mich." Wieder ging ein Raunen durch die Reihen, als er den Mord wie beiläufig schilderte. Er war nun vom Erzählen berauscht und hob beide Hände und die Menge schwieg.

"Ich wartete einen Tag auf meine Bezahlung, ich wartete einen zweiten Tag und ritt am Abend des dritten in die Stadt. Ich schlich in das Haus des einen Noblen und bat höflich um mein Geld. Die Augen fielem ihm fast aus dem Kopf, als ich plötzlich vor ihm stand. Er jammerte eine ganze Weile, daß das Geld der andere hätte, also begleitete ich ihn mit meinem Messer an seiner Kehle zum anderen. Der wollte gleich die Wachen rufen, aber als er das Blut aus dem Hals seines Kumpels rinnen sah, besann er sich." Er hielt inne und lächelte, als das Raunen der Menge leiser wurde. "Guter Mann, sagte er zitternd vor Angst, es wäre doch unvernünftig, so viel Geld herumliegen zu lassen. Komm morgen um die gleiche Zeit, da bekommst du alles. Wir feilschten wie die Marktweiber, er gab mir sehr widerwillig 3 kleine Silberschiffchen und sein Kumpel gab noch einen drauf, 4 kleine Silberschiffchen anstelle von dreitausend solcher kleinen Silberschiffchen. Also gut, sagte ich, weil ich von Natur aus ein weiches Herz habe," das laute Raunen und Aufstöhnen der Zuhörer ließen ihn kurz verstummen, "also weil ich gutmütig und weich im Charakter bin, nahm ich das Geld und verschwand. Auf dem Heimritt fluchte ich auf die reichen Pinkel, weil sie die 30 Stuten nicht im Kopf haben. Ich machte Halt beim Wirt, ich mußte den widerlichen Geschmack aus meinem Mund spülen." Der Kerl hielt inne, denn die Menge pflichtete ihm mehr oder weniger laut zu. Der Kaiser winkte dem Ermittler, es sei genug, doch der paßte nicht auf und wartete gespannt auf die Fortsetzung, hatte er seine Bezahlung erhalten?

"Oh je," setzte der Mörder fort, denn die Bewunderung, das Rampenlicht, verliehen ihm poetische Flügel. "Oh je, vielleicht habt ihr das auch schon mal erlebt, ein Schnaps kommt nie allein. Es folgten einige, und ich lud die Gäste auf Runde um Runde ein. Die Stimmung war kolossal, wir kreischten und schrien fröhlich durcheinander, bis mich ein großer Kerl am Schlaffitchen packte und zu wissen verlangte, was denn Tolles wir eigentlich feierten und woher ich kleiner Lump plötzlich so viel Geld hatte!" Man hörte gespanntes Seufzen in der Menge, die Zuhörer ahnten, daß jetzt der Donnerschlag folgen mußte. Der Pferdehändler hatte mit Sicherheit noch kein Dramaturgieseminar besucht, aber es war ihm klar, daß er weiter Spannung aufbauen konnte. "Wären wir nicht alle besoffen gewesen, bei Gott, oder hätte ich meinen Rausch auf den Strohballen im Pferdestall ausgeschlafen, würde ich nicht hier stehen und euch von meiner elendsten Niederlage erzählen. Möge der allergnädigste Herr Kaiser aus meinem Leid lernen!" Er machte eine bodentiefe Verbeugung vor Kaiser Teng.

Dann setzte er fort. "Derart in die Pflicht genommen und von den Fäusten des Schmieds gepreßt, sagte ich eingeschüchtert, ich hätte vor drei Tagen einen Auftrag gut erfüllt. Diese dummen Trinker hatten selbst noch nie etwas erfüllt oder gar fertiggebracht, nun schrien sie wild durcheinander, was für ein Auftrag!? Ich war viel zu besoffen, um mir eine gute Geschichte auszudenken und sagte, ich hätte einen wichtigen Jüngling gekillt. Sofort wurde es totenstill." Der Erzähler horchte in die Menge, auch die war Totenstill. Jetzt mußte der Donnerschlag kommen, doch der Erzähler entschied sich für ein langgezogenes Donnergrollen. Jede Minute bedeutete, noch eine Minute zu leben. Da werden selbst Pferdehändler zu poetischen Barden, die von Helden sangen.

"Ihr Geschrei wurde schrill und schriller. Ein bedeutender Jüngling, vor drei Tagen gekillt!? Er hat den Kaiser ermordet, er hat den Kaiser ermordet! Jetzt erst, als sie über mich herfielen und mich zu Boden rissen, begriff ich, wen ich erschlagen habe, und dazu noch viel zu billig! Ich lag am Boden, sie schrien durcheinander, mich umzubringen, abschlachten und abzumurksen. Einer kreischte, kastriert ihn vorher! Sie rissen mir die Kleider herunter und machten Anstalten, mich wie ein Schaf zu kastrieren!" Die Damen auf den Rängen versteckten ihr Gesicht hinter den Fächern und seufzten, die Geschichte war spannender als alles andere.

"Ich fühlte bereits den kalten Stahl auf meinen Eiern," Huch!, seufzten die Damen, "ich spürte den kalten Stahl, da schrie ein besonders Kluger, das Schaf ließe man vor dem Kastrieren abspritzen! Das konnte ich gar nicht haben, aber jede Gegenwehr war sinnlos. Einer nach dem anderen versuchte sein Glück, doch ich verwehrte es verzweifelt. Dem Spritzen würde das Absäbeln meiner Eier folgen, das war Unvorstellbar und grausam. Die dicke, fette Wirtin, die herzensgute Frau Wen, die das Dreifache ihres Gewichtes wog und riesige Brüste wie 5 Weiber hatte, war aus der Küche gekommen und hatte die Situation klar erkannt. Sie sperrte den Eingang zu, holte das Kastriermesser aus dem Gewirr raufender Körper und schob sie ihrem Mann, dem schmächtigen Herrn Wen, zu, der das Messer augenblicklich hinten in der Küche versteckte." Er blickte in die Menge, sie warteten atemlos auf den Donnerschlag, der, wie wir wissen, nicht kommen würde.

"Platz da, ihr Gesindel! brüllte Frau Wen, sie wichen tatsächlich zurück und sie setzte sich breitbeinig und tonnenschwer auf meinen Schwanz, der wie von selbst mit höchsten Erwartungen in ihrer weichen, gut eingerittenen Möse verschwand. Sie klappte ihr Oberteil auseinander und brachte ihre gewaltigen Brüste an die frische Luft. Ein lautes Raunen, denn selten bekam man derartige Kampfmelonen von schier gewaltigem Ausmaß zu sehen! "Wenn der Kerl spritzen soll, dann bringe ich ihn ganz sicher zum Spritzen!" rief sie laut und beugte sich über mich. Ich werde meinen besten Kunden doch nicht in meinem Haushalt abmurksen lassen, flüsterte sie nur für mich hörbar, verlaß dich getrost auf Mama Wen, sie werden dich weder kastrieren noch abmurksen, du hast ja für den Schnaps schon im Voraus bezahlt! Frau Wen rief ihrem Mann zu, Schnaps für alle! und dann ritt sie mich mit wogenden Brüsten, die mir links und rechts ins Gesicht klatschten." Er blickte zufrieden ins Publikum, selbst als Amateurschauspieler wußte er, daß er sie im Sack hatte. Mit einem schnellen Griff packte er einen Becher Wein und leerte ihn ganz langsam, er mußte sich die Sache gut zurechtlegen.

"Sie fickte prima, die Frau Wen, wenn ihr also mal an ihrem Wirtshaus vorbeikommt, ..." er wurde unterbrochen, denn das Publikum wälzte sich vor Lachen. Er wartete grinsend, denn natürlich hatte er das verzweifelte Winken Seiner Majestät bemerkt, aber er war im Fluß, der sich über das Publikum ergoß. Eine weitere Minute Leben gewonnen!

"Ich kann hier nicht näher ausführen, wie gut und gewaltig stoßend die Frau Wen mich fickte und muß es eurer Phantasie überlassen. Zu guter Letzt kam die Natur zum Zug, ich mußte abspritzen und die gute Frau Wen grinste und zwinkerte, ich spritze jeden Tropfen meines Saftes in ihr erstaunlich enges Löchlein und sie sagte, ich solle es nur getrost hineinspritzen. Sie richtete sich auf und ging von einem zum anderen. Kommt, greift es mit eigener Hand, kaum ein paar Tropfen, rief sie jedem zu. Mir war völlig schleierhaft, wie sie das machte, so fragt vielleicht eure Sitznachbarin, wie sie das machte." Er sah lächelnd ins Publikum, wo tatsächlich einige Dummköpfe sich flüsternd mit ihren Damen unterhielten. "Frau Wen kam zum Schmied, der sehr zweifelnd dreinblickte. Sie packte ihn und riß ihm die Hose herunter. Komm und fick mich, dann siehst du den Unterschied. Sie zog ihr Kleid nun ganz aus und legte sich auf den Boden. Ich will unseren Herrn Kaiser und euch alle nicht mit der Beschreibung ihres Körpers langweilen, nur soviel sei gesagt: wer bisher der Meinung war, eine dicke, fette Frau könne weder hübsch noch fraulich und begehrenswert aussehen, ist schlichtweg ein Dummkopf, der keine Augen im Kopf hat." Er drehte sich zu Kaiser Teng und verbeugte sich bis zum Boden. Wieder eine Minute gewonnen, dachte er zufrieden und richtete sich wieder auf.

"Der Schmied war es nicht gewohnt, vor einem Publikum zu ficken, aber er machte sich ans Werk. Ich kann euch versichern, daß Frau Wen nicht zum ersten Mal mit dem Schmied fickte und selbst mächtig Spaß mit dem großen Burschen hatte. Sie feuerte ihn mit ihren Fersen an, bis der brummige Bär sich in ihr ergoß. Sie forderte nun jeden auf, sich selbst zu überzeugen, wie der Saft aus meiner Möse rinnt! Sie traten vor sie und nickten, denn so war es. Frau Wen blickte zu mir und rief, er kann wieder, jetzt aber bringe ich ihn zum Spritzen! Wieder setzte sie sich auf meinen Schwanz. Wieder zwinkerte sie freundlich und fickte mich mit Genuß. Und wieder konnte ich meine Natur nicht verleugnen, ich spritzte alles bis zum letzten Tropfen hinein! Neuerlich ließ sie die Männer antreten, die bezeugten, daß kein Saft herausfloß." Das Publikum hing an seinen Lippen, man konnte sich die Situation sehr gut vorstellen, so bildreich war seine Beschreibung. Er wußte, daß er einen Donnerschlag brauchte, aber er hatte keinen im Ärmel. Er konnte nur noch einige Minuten herausschinden.

"Der Nächste war eigentlich Wasserträger, aber es wurden immer mehr Kanäle angelegt und das ließ einen Wasserträger nach dem anderen abwandern. Er ließ seine Hose fallen und verlor sich in ihrem Fleischberg. Er war viel zu schnell fertig und machte dem Sandalenmacher Platz, der schon sehr ungeduldig war. Er brauchte länger als der Wasserträger, aber er war noch nicht befriedigt, er ließ seinen Schwanz stecken und fickte nach einer Weile weiter, er spritzte keuchend und ächzend vor Anstrengung. Die Götter waren mir wohlgesonnen und flüsterten Frau Wen etwas ins Ohr, es würde mich retten." Er blickte ins Publikum, sie hatten genug gehört, waren aber trotzdem gespannt, wie die Götter den Kaisermörder zu retten gedachten.

"Zum dritten Mal drückten mich die gewaltigen Massen Frau Wens zu Boden. Wenn ich mit dir fertig bin, mache ich eine Show zur Ablenkung. Schleiche still und leise durch die Küche hinunter in den Keller, dort gibts einen Ausgang. Verstanden? Ich nickte dankbar, mein Leben war mir wichtiger als die Show der Frau Wen. Sie mußte mich wohl eine halbe Stunde lang ficken, bis sie mir die letzten traurigen Tropfen entlocken konnte. Sie stand auf und rief den Männern zu, ob sie die Stellung der drei Gänse kannten!? Die Männer drehten sich alle zu ihr, als sie mit der Erklärung begann und ich konnte lautlos verschwinden und meine Haut retten." Der Vortrag war beendet, denn der Kaiser hatte sich erhoben.

Der Kaiser ließ nun 5 Höflinge, die alle gleich bekleidet waren, hereinführen. Der Attentäter wich kreidebleich zurück, bis er auf die kaiserliche Wache stieß. Der Kaiser fragte mit lauter Stimme, ob er jemanden erkenne? Der Attentäter deutete mit der Hand auf die Gruppe. "Ja, Euer Majestät, der Letzte und der Mittlere, die haben mich gekauft und nicht bezahlt!" Kaiser Teng befahl ihm, beide aus der Reihe hervorzuzerren, damit die Richtigen erkennbar waren. Der Attentäter zerrte beide wenig zimperlich hervor. Ein Ermittler stand auf und bestätigte, daß das die beiden laut ihren Nachforschungen waren, sie mußten niederknien. Der Attentäter wurde von den Wachen abgeführt.

Kaiser Teng ging vor den beiden auf und ab, dann hob er seine Stimme. "Ihr wart Beteiligt an diesem feigen Mord. Was habt ihr an diesem freundlichen, liebenswürdigen Jüngling so gehaßt, daß ihr ihn feige ermorden ließet!?" Die zwei begannen zu stottern und der Kaiser brüllte sie unfein an. "Sprich laut und klar, zuerst du!" Der Angesprochene riß sich zusammen und erklärte, er kannte den Kaiser nicht persönlich, aber der Herr Minister hat uns beide mit einem Kasten voll Silber bezahlt und behauptet, der Kaiser wäre unfähig, verräterisch und müsse weg. Er war sehr überzeugend und wir brauchten das Geld!" Der Kaiser zeigte auf den zweiten, dieser sagte laut, daß das völlig richtig war und er kannte den Kaiser ebenfalls nicht.

Der Kaiser ging wieder auf und ab, dann blieb er stehen. "Ihr habt von einem Minister gesprochen, ist er heute hier?" Die beiden sahen zur Tribüne hinauf, dann sagten sie gleichzeitig "Ja, Euer Majestät!" Der Kaiser tat sehr erstaunt und rief: "Dann holt ihn hierher!" Die beiden sprangen auf, liefen der Tribüne entlang und blieben beim Tisch der Ermittler stehen. Sie zerrten einen Mann hervor, der bisher niemandem aufgefallen war. Sie packten ihn unsanft und zerrten ihn vor den Kaiser. Er warf sich vor dem Herrscher zu Boden und rief laut, "Ich war es, ich habe die beiden angeheuert! Gnade!" Der Kaiser tat, als sei er überrascht. "Ihr seid mein Minister für die Gewässer, die Kanäle und die Brücken! Seid Ihr von allen guten Geistern verlassen!? Was hat der arme Kaiser Euch getan, daß Ihr ihn ermorden ließet!?" Der Minister stand auf. "Der vorige Kaiser hat mich bei der Beförderung übergangen und mich vor Allen beschuldigt, käuflich zu sein. Das hat mich zwar gekränkt, aber deswegen würde ich niemanden ermorden lassen!" Der Kaiser hatte sich an die Tischplatte gelehnt und trommelte mit seinen Fingern. Die Scharade dauerte schon viel zu lange und war noch nicht zu Ende. Er befahl dem Minister, alles ohne Wenn und Aber vor dem versammelten Hofstaat zu gestehen. Und keine Zeit zu verschwenden. Der Minister nickte und begann. "Ich bin käuflich, Eure Majestät, ich bin käuflich und schäme mich sehr. Ich bekam ein Kästchen voller Gold und eine Begründung, meinen Kaiser ermorden zu lassen. Der Kanzler des Königreiches von Minh gab mir das Gold. Der König von Minh hatte seine Tochter und ihr Kind beerdigt und hatte geschworen, den gewissenslosen Mann, der die Tochter geschwängert hatte, zu bestrafen. Ich wußte natürlich genauestens Bescheid, der junge Kaiser hatte die Tochter des Königs drei Wochen zu Gast und lag jede Nacht bei ihr, dann schickte er sie heim. Ich habe getan, was von mir erwartet wurde."

Der dicke König von Minh war sofort aufgesprungen, die zwei Kaiserlichen traten an ihn heran, doch der Kaiser hielt sie auf. "Langsam, meine Getreuen. Hören wir erst den König an, denn das sind schwere Anschuldigungen. Sprecht, Bruder König!" Dem Kaiser war nicht anzusehen, daß er die Wahrheit schon längst kannte. "Sprecht!"

"Ich habe niemals und niemandem einen solch blödsinnigen Befehl erteilt. Das ist mein erster Punkt. Mein zweiter ist, daß ich es ganz leicht und einsichtig glaube, daß mein Kanzler den Mord beauftragt hat, da zweifle ich nicht am Wort Eures käuflichen Ministers, sosehr mir käufliche Beamte zuwider sind. Mein dritter Punkt ist, daß ich nach dem Tod meiner geliebten Tochter und ihres Kindes einen ehrlichen, traurigen Brief an den jungen Herrn eigenhändig geschrieben habe, wie ich einem Schwiegersohn in spe zu schreiben hatte." Kaiser Teng hob seine Hand und unterbrach, "ich habe deinen Brief mit Respekt und Ehrfurcht immer wieder gelesen, doch er eignet sich nicht zur Veröffentlichung, lieber König. Bitte sprecht weiter!"

Der König zeigte mit einem Finger auf seinen Kanzler. "Ich halte nichts, absolut nichts von diesem Herrn, das ist mein vierter und letzter Punkt. Ich hätte ihn schon längst in die Wälder verbannt, hätten nicht alle Herren meines Rates, jeder einzelne von ihnen, vehement ihn zum Kanzler bestimmt und öffentlich gewählt. Ich hatte vor etwa zwei Jahren einen sehr häßlichen Streit mit ihm, ich habe ihm den Kopf belassen und bereue es jeden Tag. Meine Tochter hat sich mir anvertraut. Er hat meine Tochter vor zwei Jahren, sie war noch nicht einmal 15, entjungfert, entehrt und viele Wochen lang gefickt, ohne sich zu verraten. Das allein hätte ihm seinen Kopf gekostet. Meine Tochter hat mir gesagt, es wäre nicht mit rechten Dingen zugegangen, sie empfand nichts für diesen, sie nannte ihn Kröte. Er mußte sie irgendwie verhext oder verzaubert haben, sagte sie weinend. Wir haben uns über mögliche Ehemänner unterhalten, weil sie seither vom Körper getrieben, jeden am Hof fickte, und sie wußte selbst, daß es höchste Zeit zum Heiraten war. So kamen wir auf den Kaiser, den sie schon mehrfach gesehen hatte und es sich mit ihm gut vorstellen konnte. Ich schickte sie zu ihm, ich schrieb einen freundlichen Brief, ohne ihre Schande, beziehungsweise der Kröte zu erwähnen. Ich sehe es heute klar vor mir, er war es, wie Euer Minister es sagte." Der König setzte sich und blickte finster auf seinen Kanzler.

Kaiser Teng war sehr ernst bei der Rede des Königs geworden. Er wies auf den finster blickenden Kanzler. "Sprecht, Kanzler, Eure Darstellung bitte!" Es war keine Bitte, sondern ein Befehl. Die beiden Kaiserlichen nahmen ihre schweren Hände von den Schultern des Kanzlers und ließen ihn aufstehen.

"Mein erster Punkt lautet, mein Herr und König hat mir befohlen, den jungen Herrn Kaiser zu ermorden, er sicherte mir freie Hand und gegebenenfalls seinen Schutz zu, und er wollte die Details gar nicht wissen. Ich habe dem Befehl gehorcht. Mein zweiter Punkt lautet, daß nichts an der rührseligen Geschichte meines Königs wahr ist. Ich habe die Prinzessin weder vergewaltigt noch sonstwas. Ich habe die Prinzessin nicht ein einziges Mal nackt gesehen, lag niemals bei ihr und auch sonst nichts. Ihre Dienerinnen waren ja immer anwesend und hätten sofort Alarm geschlagen. Das ist alles, Eure Majestät!" Dem Kaiser entging der selbstbewußte und freche Blick des Kanzlers nicht.

Der Kaiser ging ein paarmal auf und ab, dann wandte er sich an den Hofstaat. "Die Gesetze unserer Väter und Vorväter gebieten es in diesem Fall, da eine Aussage gegen die andere steht, daß ich es letztendlich selbst entscheide, wem ich Glauben schenke. Andernfalls muß ich beiden die Köpfe abschlagen, da nur so der Schuldige mit Sicherheit bestraft wird, auch wenn der andere unschuldig ist. Ich habe bereits gestern meinen Waffenmeister beauftragt, das alte Richtschwert zu schärfen, ich würde heute wahrscheinlich zwei Köpfe eigenhändig abschlagen müssen. Bringt mir das Schwert!"

Der Waffenmeister trat vor, verbeugte sich und reichte ihm das Schwert. Der Kaiser fragte, "Waffenmeister, habt Ihr gut zugehört?" Der Waffenmeister spielte das Spiel brav mit, wie es der Kaiser befohlen hatte. "Jedes Wort, mein Herr und Kaiser!" Teng schmunzelte, "und ist Euch ein Wort, ein einziges Wort aufgefallen, Waffenmeister!?" Der Meister nickte, "jemand hat gesagt, die Dienerinnen der Prinzessin von Minh hätten Alarm schlagen können!" Der Kaiser verbiß sich das Lachen. "Nun, welches Wort denn, Meister, welches Wort denn?" Der Waffenmeister hatte seine Mimik gut im Griff. "Kein einziges Wort, Eure Majestät, es ist kein Wort davon wahr!" Aller Augen richteten sich auf den Kanzler, der süffisant und siegessicher um sich blickte, obwohl die schweren Hände der Wachen auf seinen knochigen Schultern lagen. Der Waffenmeister trat zurück.

Der Kaiser trat vor den König von Minh. "Verzeiht, mein Bruder, daß ich Euch diese Scharade aufgeführt habe, es gibt nur einen Schuldigen, und ich weiß es etwa seit zwei Wochen. Ihr seid es nicht, und nun kann ich es Euch und Eurem Hofstaat beweisen. Ich mußte jedoch zwei meiner besten Spione in Euer Königreich entsenden, für die Grenzüberschreitung bin ich allein verantwortlich. Hört nun alle gut zu!"

Auf sein Zeichen hin wurden zwei junge Frauen hereingeführt. Als sie vor dem bleich gewordenen Kanzler vorbeigingen, schnippte der mit den Fingern, er schnippte und schnippte, ohne daß etwas geschah. Es war sehr auffällig und alle rätselten, was er da überhaupt machte. Der Kaiser sagte zu seinen Wachen, "auf die Knie mit dem Verbrecher!" Sie verdrehten dem Kanzler die Arme und ließen ihn knien. Er blickte mit blutunterlaufenen Augen auf Teng und die beiden Dienerinnen. Wer nahe genug war, hörte, wie seine Zähne knirschten, denn er war rasend vor Zorn.

"Nun, mein lieber Bruder und König, ich ließ die Beweise herbeischaffen, hier seht ihr sie. Dies sind die letzten Dienerinnen deiner armen Tochter, vielleicht erkennst du sie. Sie sind seit einer Woche in meinem Palast. Ich ließ sie von meinem besten Arzt untersuchen, weil sie sich so seltsam benahmen. Mein Arzt ist einer der besten des Reiches, er brauchte keine 5 Minuten, um sein Urteil zu fällen. Er sagte mir, daß manches, was der Volksmund als Hexerei und Zauberei bezeichnet, in Wirklichkeit wissenschaftlich bekannte Phänomene sind, in diesem Fall die Hypnose. Der Hexer kann viele Menschen, aber nicht jeden, unter seine Kontrolle bringen und ihnen Befehle erteilen, die sie befolgen und nicht ablehnen können. Er kann einem Mädchen befehlen, sich zu ihm zu legen, obwohl sie es bei klarem Verstand niemals machen würde. Er kann jemandem befehlen, stumm und starr zu verharren und nichts zu sehen, zu hören oder zu sagen. Er kann jemandem befehlen, mit bestimmten Menschen nicht zu reden, Polizisten zum Beispiel. Oder, über eine ganz bestimmte Sache zu schweigen, koste es was wolle. Ich will dich nicht über Gebühr belehren, aber diese wenigen Fakten mußt du kennen, um dem Schluß unseres kleinen Theaterstücks zu folgen. Ich habe diesen Schabernack veranstaltet, um den wahren Mörder zu entlarven und dich von einem Krebsgeschwür zu befreien. Nur ein anderes Wort für Kröte, die unsichtbar auf deiner Schulter hockte. Und nun Vorhang auf für die beiden letzten Zeuginnen. Gute Frau, sprich zu uns allen und sprich ganz frei, der Kanzler wird dich nie wieder in seine Fänge bekommen!" Die ältere der beiden, sie war sicher noch keine 30, trat ein paar Schritte vor, holte tief Luft und sprach laut.

"Eure Majestät, dieser Mann," und sie deutete auf den knienden Kanzler, "dieser Mann ist ein verabscheuungswürdiger Verbrecher, ein abscheulicher Mädchenschänder und ein teuflischer Hexenmeister! Ich habe die beiden letzten Tage über alles nachgedacht, nachdem Euer Leibarzt uns von seinem Bann befreit hat. Mein erster Punkt lautet, der Kanzler hat viele Mädchenn, aber auch ehrbare, treue und keusche Ehefrauen, verhext, damit sie sich mit aller Leidenschaft und sexueller Hingabe zu ihm legten. Ich schäme mich, daß auch meine Freundin und ich zu seiner Beute zählten, wobei meine Freundin wegen ihrer besonderen Schönheit und ihrer größeren Erfahrung in sexuellen Dingen viel öfter als ich bei ihm liegen mußte.

Mein zweiter Punkt lautet, er hat uns beide dermaßen verhext, daß wir zwar entgegen seiner Hexerei alles sehen und hören konnten, aber wie gelähmt bei seinen Abscheulichkeiten dabeistanden, ohne eingreifen zu können. Wir wurden Zeuge, wie er schöne, keusche und sehr schüchterne Ehefrauen auf seine Matte zwang und sie gnadenlos fickte oder sich selbst mit schüchterner und liebevoller Leidenschaft ficken ließ. Es war uns nicht möglich, miteinander oder jedem anderen über die Dinge zu reden. Wir beide haben es sogar mit Zeichen und Zeichensprache versucht, ergebnislos. Wir haben diese Bürde bis vor drei Tagen in unserem Busen getragen, ohne je darüber mit irgendwem reden zu können.

Mein dritter Punkt lautet, er hat die Prinzessin, die unserer Obhut anvertrat war, noch vor ihrem 15. Jahr dazu gebracht, sich ihm wie eine Liebesdienerin hinzugeben, ihm ihre kindliche Jungfernschaft zu schenken. Er hat sie mehrmals in der Woche gefickt, über Jahre. Er hat sie wie wir beide auch, zum jungen Herrn Kaiser begleitet, er hat sie in den Arm des guten Jünglings gebracht und hatte sie sagen lassen, sie wolle noch drei Wochen auf seiner Matte bleiben und erst heimkehren, wenn sie sein Kind trage. Er war jede Nacht rasend vor Eifersucht, daß sie in den Armen des Kaisers lag, um seinen perversen Plan zum Thron zu verfolgen. Sobald die Prinzessin vom Kaiser zurückgekommen war, hat er sie alle zwei Stunden bis zum Frühstück gefickt, gnadenlos und wütend. In der Schwangerschaft schien sein Zauber für Minuten zu versagen. Die Prinzessin wollte mit uns reden, aber unsere Blicke wurden glasig und wir brachten kein Wort heraus. Sie fragte Details, die wir mit Nicken oder Schweigen beantworten konnten, obwohl wir schreckliche Migräne davon bekamen. Die Prinzessin durchschaute die Dinge ein wenig und weinte sich die Augen rot, obwohl sie noch nicht alles wußte. Sie hat versucht, mit ihrem Vater, dem König, zu reden, aber sie war wie wir verhext, sie stammelte und konnte dem König eigentlich nichts sagen.

Mein vierter und letzter Punkt. Der König hat Euch die Wahrheit gesagt. Wir beide waren Ohrenzeugen des bitteren Streits zwischen König und Kanzler. Er war sehr zuversichtlich, die Prinzessin in der Tasche zu haben und bat, nein, er verlangte die Prinzessin zur Frau. Der König war für seine Hexerei nicht zu haben, er beschimpfte den Kanzler, er werde ihn köpfen lassen, wenn er seiner Tochter auch nur einen Schritt zu nahe kam. Der König drohte ihm den Tod an, sollte er auch nur einen Finger an die Thronfolge legen. Der Thronfolger stand schon fest und dieser Neffe war ebenfalls immun gegen die Hexerei. Ein Diener, Freund und Liebhaber von uns hat uns vertraulich gesagt, der König hatte dem Neffen das Köpfen des Kanzlers bei Amtsantritt in seinen Nachlaß geschrieben. Er verheimlichte im Nachlaß nicht, daß sein Tod vielleicht das Werk des Kanzlers war. Bitte vergesst das Letzte, wir haben es nur vom Hörensagen. Das ist alles, Eure Majestät und ihr Herren vom Hofstaat." Sie trat zurück und der Kaiser fragte die Jüngere, ob sie etwas hinzufügen oder richtigstellen wolle? Das Mädchen dachte eine kurze Weile nach, es sei alles korrekt und wahr, was die andere berichtet hatte. "Vielleicht," sagte sie unerwartet, "vielleicht sollte ich mich dafür schämen, dass ich diesen elenden Kerl wie meinen liebsten Liebhaber gefickt habe, als wäre er mein Ein und Alles! Ich präsentierte und zeigte diesem Teufelsbastard alle meine sexuellen Geheimnisse, die ich sonst nie jemandem erzählte! Ich möchte es am liebsten vergessen, aber es war damals echt und wahr!" Sie senkte den Blick und verbeugte sich vor dem Kaiser. "Es tut mir sehr leid, Majestät!" flüsterte sie leise.

Der Kaiser ging zur Tribüne, und forderte den Kanzler auf, seine Version zu sagen. Der begann mit einem großen Schwung, die Lügenmärchen der Dienerinnen zu verdrehen, aber die beiden stellten sich unvorhergesehenerweise direkt vor ihn und starrten stumm in seine Augen. Er kam ins Stottern und Stammeln, bis er kein Wort mehr herausbrachte. Doch er richtete sich plötzlich auf, obwohl er festgehalten wurde und begann zu Schreien, bis er Schaum vor dem Mund hatte. Er fluchte auf den König, der sich seinem Willen nicht beugte, er fluchte auf die Dienerinnen, die ein Geheimnis nicht wahren konnten und er fluchte auf die Prinzessin, die Schlampe, die allmählich seinem festen Griff entglitt. Da aber war es dem König zu viel, er drosch mit seinem Fächer auf den Kanzler ein, bis der aus Mund und Nase blutete.

Der Kaiser ließ zu, daß der König prügelte, bis sein Fächer nur noch ein Fetzen Seide und zerbrochene Holzstücke war. Der König schleuderte das Ding zu Boden. Nun erhob Kaiser Teng seine Stimme. "Elender Wicht, Kaisermörder, Schänder der liebreizenden Prinzessin. Ich verurteile dich zum Tode, man wird deine Asche in den Fluß kippen. Das ist mein Urteil, das ist mein Spruch!" Kaiser Teng würde nie die blutige, hämische und überhebliche Grimasse des Kanzlers vergessen, als dieser ihn das schwere Richtschwert hoch nehmen sah. Ein Blickkontakt zum Soldaten, der daraufhin das Knie in das Rückgrat des Kanzlers drückte und seine Arme nach hinten bog. Ein wuchtiger Hieb Tengs trennte den Kopf sauber vom Hals und der Schädel kullerte ein paar Stufen hinunter. Teng trat mit dem Fuß auf den Rumpf, so daß er umfiel. Der König stand rasch auf und spuckte auf den Rumpf des Kanzlers. Der Kaiser gab das Schwert einem Wachen, "verbrennt ihn am Flußufer und werft die Asche in den Fluß, nichts soll an diesen Verbrecher erinnern!" Er faßte den König unter und begleitete ihn zum Palast zurück.

Kaiser und König saßen im Garten, niemand durfte ihr Gespräch stören. Der König sprach weinend von seiner Tochter und der Kaiser tröstete ihn. Da erkannte man die schöne und respektvolle Verbindung der beiden. Teng sagte, er werde den Grabstein des Kaisers erneuern und auf der Rückseite die Geschichte, die zu seiner Ermordung geführt hatte, einmeißeln lassen. Die Nachfahren sollten sich an ihn erinnern. Er versprach, den Namen des Mörders nicht zu erwähnen, sondern vom Kanzler, dem ruchlosen Verbrecher zu sprechen. Dem König tat dieses Gespräch gut, sie hatten ein Festbankett jeden Abend mit Musikern und Tänzerinnen, die später die Matte des Königs wärmten. Der Kaiser lag bei Prinzessin Li, sie sprachen über das Gericht und die Möglichkeiten, enger mit dem Königreich Minh zusammenzuarbeiten. Teng küßte Lis Haare, er war voller Freude, sie bei sich zu haben.


Der Blitz des Himmels


Die Zeit flog dahin, Li legte sich zum Kaiser, wenn es befohlen war. Sie lag jede Nacht in Lai's Armen wie eine heftig verliebte Ehefrau, denn genau so fühlte sie sich. Sie gab sich dem Kaiser hin, so daß er wirklich zufrieden sein konnte, sie zur Ersten Favoritin zu haben. Alle zwei oder drei Wochen ließ er alle drei Frauen kommen und die Prinzessin gewöhnte sich allmählich daran, daß Jutta und Inger abwechselnd ihren Kitzler leckten, die Mädchen waren wahre Meisterinnen in diesem unsittlichen Laster. Wenn er mit ihr allein war, legte er ihre Beine um seinen Hals und ließ sie masturbieren. Sie wußte, wie unanständig und sittenwidrig das war, aber er war der Kaiser und es war ihm gleichgültig, wie sehr sie sich schämte.

Die Prinzessin hatte beschlossen, sich im Schwertkampf ausbilden zu lassen und trainierte zugleich mit dem Kaiser, der darob sehr stolz auf seine Favoritin war. Die drei Fechtmeister hatten strikten Befehl, sie wie jeden Soldaten auszubilden. Sie lernte schnell und im dritten Jahr taten sich die Fechtmeister schwer, den Stock der Prinzessin abzuwehren.

Der Kaiser beschenkte sie zum Ende der Ausbildung mit einer seltenen Prunkwaffe und bei dieser Gelegenheit lernte sie den Lieblingsgeneral des Kaisers, Pyi, kennen. Als ihre Augen sich trafen, fuhr ein Blitz der Vorahnung durch ihren Kitzler. Pyi übergab ihr im Beisein und im Auftrag des Kaisers ein wunderschön gearbeitetes, kleines Schwert. Es hatte einem Prinzen gehört, dem Pyi den Kopf abschlug, damit der kleine Dummkopf nicht eines Tages das Königreich des Vaters übernehmen konnte. Sie hob das Schwert vor die Augen, es war eine wunderbare, leichte Stahlklinge, die der Kaiser von Nihon seinem Nachbarn in bester Absicht geschenkt hatte. Lai wog die Klinge prüfend in seiner Hand. "Beste japanische Schmiedekunst," sagte Lai ehrfürchtig, "unsere chinesischen Stahlklingen sind wesentlich schwerer und plumper. Wir müssen es eines Tages von ihnen lernen!" Der Kaiser und der General Pyi reagierten nicht darauf, Lai war nur ihr Leibwächter. Lai trat wieder einen Schritt zurück wie es sich gehörte. Die Prinzessin bedankte sich bei Herrn Pyi und beim Kaiser. Sie gürtete das Schwert und zog es mehrmals, prüfend. "Ich werde es immer in Ehren tragen, Herr General, und ich danke Euch, mir so eine wertvolle, reich verzierte Kriegsbeute zu schenken. Ich weiß, wie wichtig und wertvoll den Siegern die Beute ist. Ich danke Euch!" Sie wandte sich zum Kaiser. "Kaiser Teng, ich durfte an Eurer Seite lernen, mit dem Schwert umzugehen und ich werde es mit Stolz und Freude tragen!" Sie verneigte sich tief und erinnerte sich, wie der Kaiser ein halbes Jahr nach seiner Thronbesteigung ein wertvolles Schwert vom Kaiser von Nihon geschenkt bekommen hatte.

Der japanische Kaiser, der Kaiser des Kaiserreiches von Nihon, schenkte dem chinesischen Kaiser Teng anläßlich der Thronbesteigung ein sehr wertvolles Schwert, reich verziert und vom besten Schwertschmied des Reiches angefertigt. Es war in einem vorzüglichen Holzkasten aus Rosenholz, die in hellem Elfenholz eingelegten Intarsien lauteten: 'Möge dieser Blitz des Himmels dich allzeit beschützen', und Kaiser Teng war sichtlich gerührt vom brüderlichen Gruß.

Abweichend vom Protokoll trat der Kaiser die Stufen hinunter und umarmte (unerhört!) den japanischen Gesandten. "Bringe meine Umarmung meinem Bruder, dem Herrn Kaiser von Nihon," sagte er zu dem verblüfften Diplomaten, dann ließ er den Holzkasten öffnen. Ein wundervoll gearbeitetes Schwert, 4 Fuß lang und gleißend blitzend, das war also der 'Blitz des Himmels'. Prinzessin Li, die mit den edlen Damen recht weit hinten stand, mußte sich auf die Zehenspitzen stellen, um einen Blick darauf zu erhaschen. Der Kaiser entließ den Hofstaat und ließ die drei Fechtmeister rufen.

Er reichte das Schwert dem ersten. "Eure Majestät, noch nie sah ich ein schöneres Schwert. Verwahrt es gut, denn so mancher Neider würde China überfallen und in Schutt und Asche legen, nur um in den Besitz dieses Schwertes zu gelangen."

Der zweite nahm es in die Hand, schwang es einige Male kunstvoll und sprach: "Eure Majestät kann einen einzigen Fechter mit diesem Schwert in die Schlacht schicken und er würde einen Berg von Feinden vor sich auftürmen."

Der dritte ergriff das Schwert und schwang es noch kunstvoller als jener. Die Umstehenden verstummten ehrfürchtig, denn dieses Schwert machte nicht das vertraute, typische Sausen und Sirren, dieses Schwert sang! Der Fechtmeister erhöhte sein Schwingen und entlockte ihm wunderschöne Töne. Er legte das Schwert in die Samtkissen zurück, verbeugte sich vor dem Kaiser und sprach. "Eure Majestät, nur ein einziger Mann auf der ganzen Welt konnte dies geschmiedet haben, der Schwertschmied des Kaisers von Nihon. Ich habe ihn dreimal besuchen dürfen, ein Berg von einem Mann, der den Hammer wie kein zweiter zu schwingen weiß, aber dessen Finger auf der Harfe die elegantesten Melodien spielen konnten. Der Kaiser hat ihm die riesigen Höhlen im Eisen‐und‐Kohlenberg als Schmiede einrichten lassen, wo 15 Meisterschmiede gleichzeitig für ihn arbeiteten. Er hat seinen Namen nur dem Kaiser ins Ohr geflüstert, alle nannten ihn den Drei‐Pferde‐Schmied. Seht unter den Scharnieren des Kastens nach, ihr werdet drei winzige Pferde eingestanzt sehen." So war es!

Der Kaiser war neugierig geworden, setzte sich und forderte den Fechtmeister auf, ihm alles zu erzählen. "Ihr wißt, ehrwürdiger Kaiser und Herr, daß ich der Sohn eines Schwertschmiedes und der Enkel eines ebensolchen bin, auch ich lernte zunächst das Schmiedehandwerk und sollte den kaiserlichen Hof wie mein Vater und sein Vater und dessen Vorväter mit den besten Bronzeschwertern, Eisenschwertern und neuerdings auch mit Schwertern aus Stahl beliefern. Ich sehe mit Genugtuung, daß viele Eurer Männer hier im Saal Schwerter aus der Hand meines Vaters tragen. Mein Vater aber wollte, daß ich von den Besten das Handwerk erlerne.

Ich zog also zwei Jahre von Schmied zu Schmied und gelangte so zum Drei‐Pferde‐Schmied im Kaiserreich Nihon. Ich bewarb mich als Schüler, denn der Meister nahm jedes Jahr nur 100 Schüler auf, die besten 30 durften an seiner Seite arbeiten und den Adel Japans und deren Krieger mit den allerfeinsten Waffen ausrüsten.

Er nahm meine Hände in seine Fäuste, so entschied er, wer bei ihm studieren durfte. "Ich sehe, du hast ein kaiserliches Empfehlungsschreiben, von meines Herrn eigener Hand gezeichnet," sagte er zu mir, "doch wisse, ich mische mich niemals in die Geschäfte meines Herrn Kaisers ein und," jetzt lachte der Drei‐Pferde‐Schmied fröhlich, "und mein Herr Kaiser mischt sich auch niemals in meine ein. Ich habe gelesen, daß Ihr ein prächtiges Schwert aus der Werkstatt Eures Vaters dem Kaiser mitgebracht habt, und das beeindruckt mich, denn der Kaiser kennt sich mit Schwertern wie nur wenige aus, und wenn er prächtig schreibt, dann ist es keine leere Lobhudelei."

Der Schmied betastete nur meine Hände und Finger, die Muskeln meiner Arme interessierten ihn nicht. Er sah mich direkt an, "Junger Herr, darf ich ganz offen reden?" Es kümmerte ihn nicht, ob ich zustimmte oder nicht, er sprach einfach weiter. "Eure Hände eignen sich nicht, junger Mann. Eure Hände sagen mir, daß ihr ein hervorragender Schwertkämpfer werden könnt, ein hervorragender Schmied aber niemals. Ich wünsche Euch, die richtige Entscheidung zu treffen, Euren Weg zu finden. Bleibt über Nacht und liegt bei meiner Frau, das ist hier nämlich der Brauch." Der Kaiser Teng hob die Augenbrauen.

Der Fechtmeister fuhr fort, "Ich bin anderntags sofort heimgesegelt und habe mich nächtelang mit meinem Vater beraten. Ich bin sofort in den Dienst des vorletzten Kaisers, des prächtigen Kaisers Wu, getreten und wurde tatsächlich Fechtmeister, um nun Euch zu dienen, Kaiser Teng." Der Kaiser nickte gnädig, "Und, bist du bei der Frau des Schmiedes gelegen? Sag es mir!" Der Fechtmeister blickte zu Boden. "Ja, Majestät, leider!" Jetzt aber war der Kaiser neugierig geworden und verscheuchte die Höflinge von seinem Tisch.

"Sprich offen, Meister, und spanne mich nicht auf die Folter!" Der Fechtmeister dankte, daß die unnützen Höflinge verscheucht waren, und erzählte den privaten Teil. "Ich begleitete den Schmied abends in seine private, kleine Höhle, und seine liebreizende Frau empfing uns mit einem hervorragenden Abendessen, das man bei einem Schmied nicht erwarten würde. Wir gingen zu Bett und fickten beide abwechselnd seine Frau. Er war auch beim Ficken ein Meister, er gab sich nie mit Zweitklassigem zufrieden. Ich wurde anderntags vom kaiserlichen Begleiter zum Hafen gebracht, unterwegs ließ er die Bemerkung fallen, die Frau des Schmieds war genaugenommen seine Tochter, die er mit seiner Schwester gezeugt hatte. Ich war verblüfft, aber dieser kaiserliche Beamte machte mir einen guten Eindruck und er hatte keinen Grund, mich zu den kleinwüchsigen Riesen zu schicken, mich also frech anzulügen.

Ich kam wieder zurück, diente getreulich meinem Kaiser und träumte von nichts anderem als von der Frau des Schmieds, die seine Tochter war. Ich war verrückt nach ihr, Majestät, und ich war kein unerfahrenes junges Kind mehr. Ich habe auf meinen Reisen niemals allein auf der Matte gelegen, bei den schönsten Geschöpfen Chinas und des Kaiserreiches von Nihon habe ich gelegen. Doch dieses Weib hatte etwas ganz Besonderes an ihrer Art zu ficken. Fragt mich nicht, Majestät, ich könnte es nie in Worte fassen. Es waren vielleicht 4 oder 5 Jahre vergangen, ich durfte jeden Tag eine Gefährtin vom Hof auswählen, denn Kaiser Wu liebte mich, nicht nur weil ich seine Männer in die Schlacht führte und sie siegreich und unverletzt zurückbrachte. General könne ich werden, sagte Kaiser Wu, doch ich lehnte dankend ab. Ich war Fechtlehrer mit Haut und Haaren, aber bei Gott kein General. Was ich dann wolle, Gold, Silber, Edelsteine? Ich sagte, all meinen Mut zusammennehmend, "zwei Monate Urlaub, Eure Herrlichkeit".

Er hieß mich, mich zu ihm an den Tisch zu setzen. Er scheuchte alle aus der Halle, als ich nicht gleich antwortete, was ich im Urlaub zu tun gedenke. "So, und jetzt von Soldat zu Soldat, was hast du mir zu sagen?" Ich wußte, wie sehr mich Kaiser Wu schätzte und erzählte ihm alles, aber wirklich alles ohne Punkt und Komma über das wundervolle, göttlich fickende Weib des Schmiedes, der sie mit seiner eigenen Schwester gezeugt hatte und nach unserem Verständnis eigentlich seine Tochter war. Ich mußte sie unbedingt wiedersehen, geradeheraus gesagt, ich mußte sie ficken, selbst wenn mein Kopf deswegen rollen müßte, Majestät!

Kaiser Wu dachte nur kurz nach. "Ich kann dir keinen Urlaub geben, mein Freund, denn der Hof würde Fragen über Fragen stellen, zuvörderst natürlich, ob du nicht doch ein feindlicher Spion bist, und ich habe keine Zeit für die Narreteien meines Hofes. Ich werde dich zu meinem Amtsbruder, dem Kaiser von Nihon senden mit dem offiziellen Auftrag, seinen Schwertkämpfern unsere chinesischen Tricks zu lehren. Zugleich werde ich ihm eine geheime Nachricht mitgeben, daß du auf dem Heimweg beim Drei‐Pferde‐Schmied vorbeigebracht wirst, damit du ein ganz besonderes Schwert für mich persönlich in Auftrag geben kannst. Nun, wie klingt das, mein Freund?" Ich war benommen vor Dankbarkeit und küßte seine Hand, aber er winkte ab. "Deshalb bin ich der Kaiser, weil ich solche Sachen aus dem Ärmel schütteln kann. Also, abgemacht, pack dein Bündel und reise schnell zu deiner Lotusblüte! Es wäre nicht zu verantworten, wenn die Hand des Lehrers vor Liebessehnen zitterte!"

So kam ich zum zweiten Mal zum Kaiser von Nihon, ganz offiziell und als Ehrenmann, mit kaiserlichem Auftrag. Ich lehrte seinen Männern grundlegende Dinge und sagte beim Abschied dem Kaiser in aller Demut, mit solchen Männern würde ich nicht einmal Wegelagerer angreifen. Das betrübte ihn sehr und er gab mir eine Geheimnachricht mit, mein Herr und Kaiser möge mich im folgenden Jahr erneut zum Unterricht senden. Die Götter verzeihen mir meine kleine Schwindelei.

Endlich brach man auf, auf dem Ritt zum Hafen kehrte man beim Drei‐Pferde‐Schmied ein und ich gab ihm den Auftrag für des Kaisers Schwert. Er wiegte den Kopf, wie eilig es zu fertigen sei? Ich sagte, ich würde in einem Jahr wiederkommen und das sei früh genug. Ich begleitete den Schmied in seine private Höhle und erkundigte mich nach seiner Gattin, da uns ein sehr junges, ganz liebreizendes Mädchen die Speisen auftrug. Der Schmied, der sich meiner Bemerkung vom ersten Mal erinnerte, wie gerne ich Fisch und Meerestiere aß und mir ein entsprechendes Festmahl zubereiten hatte lassen, wiegte seinen Kopf traurig, daß seine Frau vor zwei Jahren im Kindbett gestorben sei, das Kind ebenfalls. Ich drückte mein Beileid aus, aber er blühte auf, die erste Tochter seiner Frau war inzwischen schon 15 und wärmte seine Matte seit zwei Jahren aufs Anmutigste. Sie hatte alles von ihrer Mutter erlernt, was die Kunst des Fickens anbetraf und sei sehr begierig, diese Kunst weiter zu verfeinern. Dann gingen wir zu Bett und fickten abwechselnd die liebreizende und anmutige Enkelin des Schmieds. Ich wagte es am Morgen nicht, eine Unpäßlichkeit vorzutäuschen, nur um nochmals das herrlich geile Mädchen zu ficken.

Im folgenden Jahr entsandte mich Kaiser Wu nach Nihon für ein halbes Jahr, um die Krieger des japanischen Kaisers auszubilden. Tatsächlich, ich halte es mir zugute, daß ich dem Kaiser nach der harten Ausbildung einen Trupp von 200 gut trainierten Schwertkämpfern übergeben konnte. Jede Woche ritt ich zum Drei‐Pferde‐Schmied, der natürlich sofort durchschaut hatte, daß ich nur wegen seiner geilen Enkelin gekommen war, und er ließ mich gutmütig zwei Nächte und dazwischen einen Tag bei ihr liegen. Er war auch nicht mehr der Jüngste und überließ sie mir schmunzelnd, "die Jugend zur Jugend," ließ er verlauten und lächelte breit und zufrieden, weil seine verliebte Enkelin offenbar in bester Manier von meinem Ficken sprach.

Ich besuchte diese Blüte Japans Woche für Woche und trieb die Männer der kaiserlichen Wache wie ein Büffeltreiber an, ich schlug sie mit meinem Stock ohne Rücksicht darauf, welch aristokratischer Sproß sie vielleicht waren. Einige, die ich bereits am ersten Tag fortgeschickt hatte, weil sie höchstens zum Gärtner taugten, überfielen mich eines Tages im Vorhof des Kaiserpalastes, als ich im Begriff war, zum Schmied zu reiten. Es dauerte keine Viertelstunde, dann lagen 25 Kerle ohnmächtig oder richtig fest verprügelt im Sand. Ich hatte wohl bewußt mein Schwert nicht gezogen, sondern sie mit meinem Stock gezüchtigt. Ich blickte auf und sah den Kaiser und seine Höflinge auf der Terrasse stehen. Sie waren überraschend Zeugen der Prügelei geworden, für die ich nie Rechenschaft ablegen mußte.

Ich machte meine Verbeugung und ritt los, dem süßen Mädchen entgegen. Kurzum, ich verbrachte das schönste halbe Jahr meines Lebens, brachte meinem Kaiser Wu sein herrliches Schwert und dann war's vorbei. Dem guten Kaiser von Nihon war ein Nichtsnutz von Neffen auf dem Thron gefolgt und der japanische Botschafter nahm mich bei einem Bankett beiseite. Der neue Kaiser gehörte zu den Taugenichtsen, die zu unterrichten ich abgelehnt habe und dann im Hof verprügelt hatte. Der Botschafter wußte es vom Kaiser selbst, daß er weder die Prügel noch seinen gekränkten Stolz vergessen hatte. Ich dankte dem Botschafter und bin seither nie wieder in Nihon gewesen, obwohl inzwischen schon der dritte blutrünstige Thronräuber auf dem Thron sitzt." Er überlegte einen Augenblick. "Kaiser Teng, ich bin nicht berufen, Euch unverlangt Ratschläge zu geben und das werde ich auch nicht tun. Ich weiß nur, daß viele Eurer Höflinge ihre Frauen und Töchter auf Eure Schlafmatte legen würden, um Eure besondere Gunst zu erwerben. Diese Einstellung der Höflinge zu bewerten liegt ebenfalls weit über meiner Position. Ich habe aber Eure Favoritin drei Jahre im Schwertkampf unterrichtet und Eure blonden Konkubinen hatten mich auch schon zu Gast. Ich kenne alle Frauen und Töchter der Höflinge, bei ihnen zu liegen bedarf keiner hohen Verführungskunst. Ihr könnt Euch einen Glückspilz nennen, drei so herrliche Geschöpfe als Konkubinen zu haben und Ihr tut Recht, Euch den echten Regierungsgeschäften zu widmen und Eure kostbare Zeit nicht mit Drei‐Kupfermünzen‐Weibern zu vertrödeln."

Der Kaiser sah seinen alten Fechtmeister lächelnd an. "Willst du nicht in den diplomatischen Dienst treten, anstatt Rekruten zu quälen?" Jetzt lächelte der alte Weiberheld auch. "Ich hatte gehofft, daß ihr meines Rates nicht bedurft, denn ich bin nur mit meinem Stock und meinem Schwert gut, von Frauen verstehe ich so gut wie gar nichts und im Ficken habe ich ganz einfach nur viel Übung." Kaiser Teng lächelte fein, er wußte ja ganz genau, daß der alte Mann noch keine einzige Nacht allein im Palast verbracht hatte.

Dennoch hakte er nach. "Die blonden Mädchen hatten dich also zu Gast?" Der alte Herr blickte ihm offen und ehrlich in die Augen. "Muß ich jetzt einen Verteidigungsschritt nach hinten machen, wie ich es Euren Kriegern beibringe? Oder wünscht Ihr, daß ich dumm daherlüge, wie prächtig wir uns unterhalten haben? Schon bei der Frage, wie gut diese herrlichen Geschöpfe auf chinesisch parlieren, fühle ich den kalten Stahl des Scharfrichters in meinem Nacken. Nein, mein Kaiser, ich werde Euch nichts verheimlichen. Ich habe all ihre Gesten und Handzeichen befolgt, weil ich ihre Sprache nicht spreche. Und den Gesten und Handzeichen so begehrenswerter Geschöpfe nicht augenblicklich und widerspruchslos zu folgen würde mich als ungehobelten Barbaren demaskieren. So ist es, Eure Herrlichkeit, ich bin ganz sicher kein Barbar, sondern Euer ergebenster Diener!"

Kaiser Teng sah ihn lange an. "Mögen dir deine Lenden noch recht lange Freude bereiten, alter Freund! Und vergiß nicht, was ich vorhin angedeutet habe, es finden sich sehr Wenige, die für den diplomatischen Dienst taugen. Komm also unverzüglich und vertrauensvoll zu mir, wenn dir der Arm beim Prügeln meiner Rekruten lahmt." Der Kaiser dankte für das gute Gespräch, das hatte der Fechtmeister noch nie gehört! Er erhob sich und verbeugte sich bis zum Boden. Der Fechtmeister hatte seine Geschichte erzählt und durfte nun gehen.


Regentin im Hintergrund


Die Prinzessin ging immer gerne und gut gelaunt zu Kaiser Teng zum Abendessen, nur wenn sie die Blutung hatte oder sonstwie unpäßlich war, schickte sie Jutta oder Inger zum Kaiser. Wenn er beide wollte, mußte er selbst nach ihr schicken. Li hatte sich daran gewöhnt, daß Kaiser Teng alle zwei Wochen seine drei Frauen zum Abendessen bestellte und sie von Jutta und Inger jedesmal zum Orgasmus geleckt wurde. Die Mädchen liebten das Lecken mehr als das Ficken und Kaiser Teng gehörte zu jenen Männern, die sehr gerne zuschauten. Oft wurde sie zweimal oder viel öfter zum Orgasmus geleckt, sie hatte eine positive Einstellung dazu entwickelt und konzentrierte sich auf ihren eigenen Orgasmus. Sie hatte weder Jutta noch Inger jemals geleckt, zumindest bis heute nicht.

Teng schickte die Mädchen schlafen, er liebte die langen Gespräche mit der Prinzessin, und nicht jedesmal fickten sie danach. Er hatte immer Tusche, Pinsel und Bambusstreifen bereit und notierte sich manchmal Wichtiges. Da die Prinzessin nicht im engeren Sinne zum Hofstaat gehörte, konnte sie also nicht inmitten der Ratsherren sitzen und mitdebattieren. Schon in den ersten Tagen seiner Amtszeit ärgerte er sich, ihren klugen, kühlen Kommentar erst in der Nacht zu hören, deswegen hielt ihn der Hof für einen schwachen Regenten, der die Entscheidung meist auf einen anderen Tag verschob. Er ließ einen kleinen Balkon errichten und hieß sie, zumindest bei wichtigen Sitzungen zuzuhören. Sie hielt Tusche, Pinsel und Bambusstreifen bereit und schickte ihre Notiz mit einem kleinen Buben zum Kaiser hinunter. Er bot nun nicht mehr das Bild eines schwachen Regenten.

Mochten sich die Hofschranzen noch so ärgern, er las ihr Gekritzel ganz in Ruhe durch und nahm sich Zeit zum überlegen, während einer seine Ideen zum Besten bot. Der Kaiser steckte die Bambusstreifen immer in sein Gewand und ließ die Ratsherren im Ungewissen, was die Prinzessin meinte. Er nahm nicht alles an, was Li ihm schrieb, er fand immer eine Formulierung, die seinem Wesen entsprach. Unstimmigkeiten diskutierten sie aus, wenn sie sich nachts mit dem Rücken an seine Brust lehnte. Aber er war sich ganz sicher, daß er jetzt besser regierte, mit der Prinzessin an seiner Seite. Und er überlegte fast jeden Tag, ob sie ihm als Kaiserin nicht noch besser hätte unterstützen können. Wann immer er davon zu sprechen anfing, sagte sie ihm als erstes, wieviele Monate es noch bis zu ihrem 30. Geburtstag waren. In diesen Augenblicken ärgerte er sich, die Entscheidung auf diesen Tag verlegt zu haben. Er ärgerte sich von Anfang an, denn es wäre besser gewesen, sie gleich zu seiner Kaiserin zu machen und wenn er sie loswerden wollte, konnte er ihr den Kopf abschlagen lassen, sie wäre nicht die erste. Oder sie in eine ferne Provinz verbannen.

Kaiser Teng wußte ganz genau, daß Meister Bo Lai seine Palastwache außer Hörweite postierte, weil die Prinzessin mit ihm allein sein wollte. Er hatte natürlich mit ihr darüber geredet, und es war nicht etwa sexuelle Prüderie, sondern sie wollte frei und ungezwungen mit ihm reden, ohne daß der ganze Hofstaat mithörte. Er fand die Argumente richtig und ließ es daher zu. Und der Meister Bo Lai hatte genug natürliche Autorität, um sich Gehör und Gehorsam zu verschaffen. Leider verzichtete Prinzessin Li nicht auf ihren persönlichen Leibwächter, der Kaiser hätte ihn sofort als General verpflichtet.

Teng respektierte vor allem die absolute Verschwiegenheit des solitären Kriegers. Er beneidete seine Beharrlichkeit, mit der Lai jeden Mittag den Baumstumpf verprügelte. Der Mann war mit seinem Stöckchen wirkungsvoller als ein Schwertkämpfer in Rüstung und Schwert. Mehr als einmal ließ er sich die Geschichte von Augenzeugen erzählen, wie Bo Lai in der Regierungszeit der mongolischen Kaiserinwitwe ganz allein und nur mit seinem Stöckchen bewaffnet eine Horde Aufständischer daran gehindert hatte, in die Gemächer der Favoritinnen einzudringen. Die Anzahl der Toten, die er oberhalb der Treppe stapelte, schwankte zwischen 20, 25 und 30. Selbst wenn es nur 20 waren, alle Achtung! Diesen Mann sollte niemand verärgern, bei allen Göttern!

Kaiser Teng sah den Tag der Entscheidung näherkommen. Er konnte sich wirklich nicht im Detail erklären, warum er die Prinzessin nicht heiraten konnte, sie nicht zur Kaiserin machen konnte. Es schien ihm einfach falsch zu sein. Sie war in sexueller Hinsicht eine Granate, da hatte er keine Zweifel. Sie war klug, gebildet, gescheit und von großer Einfühlsamkeit zum Volk. Sie würde sich eher die Zunge abbeißen, als sich mit der Schlangengrube des Hofes zu verbünden. Was nicht heißt, daß sie nicht klug das Spiel der Schlangen beherrschte und ausgezeichnet lügen und betrügen konnte, um einen Feind zum Abgrund zu locken und mit einem Tritt hineinstürzen zu lassen. Teng bewunderte sie, denn sie hatte bald keine nennenswerten Feinde, sie hatte sie ohne Gift oder Dolch vernichtet. Sie gewann sogar in seinen Augen, als sie verbissen und gar nicht zimperlich drei Jahre lang den Schwertkampf erlernte. Aber Kaiser Teng hatte keine Angst vor dem Tag, er hatte sich einen Ausweg ausgedacht, zumindest dachte er das, und er pfiff lächelnd ein Liedchen, unser schlauer Teng.


Abschied vom Kaiser


"Morgen ist unsere letzte Nacht, Prinzessin," sagte Teng und drückte Prinzessin Li gefühlvoll an sich. "Ich werde dich sehr vermissen, und mir ein ums andere Mal denken, ach hätte ich dich doch zu meiner Kaiserin gemacht!" Li schwieg und kuschelte sich in seine Arme. "Du hattest jede Chance, mir einen Thronfolger zu schenken und mich damit dazu zu bringen, dich zur Kaiserin zu machen. Doch das warst du nicht, das ist nicht in deinem Charakter, jemanden zur Liebe zu zwingen." Er überlegte, ob er das Folgende sagen sollte. "Dein Herz gehört einem anderen, wer auch immer das ist. Ich habe es immer gespürt und dich trotzdem an mich gedrückt. Du hast mir meine drei schönsten Jahre geschenkt, warst für mich wärmender Leib, feurige Liebhaberin und mein klügster Ratgeber. Du hast mich zu einem besseren Kaiser gemacht und mein Volk schuldet dir den höchsten Dank und tiefsten Respekt." Er umarmte sie ganz herzlich. "Diese Nacht und noch eine, und ich werde unter Tränen von dir Abschied nehmen. Meister Jin, der wie befohlen die blonden Mädchen jeden Monat für einen Tag und eine Nacht besucht, um sie tagsüber über alle Regeln, Ereignisse und dem Befinden unseres Volkes zu unterrichten und sich des Nachts redlich Mühe gibt, berichtete mir, daß die Mädchen untröstlich waren und uns als Barbaren bezeichneten ob unserer 30‐Jahres‐Regel. Ich habe Meister Jin selbst aufs Pferd geholfen, denn der gute Mann war völlig erschöpft von der Nacht mit den Mädchen. Die Mädchen weinen ständig und schlagen mich auf die Oberarme, weil ich dich verstoße, mag ich sagen, was ich will. Sie wissen nicht, daß man einen Kaiser nicht schlagen darf, sie weinen und beschimpfen mich in ihrer Sprache." Der Kaiser war sehr nachdenklich, "vielleicht sollte ich mich zusammenreißen und dich zur Kaiserin nehmen, auch wenn sich meine Seele sträubt, denn sie weiß, daß ich deine Seele niemals erfüllen konnte." Die Prinzessin streichelte seine Wange und wischte seine Tränen ab. "Ich habe Euch geliebt, edler Herr, wie Ihr es verdient. Ich war immer die Eure, denn ich habe Eure Liebe mit meinem ganzen Körper gespürt und genossen. Seid nicht traurig, Ihr werdet eine hübsche, anmutige und leidenschaftliche 13jährige zu Eurer Favoritin nehmen, wie es Euch und einem Kaiser zusteht." Sie schwiegen beide, die Nacht neigte sich zur Ruhe.

Anderntags führte der Kaiser die Prinzessin in ein Gewölbe, wo die drei Kistchen der drei Kaiser aufbewahrt wurden. Sie öffnete die vierte, ihr eisernes Kästchen, in dem sie die Vermögen der toten Kaiser verwahrte, während er die anderen drei entriegelte. Sie traten einen Schritt vor den offenen Kistchen zurück. "Du bist reich, meine Prinzessin, Gold, Silber und Seltene Juwelen. Damit kannst du einen Palast, halb so groß wie meiner, bauen!" Li lächelte und nahm seinen Arm. "Ich würde mir nur einen halb so großen Palast wie Euren halben Palast bauen, hoher Herr. Aber ich würde einen echten Bach durch mein Schlafzimmer leiten, denn da müßte ich nicht nackt und in unanständiger Weise über den Innenhof zum Bach laufen. Nein, ich würde meine Hand im Wasser gleiten lassen und die Forellen liebkosen, ich würde mich vor und nach dem Ficken im klaren Wasser reinigen und meinen Liebhaber im Bach ertränken, wenn er mich miserabel gefickt hat." Kaiser Teng sagte, er wußte nichts von diesem Gedanken, er hätte sonst einen Bach für sie gebändigt. Prinzessin Li lachte fein, "Hoher Herr, Ihr hättet Euren Wachen den schönsten Anblick verwehrt, sie hätten nicht schmachtend und begehrlich die nackte Prinzessin allmorgendlich über den Hof laufen gesehen, die Begehrlichsten unter ihnen wären mir nicht zum Bach nachgelaufen, wo ich sie lachend und voller Stolz im Wasser ficken ließ. Nein, diese Liebe kam von meinem Onkel, Herrn Tschan." Teng sah sie fragend an.

"Meine liebe Mutter, die manche die Fürstin mit den ausgebreiteten Flügeln nannten, weil sie für jeden Mann zu haben war, lehrte mich von klein an das unanständige Laster des Masturbierens, dem ich schon als Kind rettungslos verfiel. Jede Nacht lag ich neben ihrem warmen Leib, ob nun ein Liebhaber bei ihr lag oder nicht, und masturbierte voller Lust bis zum Einschlafen. Ich lernte beim Zuschauen das Ficken und erlebte das Toben meines Vaters, als er erfuhr, daß mein Vater der Fürst von Ma'ang war, einer aus Eurer edlen Familie, hoher Herr! Ich kam zu Onkel Tschan und erfuhr erst von ihm, daß es sehr unanständig war, allein und nur so zum eigenen Vergnügen zu masturbieren. Anständige und sittsame Mädchen masturbieren nur während des Fickens, und niemals allein, nur so zum Vergnügen. Daher galten alte Mädchen und ältere Frauen, die keinen Mann auf ihre Matte bekamen, als sittenlos und unanständig, weil jedermann sie masturbieren sah. Wie oft sieht man die alten Mädchen und Witwen am Straßenrand einsam masturbierenn, das war ja nicht anstößig, trotzdem beugte sich nur selten einer hinunter zu ihr, um die Unglückliche aus Mitleid zu ficken. Onkel Tschan war entsetzt, daß ich nur einmal in 10 Tagen badete und ließ augenblicklich einen Bach durch seinen Garten leiten. Ich lernte, wie wichtig es war, mindestens einmal am Tag im Bach zu baden, er fickte mich vergnügt im Bach, wenn ich die Blutung hatte oder er an meinen fruchtbaren Tagen vorsichtig sein wollte. Ich habe meine Liebe zum Wasser von der Zeit mit Onkel Tschan."

Kaiser Teng betrachtete ihr Vermögen. Sie werde zwei Packesel benötigen, morgen, meinte er. Die Prinzessin fragte, ob er es getreulich für sie aufbewahren würde, sie könne es jetzt ebenso wenig gebrauchen wie die Packesel. Er nickte und als er später in seinem Arbeitszimmer war, ließ er den Schreiber eine Urkunde erstellen. Er wäre ebenso an sein Wort gebunden wie seine Nachfolger, sagte er, als er Li die Urkunde überreichte. Er war ein ehrenwerter Mann, der Kaiser Teng.

Er trank Tee mit der Prinzessin im Rosengarten. Sie zuckte lässig mit den Schultern, sie wußte noch nicht, wohin sie morgen ginge. Sie sorgte sich viel mehr darum, daß er eine gute Favoritin wählte. Sie kannte die meisten Mädchen, die ihm vorgeführt worden waren und sagte ihre Meinung offen und unverblümt. Die meisten konnte man getrost aussortieren, weil sie nur Marionetten berechnender Eltern oder von Puppenspielern waren. Er lächelte und nickte bei jedem Namen, denn er hatte es sich schon gedacht und war beruhigt und bestätigt in seinem Urteil. Er hörte sehr aufmerksam zu, als die Prinzessin von der letzten Handvoll sprach. Sie waren edle Stuten aus gutem Stall, eine besonderer als die andere. Einige würden Bande zu anderen hochgestellten Familien knüpfen lassen, und ein Kaiser mußte solche politischen Interessen im Auge behalten. Es waren auch einige dabei, denen der sexuelle Ruf vorauseilte wie die Funken einem Waldbrand. Die Prinzessin hatte bei diesen keine Präferenz, es war letztlich des Kaisers Ermessen, welcher er den Vorzug gab. Sie würde mit der Entscheidung eine Weile, eine Probezeit zuwarten und mehrere in die engere Auswahl nehmen. Der Kaiser lächelte, "ich habe bereits entschieden, sie alle, die du an den Fingern abgezählt hast, in mein Frauenhaus aufzunehmen. Ich werde sie alle ficken, ohne Ausnahme, und sei es nur zu meiner Lust. Sie werden mich fickend darüber hinweghelfen, daß ich meine Favoritin geopfert habe und nicht dieses blöde Gesetz. An meiner Einstellung, daß ich keine Kaiserin brauche, hat sich bis heute nichts geändert.

Die Prinzessin lächelte höflich, als er auf sie zu sprechen kam. Sie hatte natürlich keinen Liebhaber, den sie auch nur ansatzweise in Betracht zog. Er lächelte und hob einen Finger. Er hatte für sie nicht so viele Bewerber an der Hand wie sie für ihn, es gab nur einen einzigen, dessen Liebeswerben er ernst nahm. Einen einzigen. "Spannt mich nicht auf die Folter, mein Geliebter, die Bezeichnung Liebeswerben sagt mir, daß Ihr bereits mit ihm gesprochen habt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer es wagen würde, dem Kaiser und Gebieter von seiner Liebe zu mir zu sprechen, oder gar um meine Hand zu bitten." Sie hielt erschrocken inne und hielt sich die Hand vor den Mund. Es gab einen einzigen während dieser 4 Jahre, dessen Blick ihr ins Herz und ihren Kitzler eingeschlagen hatte wie ein Blitz. Teng beobachtete sie sehr aufmerksam. "Du weißt es, du kennst ihn. Du willst seinen Namen nicht aussprechen. Schreibe seinen Namen mit dem Fächer in den Sand und bedecke ihn mit dem Fächer. Laß uns das als Ratespiel spielen, das mögen wir doch beide!" Li schrieb in den Sand und legte den Fächer darüber. "Ihr könnt es unmöglich wissen," sagte sie, aber ihr Herz raste wie ein Dutzend Gazellen.


Der Neue Lord


Teng wartete, bis sie fertig war, nahm ihre Hände und blickte ihr fest in die Augen. "General Pyi, der Fürst von Ma'ang, bittet um deine Hand." Der Kaiser sah in ihren Augen, daß sie es erraten hatte. Er bückte sich und hob den Fächer auf. Er blickte in ihre strahlenden Augen. "Kann ich meinem Freund sagen, daß du ihn nimmst?" fragte er und wußte zugleich, daß sie Zeit brauchte. Sie hatte keine Zeit, sie würde morgen den Palast verlassen.

"Ich lese in Eurem Verhalten, daß es auch Euch recht ist," sagte Li mit flacher Stimme und umklammerte seinen Arm. Er streichelte ihre Wange und küßte sie auf den Kopf. "Ich kenne Pyi seit Kindertagen, wir waren die besten Freunde, bis er General und ich Kaiser wurden, danach hatte jeder von uns alle Hände voll zu tun. Aber er ist deiner würdig, ich wüßte keinen Besseren." Es war alles gesagt, und nach einer Weile sagte sie, sie wüßte jetzt, wohin sie morgen ginge. Er nickte, "ich werde ihn verständigen, daß er dich morgen gebührend empfängt!" Sie plauderten noch eine Weile, wie sich all diese Fäden kreuzten. Er und Pyi waren entfernte Cousins, Pyi war mit Onkel Tschan verwandt, und er war der jüngste Bruder ihres verstorbenen Vaters. Sie sagte, daß Pyi sie nicht zur Frau nehmen konnte wegen der nahen Blutlinie, aber sie konnte eine seiner Konkubinen werden. Er lächelte, "Pyi war und ist nicht verheiratet und hat auch keine Konkubinen. Er ist ein Soldat mit Leib und Seele, er hatte genug mit den Frauen und Töchtern seiner Gegner und der Besiegten. Er hat noch weniger Erfahrung mit der Ehe, und du wirst ihn sehr viel lernen müssen. Ich würde dich nie einem wilden Tiger wie Pyi überlassen, wenn ich mir nicht sicher wäre, daß du diesen Tiger reiten kannst. Hoffentlich machst du kein schnurrendes Kätzchen aus ihm, ich brauche jeden General."

Die Prinzessin verabschiedete sich von jeder und jedem des Hofstaats, den Ratsherren und dem Gesinde, von jedem, den sie mochte. Sie verabschiedete sich von den flennenden Däninnen, der wohl emotionalste Abschied überhaupt. Bo Lai nickte ihr zu, die Sänfte des Generals sei vor dem Tor. Zwei Diener führten die beiden Packpferde mit ihren Habseligkeiten. Sie blickte von der Tür auf das leere, besenreine Zimmer, in dem sie die letzten 16 Jahre gewohnt hatte. Dann folgte sie Lai zum Tor. Der Kaiser war zum Tor gekommen und zog sie in eine Türnische. Sie in der Öffentlichkeit zu umarmen wäre ungehörig, sie küßten sich lange und innig. Er wünschte ihr alles Gute, und überhaupt, sie war nur 5 Straßen entfernt, sie würden sich wiedersehen. Die Sänfte wurde von rund 20 Berittenen begleitet, sie hielten aber nicht unterm Tor, sondern erst im Garten des Innenhofs. Pyi, festlich gekleidet, half ihr aus der Sänfte und führte sie unter einen Sonnenschirm. Sie wartete gespannt, Lai hatte der Dienerschaft befohlen, sich um das Gepäck zu kümmern und setzte sich etwas abseits auf eine Steinbank. Er ließ Li und ihren neuen Herrn keine Sekunde aus den Augen.

"Mein Herz wollte vor Glück zerspringen, als Teng mir seinen Boten sandte, liebe Schwester." Li nahm wahr, daß er über ihre enge Verwandtschaft Bescheid wußte. "Teng hatte noch eine eigenhändige Anmerkung zur makellosen Schrift des Schreibers hinzugefügt, vielleicht wollte er es dem Schreiber nicht anvertrauen. Er schrieb, wenn ich dich zu meiner Fürstin machen wollte, würde er alles in Bewegung setzen." General Pyi, etwa so groß wie sie selbst oder Teng, sportlich durchtrainiert und im Alter des Kaisers, also schätzungsweise 40, hatte ein angenehmes Äußeres, ein freundliches Gesicht und strahlte trotzdem die Aura eines starken Kriegers aus. Li spürte sofort diese Anzeichen, das Jubeln ihres Herzens, die Hitze in ihrer Muschi und in ihrem Kitzler. Sie lächelte ihn freundlich an. "Von Fürstin hatte der Herr Kaiser nichts gesagt, er war nur der Meinung, ich würde ganz gut in die Schar Eurer Frauen, Nebenfrauen und Konkubinen dazupassen."

Dem General war der Mund vor Verwirrung offen geblieben, dann erst bemerkte er den Schalk in ihren Augen. Er lachte liebenswürdig. "Teng hat mich schon vor Monaten vor Euren kleinen, liebenswürdigen Streichen gewarnt. Ich dummer Esel sitze mit offenem Mund da und frage mich ernsthaft, welchen Bären Euch mein Cousin da aufgebunden hat." Er schlug sich lachend auf den Schenkel, dann schenkte er gekühlten Fruchtsaft ein. Sie tranken, und er setzte fort. "Warum ich dich hier im Garten empfange, hat einen Grund. Du sollst mich ein wenig kennenlernen und selbst entscheiden können, ob du mein Haus, unser Haus betrittst oder wieder in die Sänfte steigst, nach einem Freundschaftsbesuch. Diese Entscheidung steht dir zu, liebe Schwester. Ich kaufe dich nicht wie ein Pfund Fleisch auf dem Markt. So bin ich nicht, so sehe ich dich nicht." Seine Worte gefielen ihr. Sie bat ihn, von sich zu erzählen.

Er war im Fürstenhaus Ma'ang aufgewachsen, er war von klein auf von Lehrern umgeben, die ihn in Schrift, Literatur, Geschichte, Flora und Fauna, Astronomie, den Gesetzen und der Staatsführung gewissenhaft ausbildeten, denn sein Vater, ein großer Feldher, der 100 Generäle befehligte, wollte ihm wie jedem Sohn, die Augen für die gesamte Welt öffnen. Er könnte genausogut eines Tages der Kaiser werden wie auch ein Bücherwurm. Mit 12 machte die Fürstin mit den geöffneten Schmetterlingflügeln zum Mann, das hat ihn sehr beeindruckt. "Meine Mutter also, General!" warf Li ein. Er nickte und fuhr fort. Der älteste Bruder, ihr leiblicher Vater, hatte ihm Lehrer besorgt, die ihn im Kriegshandwerk unterrichteten. Er war gut darin, er trainierte hart und nachdem sein Vater ehrenvoll gestorben war, brachte ihn der neue Fürst, sein Bruder, ins Militär. Er stieg die Leiter hoch, ohne seine Beziehungen spielen zu lassen, er wollte jede Beförderung selbst verdienen. Er war stahlhart, unbesiegbar und seine Männer liebten ihn und folgten ihm mit wild entschlossenem Geschrei ins Kampfgetümmel. Er hatte in den letzten 10 Jahren den Räuberbanden im Wu‐Dan‐Schan das fürchten gelehrt. Aber es waren noch viele Banden unterwegs und schikanierten das Landvolk. Umso betrübter war er, daß Kaiser Teng ihn vor Monaten nicht mehr mit der Bekämpfung der Banden betraute und ihn unter vier Augen gebeten hatte, sich auf das Amt des Kriegsministers vorzubereiten. Er hatte sich tief verbeugt und gehorchte seinem Herrn ohne Widerrede. Sie kannten sich seit frühester Jugend, sie waren beste Freunde unter den Fürstensöhnen, die in Ma'ang gemeinsam von den besten Lehrern ausgebildet wurden. Teng war mit ihm gemeinsam am Hof der Fürstin mit den geöffneten Schmetterlingflügeln, die die beiden Knirpse hintereinander zum Mann machte. "Wir haben deine Mutter mit großem Respekt behandelt, weil sie uns als erste ernst nahm und uns den ganzen Nachmittag lang geduldig und großmütig das Ficken beibrachte, obwohl sie gegen Abend so erschöpft war, daß sie nicht mehr stehen konnte." Er hatte danach mit Teng alle Mädchen gemeinsam gefickt und sie hatten alle Dienstmädchen, alle Nachbarstöchter und jede ehrenwerte Dame, selbst die treuesten und keuschesten, gemeinsam brüderlich gefickt, das war Ehrensache! Sie kümmerten sich einen Dreck um die Gerüchte, sie legten jedes Mädchen, jede ehrbare Ehefrau und alle süßen Weiber und Witwen in der Stadt flach. Sie trennten sich erst, als er mit 17 zum Militär ging und Teng in den Palast befohlen wurde. Er war erst einige Monate zurück vom letzten Feldzug, er hatte sich wie nie zuvor in die Prinzessin Li verliebt, als er ihr das Schwert des Prinzen schenkte.

Sie war vom Charakter her ebenso geradlinig wie Pyi, sie erzählte ihm alles, was keinen anderen bloßstellte. Sie hatte bis zum Alter von 12 bei ihrer Mutter geschlafen, die Mutter hatte sie mit etwa 4 das Masturbieren beigebracht, ohne ihr zu sagen, wie sittenwidrig und unanständig das war. Sie hatte seit jeher beim Ficken zugeschaut, denn ihre Mutter machte kein Geheimnis daraus. Sie hatte auch mehrere gute Lehrer, die sie hauptsächlich Lesen und Schreiben lehrten und stundenlang mit dem Kind über philosophische und belletristische Werke debattierten. Mit 12 gab es einen fürchterlichen Krach und der bisherige Vater tobte, weil ihr leiblicher Vater der junge Fürst von Ma'ang, dein Bruder, war. Die Mutter rettete ihr Leben und gab sie zum Onkel Tschan. Er entjungferte die süße 12jährige bereits in der ersten Nacht und fickte sie täglich, bis sie mit 15 zum Kaiser befohlen wurde. Onkel Tschan, ein großartiger Gelehrter, hat sie in den 3 Jahren 15 Stunden am Tag in vielen Sphären ausgebildet und sie wurde Konkubine des Kaisers. Er wurde vergiftet, die mörderische Kaiserinwitwe und ihr mörderischer Kanzler wurden von Patrioten innerhalb 14 Tagen ermordet und der 17jährige Prinz wurde Kaiser. Er behielt sie als Konkubine, aber auch er wurde ermordet. Der neue Kaiser Teng köpfte den Mörder, den Kanzler von Minh, eigenhändig. Sie blieb bei Kaiser Teng bis zum heutigen Tag. Der Kaiser liebte es ab und zu, wenn seine Konkubinen ihm lesbische Liebe vorführten, aber sie machte gerne mit, um ihm eine Freude zu machen. General Pyi schwieg lange und nachdenklich, dann dankte er für ihre Offenheit. Sie wußte nicht, ob das eine Spur Ironie enthielt, sie fand es aber nicht wichtig, jede kleine Liebschaft oder das Ficken mit den Wachsoldaten beim morgendlichen Bad beispielsweise zu erwähnen, es sagte nichts über sie, ihre Lebensgeschichte oder ihren Charakter aus, also sexuell sicher nicht.

Pyi blickte zu Lai hinüber. "Dein Diener läßt uns keine Sekunde aus den Augen, findest du nicht?" Sie legte ihre Hand auf seinen Arm. "Pyi, mein lieber Bruder, das ist Herr Bo Lai, er ist mein persönlicher Leibwächter und es muß zumindest ein Erdbeben uns verschlingen oder der Himmel über uns einstürzen, damit er kurz wegschaut." Der General lächelte. "Wir sind hier in einem der sichersten Häuser der Stadt, was sage ich, des ganzen Reiches, wir unterhalten uns über Mütter, die sich von 12jährigen bis zur Erschöpfung ficken lassen und von Lehrern, die den verwöhnten Bastarden reicher Familien zu erklären versuchen, warum die Äpfel immer zu Boden fallen und niemals hinauf zu den Wolken, aber dein treuer Diener rührt sich keinen Millimeter und bewacht uns." Die Prinzessin mußte lachen und der Fürst stimmte mit ein.

Sie winkte Lai, herüberzukommen. Er glitt heran. "Fürst Pyi, ich möchte dir meinen Leibwächter, Herrn Bo Lai, vorstellen." Der Fürst nickte zum Gruß. "Bo Lai, ich sehe dir an, daß du ein ausgebildeter Kämpfer bist und deine Herrin keinen Augenblick aus den Augen läßt, wie es ein guter Mann auch tun sollte." Bo Lai blickte kurz in Lis Augen und sie bemerkte den Schalk in ihnen. "Mein Fürst, so ist es, ich versehe meinen Dienst mit aller Ernsthaftigkeit, wie ich es gelernt habe. Ich bin wie ihr Schatten und weiche nie von ihrer Seite, außer wenn sie pißt, kackt oder sich hinter einem Gebüsch niederhockt, um schnell mal zwischendurch zu masturbieren!" Die Miene Lais war unbewegt und Prinzessin Li platzte lachend heraus. Der Fürst brauchte einen Wimpernschlag länger und lachte auch lauthals. Lai lächelte ihn an. "Verzeiht, edler Herr, ihr wart beide so ernst in Eurem Gespräch, da wollte ich Euch ein wenig auflockern." Der Fürst neigte nochmals kurz den Kopf, "Ihr seid kein gewöhnlicher Diener, Herr Bo, das erkenne ich. Sagt, darf ich mir Euren Stock näher ansehen, nur so aus Neugier?" Lai verbeugte sich und reichte ihm seinen Kampfstock mit niedergeschlagenen Augen. "Mein Stöckchen, Herr Fürst, mein kleines Stöckchen!"

Pyi nahm den Stock und pfiff überrascht durch die Zähne. "Ich habe solche Kampfstöcke bisher nur im Königreich Qin gesehen, die Königsgarde trägt sie. Sie können damit besser umgehen als andere mit dem Schwert." Seine Finger erforschten die Waffe sehr genau. Er blickte zu Lai der immer noch in der Verbeugung stand. "Erhebt Euch, Herr Bo, habe ich Recht?" Lai richtete sich auf, "Ich stamme aus dem Lande Qin, ich wurde für die königliche Garde ausgebildet und ich habe meine Waffe wie alle anderen selbst angefertigt." Dies war selbst für Li neu. Der Fürst nickte anerkennend. "Steinholz, ausgehöhlt und mit Bronze ausgegossen. An beiden Enden mit zwei Eisenringen eingefaßt, dieser allerdings mit vier. Und die beiden Enden sind auch nicht üblich." Lai's Augen leuchteten auf, endlich ein Fachmann! "An den Enden habe ich weiche Stücke aus poröser Eichenkorkrinde geschnitzt, so ist er auf dem glatten Marmorboden des Palastes nicht zu hören. Der König von Qin will allerdings hören, wo seine Männer stehen. Der Kaiser Teng wußte, wo ich immer war, und wenn es andere nicht wissen, ist es ein strategischer Vorteil." Pyi schwang den Stock ein paarmal und Lai packte den Stock im Flug. "Verletzt Euch nicht, mein Fürst, die Schläge können tödlich sein!"

Pyi lachte laut und gab Lai den Stock zurück. "Kaiser Teng hat bei Tisch einmal die Anekdote von einem Höflling erzählen lassen, daß bei den Unruhen zur Zeit der mongolischen Kaiserinwitwe die Aufständischen die Treppen zum Frauenhaus hochstürmten, um die Favoritinnen zu schänden. Ein Mann mit einem Stöckchen hielt sie jedoch auf und verjagte sie, sie ließen 20 Tote zurück, die der Mann laut lachend vor sich auftürmte. Die Verbrecher nahmen ein Dutzend Verletzte mit, die keinen heilen Knochen mehr im Leib hatten. Habt ihr nicht auch von dieser Legende gehört, Herr Bo?"

Die Prinzessin stubste Lai in die Seite. Lai setzte eine bekümmerte Miene auf. "Ich durfte meinen Kaiser immer wieder aufs Land begleiten, wenn die Prinzessin mit ihm reiste. Ich saß natürlich immer auf den untersten Stufen, die zu den Schlafgemächern führten und habe mir verdammtnochmal die Kehle heiser gesungen, wenn man die Schreie übertönen mußte, wenn die Prinzessin den armen Herrn mit ihrer Muschi oder ihren Lippen zum Wahnsinn trieb. Ich hörte, wie die Bauern und Knechte sich die Geschichte erzählten, daß das Frauenhaus von einem fürchterlichen Monster bewacht wurde, der 37 Mann auf einmal tötete und ihre Leichen aufstapelte. Kommt nur, habe das Monster gebrüllt, kommt nur, diese paar Leute sind noch zu wenig für mein Frühstück. Sie seien Hals über Kopf geflohen, 37 Mann zurücklassend. Und was habe ich daraus gelernt? Daß Höflinge einerseits nicht zählen können und vor lauter Neid die Taten eines ehrlichen Mannes schmälern, um selbst nicht allzuschlecht dazustehen. Und andrerseits, daß Bauern und Knechte ihr Vieh ganz exakt zählen können, selbst wenn sie Monster und böse Geister sehen, wo gar keine sind."

"Ich weiß ganz genau, wovon ihr sprecht, tapferer Bo! Meine Neider eilen zum Kaiser und berichten, ich hätte eine Handvoll Räuber vertrieben. Einmal habe ich dem Kaiser die Leichen der Räuber in einer langen Reihe Pferdekarren gebracht und gefordert, die falschen Boten hätten sie mit eigener Hand zu begraben. Wie lachten ich und meine Krieger, als die feinen Herren sich mit Hacke und Schaufel die zarten Händchen blutig schrammten! Ich weiß es zu schätzen, daß sich ein Krieger seinen Sieg nicht kleinreden läßt, Herr Bo! Ihr hättet Kaiser Teng sehen sollen, Meister Bo, er ist vor Lachen beinahe von seinem Klappstuhl gefallen, denn seine Höflinge schwitzen zu sehen, befriedigte ihn ungemein. Wir tranken Wein, Herr Teng und ich, und feuerten die Schwächlinge an, doch fleißig weiterzumachen, die Toten würden sie nicht mehr bedrohen. Nie wieder bekam der Kaiser andere Berichte als meine."

Die Prinzessin trank ihren Fruchtsaft und fragte Pyi, wie es denn im Palast derzeit aussähe, sie hatte den Kaiser vor Monaten begleitet, der sich einige der Waffen des Generals entlieh, um auswärtige Gäste zu beschenken. Der Palast war praktisch leer und verwaist, weder Möbel, Tische noch Kissen luden zum Verweilen ein. Und der Staub und der Dreck verriet, daß hier nur Soldaten hausten. Der General war wie vernichtet. Er wußte, wie vernachlässigt der schöne Palast war. Er hatte jedoch einen Flügel für die Prinzessin herrichten lassen, die Dienerinnen hatten wochenlang alles geschrubbt und man hatte eiligst 50 schöne Kissen und Matten aus dem Kaiserpalast geborgt. Er hoffte, die Prinzessin würde die Räume so wohnlich und behaglich einrichten, wie sie wollte. Er sei ein Soldat und sein einziger Luxus war manchmal ein Zelt und ein Lagerfeuer, mehr brauchte kein Soldat. Die Prinzessin nickte, "öffnet Eure Schatullen, mein Fürst, denn ich werde sicher nicht wie ein Bettler hausen!" Pyi versicherte ihr, sie könne das Beste und Teuerste bestellen, notfalls würde er die Räuber im Wu‐Dan‐Schan ausrauben, wenn sein Silber alle war. Lai hatte sich wieder zurückgezogen und der Fürst und die Prinzessin plauderten weiter. Sie sagte, er könne die Sänfte zum Palast zurückkehren lassen, sie wäre bereit, sein Haus zu betreten. Pyi atmete auf und drehte sich im Freudentanz. Sie hatte noch einige Bitten, um nicht zu sagen Forderungen. Sie hatte ihre eigene Dienerschaft mitgebracht, zwei Mädchen und zwei Knaben. Für sie sei ein Raum vorzubereiten, für alle 4, denn die Mädchen waren gewohnt, daß die Knaben ihre Matten wärmten. Sie hatte hatte Kaiser Teng gebeten, die beiden Köche, die sie sich entliehen hatte, behalten zu dürfen. Der Kaiser hatte es zögernd für die ersten Wochen bewilligt, denn gute Köche waren schwer zu finden. Pyi nickte zustimmend, dem Kaiser eine angemessene Summe für den Kauf der Köche zu bezahlen, ebenso die Küche nach den Anweisungen der Köche einzurichten. "Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich darauf gefreut habe, liebe Schwester, daß du das Kommando im Haus übernimmst und es zu einem bequemen, luxuriösen Palast verwandelst, wo ich selbst Kaiser Teng bewirten kann. Die Prinzessin fragte, ob sie es mit einer Haushälterin beziehungsweise mit einem Hausdrachen zu tun bekäme, doch da lächelte er breit. Er hatte die drei alten Weiber ausgezahlt und sie hinausgeworfen, ein neuer General sollte sich nicht mit alten, griesgrämigen Sergeanten herumschlagen. Er hatte für sie das größte Schlafzimmer vorgesehen und war dem Ratschlag Tengs gefolgt, im Vorraum ein Zimmer für ihren Leibwächter herzurichten. Sie strahlte, denn das war perfekt. Sie bemerkte seinen Blick und sagte errötend, wenn ihr kalt sei, würde Lai ihre Matte wärmen, und das war so, bei den Göttern, mein lieber Bruder. Er bedankte sich für ihre Ehrlichkeit, er hätte keine Einwände, daß sie ihren treuen Diener belohnte. Sie nickte stumm und murmelte dann, daß nur wirkliche Liebe seine Dienste belohnen konnte.

Ein Diener erschien, die Köche wären fertig und bitten zum Mahl. Sie stand auf, nahm Pyis Hände und blickte ihm in die Augen. "Ich betrete Euer Haus, unser Haus und werde dir treu dienen, lieber Bruder!" Er hakte sie unter und begleitete sie in den großen Saal. Er war tatsächlich sauber und der Marmor glänzte, man hatte einige Tische aufgetrieben, die den kaiserlichen Stempel trugen und feine Kissen ausgelegt. Dem General schmeckte es hervorragend und er sagte, die Köche seien dienstverpflichtet, Punktum. Er wußte, daß Li nur selten trank, sie saßen bei Wein, Fruchtsäften und Süßigkeiten noch lange zusammen. Sie war beeindruckt, wie gebildet der wilde Krieger war und ließ sich von ihm zu ihrem Schlafzimmer geleiten.

Sie genoß seine Umarmungen und Küsse, er war sicher kein Ungeschickter. Sie fickten gierig und leidenschaftlich und sie flüsterte, er erinnere sie an Onkel Tschan, der ebenfalls einen prächtigen Fleischschwanz hatte und prima ficken konnte. Sie nickte, als er sie in ihrem Orgasmus weiterfickte und fragte, ob sie sich zu einem weiteren Orgasmus masturbieren wollte. Er fickte sie stark und mit kräftigen Stößen und spritzte erst nach ihrem zweiten Orgasmus. Sie langen noch lange eng umschlungen und sie versicherten sich gegenseitig, der Liebe und der Leidenschaft genug Zeit zu widmen. Er werde tagsüber viel im Palast unterwegs sein und sich auf das Kriegsministerium vorbereiten, der aktuelle Kriegsminister hatte schon fünf Kaisern gedient und war völlig erschöpft, er half Pyi, wo er nur konnte. Sie würde sofort damit beginnen, den Palast zu restaurieren und später einzurichten. Es war schon gegen Mitternacht, als Pyi ging. Sie rief Lai zu sich und kuschelte sich an ihren Geliebten. "Ich habe dem Herrn reinen Wein eingeschenkt, daß du nachts bei mir liegst und meinen Schlaf bewachst. Ein liebender Diener war tausendmal wertvoller als ein nur Bezahlter. Ich bin 30 und will bei meinem Geliebten liegen, ob im Palast oder im Pferdestall." Sie flüsterten noch eine Weile, sie berichtete, daß Pyi einen schön großen Fleischschwanz hatte wie Onkel Tschan und genauso gut fickte. Sie war sehr zuversichtlich, daß es ihnen mit Herrn Pyi gut gehen werde. Lai sagte, einem echten Krieger und Fachmann zu dienen fiele ihm leicht, er werde alle falschen Höflinge von ihr fernhalten.

Sie begann wie ein Wirbelwind mit dem Restaurieren des Palastes. Zwei Wochen später kam Ayla, die jüngste Schwester Pyis, alle seine Brüder waren gefallen, Pyi war nun der Fürst. Die Prinzessin lud Ayla zum Tee, sie nahm sich Zeit, die Lieblingsschwester ihres Herrn kennenzulernen. Ayla war ein hübsches Mädchen, 23 Jahre alt, zart und schüchtern wirkend. Aber sie war eine Frau, die wußte, daß sie sich nehmen mußte, was sie wollte. Sie war von Anfang an offen und ehrlich zu Li, sie entstammten dem gleichen Blut, sie waren Kleine und Große Schwester.

Ayla schlief bis zu ihrem 12. Jahr mit ihren Dienerinnen, sie brachten ihr das unsittliche und unanständige Masturbieren ohne Ehemann bei und das Kind verfiel dem sündigen Laster mit Haut und Haaren. Sie hatte einen spitzen Fingernagel aus Stahl, den sie beim Masturbieren auf den Finger stülpte und beim Orgasmus piekste sie ihr Jungfernhäutchen, so daß er vernarbte und hart wie Leder wurde. Mit 12 beschloß sie, bei ihrem geliebten Bruder zu liegen und sich von ihm entjungfern zu lassen. Er scheiterte am ledergleichen Jungfernhäutchen und eine Dienerin mußte es mit einer Schere teilweise wegschneiden und Ayla scheuchte die Dienerin fort. Nun entjungferte Pyi die Kleine Schwester und seither fickte sie jede Nacht mit ihm, wenn er zuhause war.

Wenn Pyi auf Patrouille war oder den Feinden den Kopf abschlug, ließ Ayla die jungen, 12 und 13 Jahre alten Pagen in ihr Bett. Drei oder vier Buben tummelten sich auf ihrer Matte und fickten sie abwechselnd beim Masturbieren. Sie hatte Pyi gehorcht, daß das die einzige legitimierte Art war, zu masturbieren. Sie tummelten sich auf ihrer Matte und wurden gemeinsam älter. Mit 16 nahm sie Verehrer für Verehrer mit ins Bett, doch sie verbot ihnen bei Strafe, hineinzuspritzen. Sie stellte eine Sanduhr auf, und wer sie 30 Minuten lang ficken konnte, erhielt ein Goldstück als Anerkennung. Viele kräftige Burschen schafften es knapp, sie zogen ihren Schwanz rechtzeitig heraus und durften die Dienerin, die bei ihnen lag und Ayla masturbierte, ficken und hineinspritzen. Prinzessin Li und Ayla lachten aus vollem Halse, wenn Ayla beschrieb, wie der Liebhaber seinen Schwanz nach dem ersten satten Strahl mit vor Angst geweiteten Augen herausrissen und mit den Fingern zusammenpreßten, um nicht in alle 4 Winde zu spritzen, sondern keuchend das Muschiloch der Dienerin suchten. Ayla, die eine heftige lesbische Neigung hatte, zwang ihn, die Dienerin ordentlich zu ficken und masturbierte das Mädchen sehr fest, sie liebte es, dominant zu sein.

Lustig war die Geschichte mit dem 7‐Finger‐Hengst. Dieser Verehrer fickte Ayla bis zum Wahnsinn, aber er spritzte seinen ganzen Saft in das kreischende Mädchen. Sie ließ ihm zur Abschreckung einen Finger abhacken. Der 9‐Finger‐Hengst versuchte sein Glück von neuem, er fickte prima und die Prinzessin schrie im Orgasmus, doch wieder versagte er und spritzte seinen Saft in breiten, festen Strahlen in das kreischende Mädchen. Er mußte erneut einen Finger opfern, ohne seinen Kampfgeist einzubüßen. Der 8‐Finger‐Hengst trat zum Wettkampf an, er fickte das masturbierende Mädchen wieder zum Wahnsinn, spritze und verlor noch einen Finger. Die Dienerinnen ließen den 7‐Finger‐Hengst jedoch nie mehr zum Wettbewerb antreten, Ayla hatte es verboten. Prinzessin Li wischte sich die Tränen des Lachens aus den Augen.

Mit 16 begann Ayla mit der Seidenstickerei. Die Damen des Hofes trugen einfärbige Seidenumhänge oder welche mit gräßlichen geometrischen Formen, die die japanische Mode ins Reich des Himmels schwappte. Ayla hingegen phantasierte beim Masturbieren von Drachen, dem verehrten Feuergeist des Himmels. Zwei Jahre lang übte sie und verbrannte die Entwürfe. Dann erschuf sie einen Umhang für eine Hofdame, die alle umwarf. Ein feuerroter Seidenumhang, der von einem drei Meter großen feuerspeienden goldenen Drachen geschmückt war. Wenn die Dame den Umhang um ihren Leib schlang, krallte der Drache besitzergreifend ihre nackten Brüste. Ein Raunen ging nun durch den Hofstaat, alle Damen, ob jung oder alt, wollten diesen prächtigen Drachen, sie waren entschlossen, ihre Brüste zu entblößen und des Drachen Krallen in ihre Brüste schlagen. Pyi erkannte die Künstlerin, sie beschäftigte 4 oder 5 Stickerinnen, die die großflächigen Arbeiten übernahmen. Pyi setzte die saftigen Preise fest, zumindest die Stickerinnen sollten fürstlich entlohnt werden.

Ayla klomm zum Gipfel, sie setzte ihre Masturbationsphantasien in den Stickereien ein. Der Drache fickte die Trägerin des Umhanges. Sein Kopf schmiegte sich nicht mehr zärtlich an den Hals der Trägerin, er bog sein mächtiges feuerspeiendes Haupt röhrend im Orgasmus in den Nacken. Sein mächtiger menschenähnlicher Schwanz steckte zuckend in einer naturgetreuen Möse, die unter geilen Arschbacken aus weißen Wolken zu sehen war. Bewegte sich die Trägerin des Umhangs, bewegte sich auch der Drache und fickte die Wolken. Die Damen zahlten astronomische Preise bei der Versteigerung der Drachenumhänge, die Ayla erfunden hatte und die es bis zum heutigen Tag gibt. Ihr Schatzkästchen füllte sich und quoll über. Die besten Stickerinnen durften die Einsäumung verzieren, alle 827 sexuellen Stellungen zierten als Miniaturen die Ränder, winzige Drachen fickten winzige nackte Mädchen in Leidenschaft. Selbst Kaiser Teng bestellte ein sündteures Cape von 5 Metern Länge als Geschenk für die Kaiserin des Kaisers von Nihon und der Botschafter berichtete, daß die japanischen Hofdamen beinahe in Ohnmacht fielen. In Japan war man nicht so freizügig mit dem Ficken und die Wogen glätteten sich erst allmählich, als die Damen des japanischen Hofes ebenfalls fickende Drachen um den Leib trugen, deren Krallen sich in die schamvoll entblößten Brüste gruben.

Der japanische Botschafter besuchte Ayla oft, da ihm die vornehmen Damen ihm heimlich Entwürfe oder Beschreibungen perverser Stickereien mitgaben. Sie machte alles Machbare und freute sich insgeheim, wenn sie es noch einen Tick perverser machen konnte. Sie hatte erfahren, daß die vermögenden Japanerinnen nicht nackt unter dem Kleid waren wie selbst die vornehmsten Chinesinnen, sondern eine Art Lendenschurz als letzte Verteidigungslinie trugen. Der Botschafter brachte ihr gerne einige als Muster mit. Die längeren waren für den Alltag, die kürzeren für die Liebesstunden. Ayla ließ die jüngste Stickerin kommen, die mußte sich nackt ausziehen und der junge Attaché band ihr mehrere Lendenschurze um. Ayla begriff die Funktion. Der Attaché sagte, daß die längeren aus Baumwolle oder grobem Leinen waren, weil sich die Damen nach dem Pissen mit dem Endstück abwischten. Die kürzeren waren aus glattem Linnen oder Seide, aber modisch geschnitten.

Ayla hieß den Attaché, sich auszuziehen und vor die Muschi stellen, sie kniete sich mit dem Meßstab neben die Stickerin. Er hatte, wie alle Japaner, mit denen sie gefickt hatte, einen knabenhaft geformten kleinen Schwanz. Ayla rieb den Schwanz kurz, um ihn steif zu machen. Der Botschafter betrachtete die Wandtapete, es war unschicklich, offen hinzusehen. Ayla tat, als ob sie die richtigen Längen und Abstände vermessen würde, in Wirklichkeit hatte sie genau an diesem Morgen mit dem Mädchen gezankt, weil diese viel zu selten zum Ficken kam. Es war ein Schelmenstück, das Ayla spontan eingefallen war. Sie schob den Schwanz in das Muschiloch hinein, schnell, schneller und ganz schnell. Der Attaché spritzte wohlig ab. Ayla maß wieder hin und her, dann packte sie den Schwanz, schob ihn energisch rein und raus. Er war offensichtlich sehr ausgehungert, ebenso wie sie, aber sie traute sich nicht zu masturbieren. Sie zitterte und bebte ihrem Orgasmus entgegen. Ayla versuchte, sein Spritzen so lange hinauszögern, bis sie mit dem orgasmen fertig war, dann machte sie ganz schnell und ließ ihn Abspritzen.

Sein Schwanz blieb steif und sie stieß ihn ganz tief hinein, um ihm eine Minute Rast zu gönnen. Ayla hatte den Meßstab schon längst beiseite gelegt und widmete sich nur dem rein und rausschieben. Der Botschafter war mit den Wandtapeten abgelenkt, und Ayla spürte, daß er bald spritzen würde. Sie ließ seinen Schwanz los und murmelte, "ihr könnt weitermachen oder aufhören." Der Attaché flüsterte, "willst du noch?" und sie flüsterte zurück, "kannst du noch?" Er beeilte sich zu flüstern, "ja, natürlich, ich habe noch nicht gespritzt!" Sie hauchte, "willst du denn spritzen?" Ayla sah hinauf, sein dünner Schwanz steckte noch in ihrer Muschi. Er flüsterte, "ich will nochmal spritzen, unbedingt!" Sie war nach dem Orgasmus eigentlich schon befriedigt, aber sie hauchte, "wir dürfen keinen Krach machen, also mach schnell und spritz hinein, heut ist's nicht gefährlich!" Er schien ihre Ablehnung nicht zu bemerken und fickte lautlos, nur seine Arschbacken schwangen vor und zurück. Das Mädchen wurde erneut heiß und erregt, aber sie traute sich nicht zu masturbieren. Ayla ärgerte sich darüber und rieb deren Kitzler. Als er die Arschbacken des Mädchens fester packte, löste Ayla den Orgasmus des Mädchens aus, Sekunden später spritzte er mit wohligem Lächeln. Die beiden zogen sich an, der junge Bursche machte eine japanische Verbeugung, nur aus dem Hüftgelenk und das errötende Mädchen lief auf einen Wink Aylas hinaus. Sie bat den Botschafter, ihr einen Monat Zeit zu geben.

Die Kaiserin von Japan schrie überrascht auf, als sie die erotischen, zum Teil perversen Lendenschurze Aylas sah. Der Botschafter brachte jeden zweiten Tag einen Schwung an Bestellungen, mit perversen und ganz perversen Entwürfen. 50 Stickerinnen rackerten sich ab, es hatte sich ausgezahlt, der Kaiserin die geilen Stücke zu schenken. Wie ein Lauffeuer lief die Neuigkeit durch den japanischen Hof, in die Patrizierhäuser und in die anderen Städte. Ayla bezahlte die Stickerinnen noch besser, die Kassen klingelten. Japan zahlte in Gold und Silber.

Ayla wurde von Pyi schwanger, sie explodierte beinahe in sexuellem Hunger. Sie masturbierte ohne Unterlaß, während ihre Liebhaber sie nun vorbehaltlos ficken durften. Sie lag jede Nacht bei Pyi und bat die Große Schwester, Bruder Pyi nicht völlig zu erschöpfen. Prinzessin Li umarmte sie mit Tränen in den Augen, sie war so stolz auf die Kleine Schwester, die die Frucht ihres lieben Herrn trug. Prinzessin Ayla gebar einen prächtigen, gesunden Knaben und nannte ihn Long, den Drachen. Prinz Long wurde mit kaiserlichem Dekret als legitimer Stammhalter und Thronfolger des Hauses Ma'ang anerkannt. Kaiser Teng schrieb im Dekret, ein namentlich nicht genannter Fürst von Ma'ang und die die Prinzessin Ayla von Ma'ang als legitime Eltern. Ayla badete Long und nahm seinen großen Fleischschwanz der Ma'angs in den Mund, sie lutschte und leckte das Baby, das Kind und den Jungen, bis er mit 9 in ihren Mund spritzen lernte. Sie machte ihn mit 9 zum Mann und er fickte sie jede Nacht, bis er mit 24 in den Palast berufen wurde. Mit 30 bestieg er als Kaiser Long den Thron des Himmels, er war ein guter und beliebter Kaiser, der das Rechtssystem reformierte und allen Chinesen unabhängig von ihrer Herkunft Gerechtigkeit verhieß. Er herrschte 50 Jahre lang, vernichtete brutal die Räuber vom Wu‐Dan‐Shan, wobei er die halbe Bevölkerung vernichten ließ. Nur noch einige Räuber verblieben als Piraten an den Küsten, aber sie waren entmachtet und bedeutungslos. Das Volk nannte Kaiser Long den Kaiser der Tausend Jungfrauen, und das Hofarchiv zählte 834 Bastarde, als er starb. Doch drehen wir die Uhr zurück, lassen wir Kaiser Long noch ein Baby sein.


Der Kriegsminister


Pyi war sehr glücklich mit der Prinzessin Li, die seinen Palast wie den Kaiserpalast erglänzen ließ. Er veranstaltete Bankette, nur um sich für seine Favoritin bewundern und beneiden zu lassen. Kaiser Teng umarmte seinen Freund Pyi in der Öffentlichkeit und pries sich glücklich, ihn als neuen Kriegsminister einzusetzen. Der Kaiser veranstaltete ein pompöses Bankett zur Verabschiedung des alten, allzeit treuen Kriegsministers. Der gesamte Hofstaat samt Gattinnen oder Favoritinnen waren geladen, die marmorne Halle des Himmels war zum Bersten voll. Den alten, fast tauben Ehrengast neben sich erhob sich Kaiser Teng und hielt eine vierstündige Rede auf den Ehrengast. Alle schwiegen, um jedes Wort zu verstehen oder brachen in tosenden Applaus aus, wenn der Kaiser schmunzelnd eine Schnurre zum Besten gab. Der alte Herr nickte nur, winkte dankbar und schickte Küßchen zu den sehr freizügig gekleideten Damen, die sich auf Befehl des Hofes eher entkleideten als bekleideten. Wir wollen in die Rede Tengs hineinhören.

Der Kriegsminister hatte sich als junger Aristokrat einen Namen gemacht, als er als General in der ersten Reihe kämpfend die Mongolen im Norden dermaßen vernichtend schlug, daß sie sich für hundert Jahre versteckten. Er zog triumphierend in die Kaiserstadt Chang’an ein und wurde nur Tage später zum Kriegsminister ernannt, er diente unter 5 Kaisern. Ein junger Mann von 23 Jahren wurde rasch zum Liebling der Hofdamen, er war im Zweikampf unbesiegbar und schlug eifersüchtige Ehemänner bewußtlos, erschlug ernsthafte Feinde und Mißgünstige mit dem Schwert. Dem Kaiser war das recht, diese waren ausnahmslos auch seine Feinde, doch ein Kaiser durfte keinen Zweikampf fechten außer mit dem Fechtmeister. Der Kaiser hatte seine Freude mit ihm, die Kabinettsmitglieder hatten auch ihre Freude mit ihm, denn er war trotz seiner Jugend weise und klug wie ein Gelehrter, das Militär hatte auch Freude mit ihm, denn er sorgte für seine Männer, als ob sie Brüder wären. Und die Damen, schmunzelte Kaiser Teng und dämpfte seine Stimme, die Damen rissen sich um ihn, nicht selten gab es mehr als nur Kratzer, wenn sie wie die Furien um seine Matte kämpften. Es war klar, daß er nicht nur Mongolen in die Knie zwingen konnte, nein, auch die keuschesten, treuliebendsten und anmutigsten Gattinnen gingen in die Knie, um seinen Feldherrenstab zu verwöhnen. Er bekam sie alle, die heiligen Frauen und Nonnen ebenso, wie die Gattinnen und Töchter der Minister und Hofbeamten. Selbst im kaiserlichen Frauenhaus durfte er auf den Matten wetzen, wenn der Kaiser gerade keine Zeit für seine Damen hatte. Er war, sagte Kaiser Teng lächelnd, der gute Geist des Hofes, der den Damen ein verträumtes Lächeln auf die Lippen zauberte und den Hofstaat mit vielen Bastarden bevölkerte. Die Zuhörer sprangen in lautem Applaus auf und die die letzten Damen entblößten ihre Brüste, denn der Kaiser sparte nicht mit deftigen Worten und gesalzenen Zoten. Der Kaiser erhob seine Stimme und setzte fort.

Dem dritten Kaiser wuchs es über den Kopf, er bat ihn zu sich, in Privataudienz. Nur der alte Reichskanzler durfte anwesend sein. Der Kaiser verbot dem jungen Mann, die heiligen Frauen zu ficken, und er nickte demütigt. Die Nonnen durfte er ebenfalls nicht mehr ficken, er nickte demütig. Der Kaiser räusperte sich, die Damen im kaiserlichen Frauenhaus hatten nur ihn zum Herrn, der junge Mann wurde traurig, aber er nickte demütig. Der Kaiser trank einen Becher Wein, um sich ausgiebig zu räuspern. Die Kaiserin, die Anmutige, war seine Frau und Gattin, sie sei ab sofort völlig tabu für ihn, stammelte der Kaiser. Sie sei nicht zum Ficken da, die liebreizende Kaiserin, sie hatte einen Stammhalter und den Thronfolger geboren, sie war daher, wie schon gesagt, nicht zum Ficken da, sie sei ein heiliges Symbol für das Volk, darum sei sie nicht zum Ficken da, zumindest nicht mehr, nicht schon wieder. Er müsse sich von ihrem Schlafgemach fernhalten, wie sehr es ihn auch jucken sollte, die Kaiserin zu ficken. Er dürfe ihre Schwelle nicht mehr übertreten, es sei denn, sie riefe ihn, denn das wäre ja ein kaiserlicher Befehl. Dem jungen Minister flossen die Tränen über die Wangen, aber er war ein gehorsamer Soldat und versprach es dem Kaiser, bevor er gehen durfte. Er mied gehorsam die heiligen Frauen, senkte den Blick vor den Nonnen und ging schweigend vorbei. Er mied das kaiserliche Frauenhaus und blickte demütig zu Boden, wenn eine Konkubine ihn zu verführen suchte. Er besuchte die geile Kaiserin nicht mehr und sie fragte besorgt den Kanzler, ob der hübsche Junge krank sei? Kaiser Teng blickte streng in die Runde, man kann zum Verräter werden, selbst in bester Absicht. Der Hofstaat duckte seine Köpfe, was wollte der Kaiser damit sagen?

Er sah ihre Verwirrung und setzte fort. Der Kanzler verbeugte sich vor der Kaiserin und berichtete vom Befehl des Kaisers. "Wenn's nicht mehr ist!" rief sie aus und ließ nach dem Jüngling schicken. Hier muß ich Euch mehr über diese Kaiserin erzählen, liebe Freunde, sagte Kaiser Teng, völlig zu Unrecht wurde sie als Buhlschaft des Himmels bezeichnet. Sie war aber eine Heilige, sage ich. Von klein auf hatte man ihr eingetrichtert, sittsame und anständige Mädchen masturbieren nicht allein, nur so zum Vergnügen, sondern nur beim Ficken wie ehrliche und sittsame Chinesinnen. Das Kind nickte und befahl ihren Spielkameraden, sie zu ficken, denn sie liebte die Orgasmen und das Masturbieren. Sie wurde programmgemäß Kaiserin, schenkte dem Kaiser einen Stammhalter und Thronfolger und der Kaiser ließ sie fallen, eingesperrt im Goldenen Käfig. Das war ihr egal, viele viele Liebhaber fickten sie, wenn sie Lust zum Masturbieren hatte. Sie hatte Lust, jeden lieben langen Tag. Sie residierte in ihrer Bettstatt, auf hundert Seidenkissen und palaverte mit ihren Affären, Verehrern und Liebhabern.

Die Götter stritten untereinander, sie bewarfen das Land mit Hagelstürmen, Wolkenbrüchen und Überflutungen. Die Geister mit den pechschwarzen Seelen rieben sich die Hände, als das Wild aus den Wäldern floh, der Hagel das Vieh erschlug, die Wirbelstürme die Scheunen zerfetzten und der Weizen von den Fluten fortgerissen wurde. Das Volk hungerte und verhungerte, man fraß die Tannenzapfen, kochte die Kiefernadeln und die Kinder kauten das Leder der Sandalen. Die guten Geister und die friedfertigen Götter küßten das Gute im Herzen der Kaiserin wach. Hatte sie bisher sehr oberflächlich gelebt und sich nur um das Geficktwerden und Masturbiertwerden gekümmert, öffneten die Göttinnen ihre Augen. Sie war entsetzt, daß das Volk Hunger litt, daß sie starben wie die Fliegen. Sie stampfte mit dem Fuß auf, sie schrie sich die Kehle heiser und scheuchte die träge Dienerschaft auf. Sie kaufte alle Reisreserven auf, sie errichtete Großküchen in der Kaiserstadt und in den Vorstädten. Sie verkaufte ihren gesamten Schmuck und schickte ihre Leute bis über die Grenzen, bis zum Ende der Welt am Mekong Fluß und sie kauften Wagenladungen Reis, Geflügel und Fische, damit die Hungernden eine Schale Reis und ein Stück Fleisch oder Fisch bekamen. Sie ging in die Schatzkammer des Kaisers. "Wenn dein Volk da draußen verhungert," schrie sie den schlotternden Kaiser an, "dann hast du bald kein Volk mehr, dann bist du der Kaiser von Nichts, der Kaiser von gar nichts!" Der Kaiser gehorchte seiner aufgebrachten Gattin, er öffnete seine Schatullen und kaufte Reis und Geflügel vom Mekong und darüber hinaus. Die Großküchen rauchten tagein, tagaus und nach einem Jahr war die Hungersnot beendet. Das Land kam wieder auf die Beine und die Kaiserin widmete sich befriedigt ihrem Laster. Doch nun kehren wir zu unserem lieben Minister zurück.

Er diente 5 Kaisern, er achtete auf das Wohlergehen der Soldaten und konnte von ihnen gerechterweise fordern, die Köpfe unserer Feinde auf Spießen zu uns zu bringen. Er war ein guter Minister, der seine Mittel klug einsetzte. Niemals hat er auch nur die kleinste Kupfermünze angenommen, er war nie bestechlich, selbst die Freuden des Fickens erwarb er sich nur als Privatmann und ließ sich nie mit diesen Freuden bestechen, was ich nicht allzuvielen von euch nachsagen kann.

Ich entlasse ihn in den wohlverdienten Ruhestand und bitte nun alle Damen, an ihn heranzutreten und ihm eure schönen Brüste darzubieten, damit er sich von euren Leibern, die er bereits in süßer Erinnerung hat, gebührend verabschieden kann!

Das war des Kaisers Befehl und ein unerhörter Vorgang in der Halle des Himmels. Die Frauen umringten den alten Herrn, hunderte Brüste hatte er zu streicheln und zu küssen, und jene Frauen, die ehrlich zu ihren Taten standen, boten ihm ihre Mösen, damit er sie zum letzten Mal berühre. Der Kaiser hatte sich hingesetzt und goß den Wein in seine trockene Kehle. Er hatte dem alten Herrn seinen letzten Wunsch erfüllt. Er hatte am Lieblingsbordell des Alten einen Zubau angebracht, dort würde er täglich gebadet, eingeölt und parfümiert, bevor sich die süßesten Mädchen des Etablissements zu ihm legten und ihn bei Musik, Tanz und schlüpfrigen Gedichten und Geschichten unterhielten und alles taten, was Mädchen nun einmal so tun. Sein größter Wunsch war, in den Armen der anmutigsten Odalisken seine Augen zu schließen und zu seinen Ahnen zu eilen.

Prinzessin Li hatte neben Pyi und dem Kaiser gesessen, sie hatte nichts mit dem alten Minister und bot ihm weder Brüste noch Leib. Aber sie hatte sich den Vorschriften des Hofes unterworfen und sich in ein durchsichtiges Nichts gehüllt, sie freute sich über die anerkennenden Blicke der Herren wie auch einiger Damen. Sie hatte sich beim Vortrag des Kaisers amüsiert wie schon lange nicht mehr. Sie schaute auf ihren Herrn Pyi, der stolz in seinem neuen Ministergewand glänzte und hielt auf der anderen Seite die Hand Aylas, die den kleinen Herrn Long auf den Knien hatte. Unauffällig und heimlich waren Aylas Finger dem Saum ihres Rocks gefolgt, Ayla hatte kein Oberteil angezogen und ihre steifen Brustnippel bebten vor Erregung, wenn sie heimlich, Lis Hand mit sich führend, sich dem Spiel ihrer Finger hingab, nur leicht bebend und unsichtbar zitternd im Höhepunkt. Li tat alles, um Aylas Geheimnis zu wahren. Keine außer Ayla wagte es, beim Bankett des Kaisers heimlich zu masturbieren und nur die todesmutige Prinzessin Li wagte es, die Juwelen Aylas heimlich zu liebkosen. Nur der Kaiser bemerkte es und lächelte, er mußte Ayla einmal haben!

Zwei Jahre flossen still dahin, man hatte für Lai einen entrindeten Baumstumpf im Innenhof gepflanzt, wo er jeden Tag eine Stunde zur Mittagszeit mit entblößtem Oberkörper mit dem Baumstumpf kämpfte. Li focht neben ihm, den Oberkörper gleichfalls entblößt, und übte mit ihrem kleinen Schwert, dem Blitz im Mondlicht, wie Pyi es benannt hatte. Sie glaubte Lai, daß nur ständiges Üben einem die Waffe vertraut machen konnte, es zu einem wirklichen Körperteil werden ließ. Li spürte von Tag zu Tag, wie das Schwert mit ihrem Arm eins wurde.

Ayla war mit der Schwangerschaft und der Mutterschaft erwachsen geworden. Sie hatte vier Räume als Werkstatt eingerichtet, wo 25 bis 30 Stickerinnen die sündteuren Seidencapes herstellten. Mehr als die Hälfte ging ins Kaiserreich Nihon, die feine Japanerin von heute besaß mindestens eines. Ayla bezahlte die Stickerinnen sehr gut und füllte ihre eigene Schatulle. Wer weiß, vielleicht brauchte sie eines Tages Geld, um Long die besten Lehrer des Reiches zu kaufen. Nach wie vor lag sie Nacht für Nacht bei Pyi, den Knaben an ihrer Brust. War Pyi nicht da, lagen Verehrer und Anbeter bei ihr. Sie war zwar seit der schweren Geburt unfruchtbar, aber sie war zu einer Schönheit erblüht wie keine andere. Selbst Kaiser Teng hatte sie zum Abendessen eingeladen, Ayla fickte zwar nicht so raffiniert wie seine Konkubinen, aber sie war voll anmutiger Natürlichkeit und unverdorbener Leidenschaft und masturbierte sichtlich wahnsinnig gern.


Der Feldzug


Pyi besprach sich mit seinem Jugendfreund Teng, der sein Kaiser und Herr war. Die schneidigen Generäle zogen voller Kampfgeist los und kehrten als gerupfte Hühnchen zurück. Die frechen Banden aus der Provinz Wu‐Dan‐Shan bildeten richtige Heere und rückten der Kaiserstadt Chang’an immer näher. Pyi platzte vor Ärger. Die kaiserliche Armee konnte vor einem Haufen verdreckter Wegelagerer nicht versagen! Die Räuber wollten nur Rauben, Vergewaltigen und Tribut eintreiben, sie wollten keinen Staat, keinen Kaiser. Pyi hatte seinen Entschluß gefaßt, obwohl Teng dagegen war. Er überließ das Ministerium einem Stellvertreter und würde seine Männer, die kaiserlichen Truppen gegen die Räuber führen. Er war genau der richtige General dafür. Kaiser Teng konnte es ihm nicht ausreden, die Fakten sprachen alle für Pyi. Er machte ihn zum Feldmarschall und überließ ihm die Auswahl der Truppen. Pyi beobachtete die Soldaten 5 Tage lang und bildete 3 Truppen zu je 1.000 Mann. Er würde die zweite und dritte Abteilung abrufen, wenn er es für Notwendig hielt.

Pyi hatte eine private Truppe von etwa 40 Mann, alles kampferprobte Haudegen, die ihm aufs Wort folgten und die erste Truppe je zu zweit befehligen konnten. Die 40 Mann kamen in den Palast und Prinzessin Li legte sich quer. Sie war keinesfalls bereit, hier im Palast auf ihren Herrn und Bruder zu warten. Er war ihr einziger Herr und ihr Platz war an seiner Seite und sein Platz war auf ihrer Matte. Wenn er sich einbilden würde, sie würde zweitklassige Verehrer zum Ersatz nehmen, dann läge er falsch, meilenweit daneben. Pyi hatte es sich nicht so vorgestellt und versuchte, dem irgendwie zu entkommen. Oh, ihr Götter!

Sie ginge mit ihm, sie würde im Zelt schlafen wie alle, Bohneneintopf essen und wie alle Soldaten kämpfen, wenn sie einen Räuber erblickte. Sie hatte ein Schwert und das Reiten würde sie erlernen. Pyi war vielleicht etwas überheblich, als er von ihr in die Ecke getrieben wurde. Okay, sagte er, wenn sie in 24 Stunden reiten könne, dürfe sie mit in die Schlacht kommen. Er wußte, wie nutzlos die Reitlehrer der Stadt waren und war sich seiner Sache sicher. Prinzessin Li stürmte mit blitzenden Augen hinaus, an seinen Haudegen vorbei, die sich nicht erklären konnten, daß sich ihr General in ein Schreiduell mit einem Mädchen einließ. Li folgte einem Impuls und ließ den Apfel fallen, den sie in der Hand hielt. Ein alter Graubart griff blitzschnell den Apfel und reichte ihn ihr. Sie dankte nicht, sondern packte ihn am Ärmel. "Du kommst mit mir, wir gehen zu den Pferden!" Sie schritt los und zerrte ihn mit sich. Pyi hatte alles gesehen und wußte sofort, daß sie morgen reiten konnte.

Pyi packte Lai am Ärmel. "Laßt sie gehen, Meister Bo, sie ist bei ihm sicher und ich brauche Euch jetzt sofort!" Lai zögerte nur einen Wimpernschlag, Herr Pyi hatte recht, die Prinzessin war in sicheren Händen. Daß diese 40 Kerle aus hartem Holz, vielleicht sogar aus Stahl waren, hatte er bereits erkannt. Er folgte Herrn Pyi. Der führte ihn in seine berühmte Waffensammlung. "Ihr werdet gehen, wohin die Prinzessin geht, und ich weiß, daß sie morgen reiten gelernt haben wird. Ich allein weiß, wie tödlich Euer Stöckchen ist, aber meine Garde weiß es nicht. Sie werden Euch für einen Diener halten und keinen Respekt vor Euch haben, zumindest nicht bis zum ersten Kampf. Meine Gardisten tragen alle zwei Schwerter, mindestens einen Dolch und eine Lanze, wenn sie auf dem Pferd sitzen. Es sind Mordskerle, Meister Bo, und ich würde jedem Einzelnen mein Leben anvertrauen. Ich bitte Euch mit allem Respekt, Meister Bo, sucht Euch bitte ein Schwert aus. Selbst, wenn ihr es dann nicht benutzt, tut es dem Respekt meiner Männer zuliebe." Bo Lai nickte sofort zustimmend, "Ihr habt recht, Herr General, ich brauche ein Schwert. Darf ich es mir selbst aussuchen?" Pyi nickte und ging voraus. Sie gingen an hunderten Schwertern und anderen Waffen vorbei, Lai blieb hie und da stehen und wog ein Schwert in der Hand. Sie waren am Ende des Saales angekommen und Pyi blickte ihn fragend an. Lai sagte lächelnd, "Ich habe ein sehr gutes Schwert entdeckt, es hat aber keinen Waffengurt und keinen Wetzstein. Ich brauche also beides dazu." Pyi nickte zustimmend, "nehmt, Meister, nehmt alles, was Ihr braucht!" Sollte er gedacht haben, daß Lai das Schwert zur Hand nahm, hätte er sich getäuscht. Lai bewegte sich schnell, "Ich will Eure Zeit nicht vergeuden." Er nahm ein, zwei Waffengurte zur Hand. "Die sind ja alle hin," und legte sie zurück. Er zog einen Waffengurt heraus und enthakte das Schwert. "Es ist eine billige Kopie, das Schwert, aber der Waffengurt ist solide, das Leder fest und relativ neu. Die Edelsteine sind Firlefanz, soll ich sie herausbrechen?" Pyi schüttelte den Kopf, das wäre Zeitverschwendung, man betrachte die Steine als Geld, das man bei einem längeren Ritt ganz gut gebrauchen kann. Lai legte sich den Gurt um, er paßte ihm gut. Er öffnete das Fach für den Schleifstein, aber es war leer. Er trat an das Wandregal, auf dem hunderte Schleifsteine lagen. Er fand schnell einen, der noch gut war und verstaute ihn im Fach. Nun schritt er aus und ging zielstrebig zu einem Regal. Er nahm das Schwert zur Hand, er war federleicht und von bescheidener Länge. Er zog es aus der verzierten Scheide, es war eine Damaszenerklinge. Pyi pfiff durch die Zähne. "Eine gute Wahl, eine sehr gute Wahl" sagte er, "es gehörte einem Söldner aus Konstantinopel, der durch meine Hand fiel, aber ich kann Euch nicht sagen, wo dieses Königreich liegt." Lai sagte, er hätte in seiner Jugend von der prächtigen Kaiserstadt gelesen, es lag an einer fernen Küste im Westen, wo unsere Schiffe nicht hin können. "Solche Klingen, die wie von dunklen Wolken durchzogen sind, kommen aus dem Königreich Damask, sie gelten als die besten Klingen des Westens. Biegsam, rasiermesserscharf und sie zerbrechen selten." Er betrachtete die Klinge genau. "Ein Tag oder zwei werden reichen, um sie sauber zu schleifen. Er paßt nicht genau zum Gurt, ich werde mit Eurer Erlaubnis zum Waffenmeister gehen und den Hammer schwingen. Morgen Vormittag ist es fertig." General Pyi nickte und wandte sich zum Gehen. Lai blieb stehen. "Sagtet Ihr nicht, Eure Reiter tragen Lanzen?" fragte er. Pyi blieb stehen. "Ich habe hier keine Lanzen, die da hinten sind nur lächerliche Fahnenstangen." Lai ging ein paar Schritte und kam mit einem Sauspieß zurück. "Ich weiß, er dient zur Wildschweinjagd, aber wenn ich ihn beim Waffenmeister bearbeitet habe, wird er Furcht und Schrecken verbreiten und Gedärme verstreuen, bei Gott!" Der Feldmarschall Pyi nickte begeistert, "das denke ich auch, und keiner meiner Männer wird Euch für einen Besteckpolierer halten! Ha, wird das ein Spaß!" Er hakte sich bei Lai unter und begleitete ihn zum Waffenmeister. Er gab Anweisung, Meister Bo in allem zu unterstützen. Er ging, denn in 5 Tagen war Aufbruch und es gab noch viel zu tun.

Li ließ sich vom alten Haudegen das Reiten beibringen. Sie schmiss die verdreckte Pferdedecke zu Boden, auf sowas dreckiges setzte sie sich nicht. Der Mann hob die Decke auf und legte sie auf das Pferd. "Legt Euch etwas zwischen Eure Beine, sonst findet Euer Stecher heute Nacht nur Hackfleisch vor!" Sie stutzte, er hatte vielleicht recht. Sie zog ihr Hemd aus, das sollte gut sein. "Was," rief sie grob, "hat Euer Gnaden noch nie eine Mädchenbrust gesehen oder soll ich dir einen Spucknapf bringen, du sabbernder Bauersmann!?" Sie bereute sofort ihre Heftigkeit, aber er brummte nur, wie schade es um die prächtigen Melonen sei, wenn sie tot auf dem Schlachtfeld liegt. Er half ihr aufs Pferd. Sie ließ sich wieder heruntergleiten. Er nickte zufrieden, aufsteigen müsse sie allein können. Sie lernte es, stopfte sich das Hemd zwischen die Beine und trainierte. Sie ritt bis zum Abend, sie trank einen Becher Wasser und stieg wieder aufs Pferd. Sie ritt die ganze Nacht hindurch, sie ritt allein und ritt mit ihm. Sie ließ die Fackeln erneuern, trank wie ihr Lehrer einen Becher Wasser und ritt mit ihm in die Nacht hinaus. "Im Wald gibt's auch keine Fackeln, also folge mir, wenn du Mumm hast!" Er führte sie über Wege, Felder und durch den Wald. Sie blieb ihm auf den Fersen und ließ sich nicht abschütteln. Sie trieb ihn an, was muß ich noch können? In vollem Galopp Kurven reiten! Anhalten! Abspringen und auf das losbrausende Pferd aufspringen! Sie kehrten bei Sonnenaufgang zurück, sie ritten beide wie die Teufel und brachten die kleinen Mongolenpferde eine Handbreit vor den Stufen zum Stehen. Pyi wedelte den aufgewirbelten Staub aus den Augen. Der alte Mann zuckte die Schultern. "Sie kann reiten, Herr General, verdammtnochmal! Seht Euch diese Möpse an, wollt Ihr sie wirklich mitnehmen?" Die Prinzessin rief: "Das entscheidet ausnahmsweise nicht unser Herr, das habe ich entschieden!" Sie stieg ab und rannte an Pyi vorbei, hinauf in ihr Zimmer. Sie fiel auf ihre Kissen und schlief augenblicklich ein.

Lai weckte sie morgens, zog ihr die dreckige Kleidung aus und brachte sie in die Badewanne. "Tut dir etwas weh?" fragte er besorgt und sie sagte mit schwacher Stimme, daß sie keinen Arsch mehr spürte, obwohl sie sich das Hemd unter den Arsch und die Möse gelegt habe, außerdem taten ihr die Füße von den Schlaufen weh. Er nickte, "Dein Arsch wird sich daran gewöhnen müssen und du mußt dir ein dickes Kissen unter die Muschi legen, sonst tut's verdammt weh. Daß dir die Füße weh tun, muß aber nicht sein. Die Chinesen verwenden Lederschlaufen, die jedoch die Füße zusammendrücken. Wir in Qin verwenden Steigbügel aus Holz wie die Mongolen. Ich werde uns beiden welche schnitzen, ob die anderen welche verwenden, weiß ich nicht, es ist mir auch egal. Du und ich, das allein zählt." Er rief die Dienerinnen und ging.

Prinzessin Li war bereit, Lai hatte einen hölzernen Steigbügel gemacht, der in die Lederschlaufen paßte. Er sah martialisch aus, mit dem edelsteinbesetzten Waffengurt, dem sehr scharf geschliffenen Jagdspieß und dem prächtigen Schwert unterschied er sich nicht von den 40 Haudegen, die hatten auch jeder ihre eigenen, gefährlich aussehenden Waffen. Feldmarschall Pyi, den alle nur den General nannten, teilte sie in Zweiergruppen auf. Nur er hatte vier Leibwächter, die Prinzessin und Lai bei sich. Die tausend Mann kaiserliche Truppen teilten sich auf 19 Trupps auf, die Kampagne begann.

Sie dauerte nicht drei Wochen, nicht drei Monate, sondern volle drei Jahre. Man umzingelte einzelne Dörfer oder Bezirke, schlug alle Räuber tot und sorgte dafür, daß innerhalb eines Tages eine funktionierende Verwaltung übernahm. Es war eine mühsame Arbeit, Feldmarschall Pyi hätte lieber einer Front von Räubern gegenüber gestanden, er hätte sie in drei Stunden, spätestens in drei Tagen zu Brei geschlagen und wäre heimgeritten, in seinen schönen Palast. Er kniete in seinem Zelt und strich Dörfer und Bezirke auf einer Karte aus. Die Räuber waren viel zu schlecht organisiert, um seinen Plan zu durchschauen. Er umzingelte kleinste Gebiete und brachte in ihnen alle Räuber um. Die Gebiete bildeten zwei halbrunde Krabbenscheren, die nur in Richtung des Wu‐Dang‐Shan Gebirges offen war. Die Scheren schlossen sich in Zeitlupe, Feldmarschall Pyi mußte die zweite Truppe anfordern, denn die Kaiserlichen starben viel zu schnell. Er mußte einen Haudegen nach dem anderen einäschern, man betrank sich und marschierte anderntags weiter. Pyi, seine Leibwache, die Prinzessin und Lai fielen von hinten wie ein Gewitter über die eingekreisten Räuber und metzelten sie nieder.

Die Prinzessin schlief mit Lai in Pyi's Zelt. Sie bestimmte, welchen sie fickte, meistens beide nacheinander. Pyi schätzte Lai sehr, er schätzte seine klugen Ideen und die Einschätzung der Lage. Die beiden standen immer als erste auf und badeten, dann gin Li mit ihren 4 Leibwächtern Jin, Chang, Fei und Jü baden, Pyi hatte diese gut eingespielten Graubärte zu ihrem besonderen Schutz abgestellt. Sie schaute zu und lernte, wie sie im Bach masturbierten. Sie schmiegte ihren nackten Leib von hinten oder von der Seite an den Glücklichen und rieb ihre Muschi geil an den muskelbepackten Mann, sie rieb seinen Schwanz und ließ ihn ins Wasser spritzen. Fei hatte als einziger einen Kleinbubenschwanz, aber recht groß. Meist masturbierte sie ihn am Ufer, denn er wollte immer in ihren Mund spritzen wie die Nachbarsjungen damals, bevor sie zu Onkel Tschan kam.

Prinzessin Li tötete den ersten Mann nach den ersten Wochen, Pyi ließ sie hinten bewacht zurück, er wollte weder sie noch seine Kommandozentrale in Gefahr bringen. Doch eines Tages hatten die Spione nicht gut aufgepaßt. Die 10 Räuber, die man überfiel, hatten weitere 40 in einer Kohlenmine untergebracht, ganz ohne Hintergedanken. Aber sie kamen schreiend und brüllend aus der Mine, und plötzlich stand Pyis kleiner Trupp einer fünffachen Übermacht gegenüber. Pyi befahl, abzusitzen und sich hinter den Pferden zu verstecken. Dann sprengte er mit einer Handvoll heraus, ritt durch die Reihen der Räuber und metzelte sie von außen kreisend wie Schafe in der Koppel. Von innen her stachen Lanzen hinter den Pferden heraus, von außen ritten wilde Reiter im Kreis und töteten Mann für Mann. Die Prinzessin hatte sich hinter Lai zu ducken, der mit seinem Spieß die Räuber aufschlitzte und mit dem Damaszenerschwert Köpfe rollen ließ. Er stand wie ein Fels, die Räuber rannten auf ihn als dem vermeintlichen Führer los und kamen nicht an seinem Spieß und seinem Schwert vorbei, denn er kämpfte mit beiden Händen. Die Prinzessin erblickte plötzlich einen Riesen auf sich herankommen, er peilte genau sie an und Lai konnte ihn nicht sehen. Der Riese richtete sich auf und Li zog ihm in einer tausendmal geübten Bewegung den Blitz im Mondlicht über seine Kehle. Der Stahl schnitt tief ein, da sie das Körpergewicht wie eingeübt verlagerte und mit aller Kraft schnitt. Sie spürte und hörte, wie der Stahl den Rückenwirbel durchschnitt. Der Riese ließ sein schweres Bronzeschwert nicht los, als eine Lanzenspitze aus seiner Brust ragte. Die Prinzessin stand sofort wieder in Angriffstellung, sie war konzentriert und dachte keinen Augenblick daran, daß sie einen Mann getötet hatte. Der Riese klappte in Zeitlupe zur Seite, im Fallen löste sich der Kopf und fiel zu Boden. Hinter dem Riesen erschien ein vertrautes Gesicht, der Haudegen riß seine Lanze aus dem Rücken des Riesen und riß ihn hoch. "Hey, oh Mädchen, was für ein Schnitt!" schrie er grinsend und schwang die bluttriefende Lanze. Einen Augenblick später sprang Lai zur Seite, ließ den Spieß wie ein Verwundeter fallen, sein Spazierstöckchen zuckte wie ein Blitz und spaltete einen zerzausten Schädel. Er steckte den Stock blitzschnell in den Gurt und hob seinen Spieß auf. Die Täuschung des Gegners, der nur auf den Spieß konzentriert war, war geglückt. Lai blickte umher und sprang zu Li, als er ihr bluttriefendes Schwert in ihrer Hand sah. "Bist du verletzt?" schrie er sie an und sie zuckte zusammen. "Nein," schrie sie, "Nein, aber ich habe ihn geköpft!" Es würgte sie im Hals und sie kämpfte mit den Tränen. Lai brüllte den anderen Haudegen zu, hier sei alles erledigt, sie vier seien unverletzt. Ein Haudegen nach dem anderen rief, daß sein Bereich klar sei, keiner verletzt.

Pyi und seine Männer hielten ihre wendigen Pferdchen an. "Alle erledigt, alle 50! Niemand von uns verletzt." Er stieg ab und umarmte Li, nahm ihr das blutige Schwert aus der Hand und wischte es am Hemd eines Toten ab. "Das Schwert immer gleich reinigen und in die Scheide, du verletzt sonst wen!" Sie steckte das Schwert abwesend in die Scheide. "Wir haben ihn getötet, er hat ihm die Lanze ins Herz gestoßen und ich habe ihn geköpft. Pyi trat mit seinem Stiefel auf den Toten und drehte ihn hin und her. "Ein einziger Schlag?" fragte er und sie nickte, "Natürlich!" Pyi sagte, das war ein toller Schlag, das Schwert ist verdammt scharf. Sie nickte, "den Schlag hat mich der Fechtmeister tausendmal üben lassen, aber nur mit dem Stock. Ich habe noch nie einen Menschen getötet." Sie begann haltlos zu zittern und die Tränen liefen über ihre verstaubten Wangen. Pyi nahm sie bei der Hand und drückte sie auf Lais Brust. "Bringt sie weg und gebt ihr einen Becher Wein und dann noch einen." Lai nahm sie an der Hand und führte sie 30 Meter weg, er setzte sie auf den Boden und gab ihr einen Becher Wein. "Trink, meine Liebste, es war ein böser Kampf. Trink und sieh nicht mehr hin, schau rüber auf den Wald, Rehe grasen dort. Sie haben den Kampf ignoriert, das war gut so. Vielleicht gehst du später mit mir auf die Jagd, gebratenes Rehfleisch zum Abendessen." Lai streichelte ihr Gesicht und ihre Hand, er beobachtete die Kampfgefährten.

Sie betrachteten alle Toten, sammelten die Waffen ein und trugen sie hinter eine Scheune. Dorfbewohner näherten sich, Pyi ging ihnen entgegen und führte das Palaver. Ein Haudegen hockte neben seinem Pferd. Er hatte seinen treuen Vierbeiner töten müssen, die Räuber hatten den Bauch des Pferdes aufgeschlitzt. Er stand auf ging zur Koppel, wo die Pferde der Räuber standen. Er wählte ein großes, starkes aus und führte es zu den Mongolenpferden. Er sprach mit dem Großen und den kleinen Mongolen. Die Tiere beschnupperten sich und schnaubten. Li lächelte zum ersten Mal und sagte verwundert, der Mann spricht die Pferdesprache? Lai nickte, viele gute Reiter sprechen mit Pferden und bringen ihnen lebenswichtige Tricks bei. Pferde sind viel gescheiter als wir glauben.

Sie wurden vom Dorf aufgenommen, Lai und einer der Haudegen brachten 4 Rehe vom Waldrand. Die Dorfbewohner hatten etwas Reis und Fladenbrot und auch zwei Fäßchen Wein, die sich die Räuber gekrallt hatten. Man aß sich satt am Lagerfeuer und trank Wein aus großen Holzbechern. Die Dorfbewohner überließen ihnen Schlafplätze, ein Leibwächter und zwei Jungen, die die Pferde fütterten und tränkten, übernahmen die Nachtwache. Ein alter Bauer mit weisen Augen schenkte Lai Wein nach und murmelte, für einen guten Jäger gäbe es hier genug zu tun. Es gab viel Wild, aber außer ein paar Hasen haben wir nichts erjagt, wir sind nur fleißige Bauern, aber keine Jäger. Lai lächelte in die weisen Augen. "Mein Platz ist an der Seite der Prinzessin," sagte er freundlich, "aber danke für dein Vertrauen, Großvater!"

Sie zogen weiter, sie hatten viele Kämpfe vor sich und Li wollte sich nicht verstecken, sie wollte an Lais Seite das Rund der Pferde und das Gepäck verteidigen. Lai wickelte ihr eine Pferdedecke um die Hand und band sie fest. Er zog ihren Dolch aus der Scheide und drückte es ihr in die ungeübte Hand. "Kämpfe mit dem Schwert, verteidige dich mit der Pferdedecke und setze den Dolch nur im Notfall ein. Zeige ihnen, daß ein Tiger in dir steckt. Sie werden dich für ein Kätzchen halten, das ist von Vorteil." Li kämpfte wie ein Tiger an Lais Seite, sie zählte weder die Kämpfe noch die Männer, die sie tötete. Die Haudegen hatten einen Riesenrespekt vor Lai und der Prinzessin, sie brauchten keinen der wertvollen Krieger für den Schutz der Pferde und des Gepäcks zurücklassen und griffen wie eine gut geölte Maschine die Räuber an. Die Haudegen starrten sie nicht mehr an, wenn sie mit ihnen im Bach badeten. Sie war aufgenommen, angenommen und war respektiert.

Pyi empfing die Boten der anderen Kampfeinheiten, gab ihnen eine kräftige Jause und jagte sie mit hastig hingekritzelten Anweisungen wieder los. Die Krabbenscheren schlossen sich langsam, er schickte seine Kuriere, um die dritte Truppe kommen zu lassen. Drei Jahre waren vergangen, die Räuber flüchteten Hals über Kopf zu der Schlucht, die der Eingang zum Wu‐Dan‐Shan war. Pyi und mehrere Truppen waren schon so nahe dran, daß sie durch deren Staubwolken ritten. Sie vereinigten sich, Pyi ritt um die Truppen und zählte, sie waren gut 500 Mann. Die dritte Truppe war noch nicht zu sehen. Pyi ließ die die Generäle und Kapitäne neben sich herreiten und man hielt reitend Kriegsrat. Zweihundert an beiden Seiten könnten die Flüchtenden einholen, überholen und stellen, noch weit vor der Schlucht. Das war die beste Lösung, die Räuber ziehen lassen und sie zu belagern und bergauf in derem Terrain zu bekämpfen war keine gute Idee. Der Kampfgeist war gut, riefen die Generäle, die Truppe konnte die Beute sehen und wollten angreifen. Pyi gab den Befehl, 200 links, 200 rechts und er führte 100 von hinten. Die Pferde der Flüchtenden wurden langsamer, sie konnten das Tempo für die restlichen 20 Meilen niemals halten. "Also los!" brüllte Pyi und kehrte um.

Der Plan ging auf. Sie stellten die Flüchtenden und brachten sie zum Halten. Es waren viertausend Räuber, achtmal so viel wie Kaiserliche. Pyi schrie, sie sollten im Kreis reiten, aber viele Kapitäne und Generäle waren entweder unerfahren oder unvernünftig. Pyi sandte Boten um Boten, aber es war zu spät. Die Kaiserlichen griffen blöde frontal an und erlitten hohe Verluste. Die Sonne ging unter und unterbrach das Schlachten. Die Boten kehrten von den Truppen zurück, 300 waren gefallen oder kampfunfähig. Pyi befahl, vor Sonnenaufgang im Kreis um die ebenfalls stark dezimierten Räuber zu reiten. Es waren schätzungsweise 1.000 Räuber, die Späher berichteten, daß sie die eigenen Verwundeten umbrachten, sie waren nur Ballast. Pyi nahm 2 seiner Garde mit und befahl seinen letzten 4 Haudegen, bei Li und Lai, den Pferden und dem Gepäck zu bleiben. Wenn die Lage aussichtslos wird, durften sie die Prinzessin nicht lebend den Räubern überlassen, sie würde wie ein Hund elend verrecken. Pyi gab Lai die Hand zum Abschied, "Paßt gut auf unsere Prinzessin auf!" dann umarmte er sie lange und brach mit den 50 Kaiserlichen, die er noch hatte, auf, um morgen den Angriff von Osten, die Sonne im Rücken, anzuführen. Lai hielt die Prinzessin die ganze Nacht im Arm und wachte. Als sie noch schlief, schlich er zu den etwa zwanzig Pferden und band sie zusammen. Gemeinsam mit einem Haudegen türmte er das Gepäck zu einer halboffenen Formation. Er weckte Li und die restlichen Haudegen. Sie beobachteten die Schlacht den ganzen Tag über aus dem improvisierten Fort. Die Nacht brach herein, einige Boten kamen. Der General war gefallen, die überlebenden 70 Mann standen 160 bis 180 Räubern gegenüber. Man werde bei Sonnenaufgang die restlichen Räuber überfallen. Der älteste der 4 Haudegen beriet sich mit den anderen, Li und Lai hielten sich im Hintergrund, denn der alte Krieger entschied, daß sie alle hier im Fort noch am sichersten seien. Sie legten sich nach einem knappen Abendbrot schlafen, ein Haudegen hielt Nachtwache und Lai würde ihn ablösen.

Lai weckte sie bei Sonnenaufgang, als die Schlacht begann. Zu Mittag fiel der letzte der Kaiserlichen. Die 4 Krieger, Lai und die Prinzessin stellten sich im Halbkreis auf, etwa 30 Räuber rannten auf sie zu. Li hatte ein zweites Schwert in die ungeübte Verteidigungshand genommen, sie erwarteten die schreiende und brüllende Bande ruhig. Die 4 Krieger warfen 4 Lanzen und fällten 4 Gegner. Einen Augenblick später warfen sie weitere 4 Speere und es fielen erneut 4. Sie hielten die letzten Lanzen in der Hand, für den Nahkampf. Sie entferten sich unauffällig voneinander und als die Räuber heranstürmten, waren sie plötzlich von 6 Bewaffneten umzingelt. Wie auf Kommando sprangen die 6 auf das verwirrte Dutzend und machten sie Mann für Mann nieder. Die Räuber lagen zerfetzt am Boden, die 6 Helden standen noch, blutüberströmt, aber sie standen. Dann knickten Lais Beine ein. "Ein Pfeil, nur ein Pfeil," stammelte Lai und fiel um.

Li sprang zu ihm, fing den Ohnmächtigen auf. Die Krieger kamen näher. Sie blickten wachsam in die Runde, ob sich noch ein Feind näherte. Zwei knieten sich neben die Prinzessin, sie betrachteten die Verwundung Lais. Sie nahm ihr Schwert wieder auf, das sie fallen gelassen hatte. Der Krieger fiel ihr in den Arm, "lass den Pfeil stecken, sonst verblutet er sofort." Sie nickte, "ich weiß!" Mit einem entschlossenem Hieb kappte sie den Pfeil oberhalb der Wunde. Gottseidank blutete er nicht stark, sie zog ihr Hemd aus und umwickelte die Wunde. Ein Krieger hatte einen Waffengurt zur Hand genommen und band ihn fest um Lais Oberschenkel, zur Sicherheit. "Im Osten liegt ein großes Dorf, die wissen vielleicht, wo wir einen Wundarzt finden."

Die Prinzessin blickte zwei Krieger an. "Bindet Pferde zusammen, wir müssen ihn transportieren." Entschlossen stand sie auf. "Ich suche den General, ich lasse ihn nicht liegen." Sie ritt, von zwei Kriegern gefolgt, dem Schlachtfeld entlang. Sie mußte nicht lange suchen, sie zerrte den Toten unter einem Berg von Leichen hervor. Die Krieger halfen, die Leiche auf das Pferd zu hieven. Sie hoben die Leichen zweier anderer Krieger auf ihre Pferde, die hatten offenbar den General bis zum letzten Atemzug verteidigt. Li schaute auf Pyis Gesicht, er schien zu schlafen. Sie wandte sich ab, denn sein Körper war entsetzlich zerfetzt. Sie hatten ihn in Stücke gehauen, voller Haß, denn er hatte wie ein Schnitter das Getreide gemäht.

Sie ritten die zwei Meilen in das Dorf, es schien menschenleer. Li entdeckte ein vielleicht 6 oder 7 Jahre altes Mädchen, das sich unter einem Haus versteckte. Sie beugte sich hinunter. Das Kind blickte sie trotzig an. "Ich verstecke mich hier, weil die anderen sagen, was ich mache, sei unanständig." Sie schien nicht genau zu wissen, was das Wort bedeutete. Li lächelte sie freundlich an, es störe sie nicht, alle kleinen Mädchen machen das, und es sei ganz sicher nicht unanständig. Das Mädchen lächelte scheu. "Du hast Blut im Gesicht, Frau Kriegerin, du bist überall voller Blut!" Li lächelte und versuchte nicht daran zu denken, daß sie wahrscheinlich wie die verdreckte, blutige Maske aus einem Horrormärchen aussehen mußte. "Wir brauchen ganz schnell einen Arzt, mein Freund ist schwer verletzt." Das Mädchen nickte und starrte zu den Pferden, auf die die Leichen gebunden waren. Sie kroch aus ihrem Versteck, nahm Lis Hand und lief zielstrebig los. Die Rösser trotteten hinterher. Das Mädchen blieb vor einem Haus stehen und wies mit der Hand auf die Tür. Sie rannte davon.


Die Heilerin


Prinzessin Li pochte an die Tür und schlug Alarm. "Im Namen des Kaisers, öffnet Eure Tür!" Sie hörte, daß jemand da war und trommelte mit beiden Fäusten an die Tür. "Im Namen des Kaisers!" brüllte sie aus Leibeskräften. Eine hochgewachsene alte Frau mit graumelierten Haaren öffnete, einen schweren Hammer in der Hand. Sie hörte unbewegt zu und nickte mürrisch, sie sollten ihn hereinbringen. Sie wischte diverse Decken und Fetzen von einer Matte, wo sie Lai hinlegten. Die Krieger halfen ihr, Lai zu entkleiden und sie winkte einem Krieger, "pack den Pfeil mit beiden Händen, Soldat, und ziehe ganz vorsichtig einen Fingerbreit, wenn ich dir das Zeichen gebe!" befahl sie und nahm einen sauberen Lappen in die Hand. Sie hielt das Fleisch um die Wunde fest und nickte dem Krieger zu. Er zog vorsichtig einen fingerbreit. Sie ließ die Wunde langsam los und nickte befriedigt. "Keine schwere Wunde, das Blut schießt nicht hervor. Das ist gut, verdammt gut!" Sie sagte, er solle den Pfeil vorsichtig herausziehen. Sie hantierte mit einem Küchenmesser und hielt die Klinge in das Kaminfeuer. Sie fragte, wie es abgelaufen war. Der Krieger sagte, Meister Bo hatte den Pfeil kommen sehen, er flog direkt auf die Melonen der Prinzessin zu. Er sei wie eine Fledermaus in die Luft gesprungen und hatte mit dem Stöckchen den Pfeil erwischt, aber der bohrte sich in seinen Schenkel. Er hatte noch gerufen, es sei nur ein Pfeil, dann fiel er in Ohnmacht und sei nicht mehr erwacht. Das war wann? fragte sie und er überlegte. 5 oder 6 Teetassen war das her, ungefähr. Also vor eineinhalb Stunden. Sie nickte und fragte, ob der Pfeil gefiedert war. Der Krieger dachte einen Augenblick nach. Nein, keine Federn. "Ich dachte es mir schon," sagte die alte Frau, "die Räuber aus den Bergen schleudern ihre vergifteten Pfeile mit einem Wurfholz, eine schlimme Waffe!" Die Krieger schwiegen, sie wußten nicht, was ein Wurfholz war. Sie befahl, zwei Männer sollten ihn gut festhalten und stach mit dem weißglühenden Messer tief in die Wunde, es rauchte und stank nach verbranntem Fleisch. "Tut mir leid, junger Mann, entweder eine häßliche Narbe oder ein häßlicher Tod. Ich denke, du willst leben!" Natürlich hörte Lai nichts davon. Sie roch an der blutigen Pfeilspitze und ließ einen Krieger daran riechen. Er sah drein wie der Ochs vor dem Scheunentor. "Du hast recht, guter Mann," sagte sie zu dem verdatterten Krieger, "der typische Vanillegeruch, das Gift aus den Bergen. Aber keine Sorge, ich habe das Gegengift!" Sie kramte auf dem vollgerammelten Regal und nahm einen kleinen Tonbehälter. "Habe das in den letzten Wochen öfter in der Hand gehabt als meine Teetasse," murmelte sie grimmig und strich die Salbe dick in die verbrannte Wunde. "Ein bißchen Feuer, eine Messerspitze Salbe, kein Hokuspokus!" Sie verband die Wunde mit weißem Linnen. "In drei Tagen wacht er auf, läuft umher und wird dich ordentlich durchficken, Mädchen!" Li errötete, "Drei Tage? Oh, der Arme. Ich werde mich zu ihm legen und über seinen Schlaf wachen."

Die Krieger gingen hinaus, sie suchten Brennholz und rissen eine Scheune ab, dann hatten sie genug Brennholz und legten den General und die beiden Krieger auf den improvisierten Scheiterhaufen. Prinzessin Li zog sich ein sauberes Kleid an, wusch ihren Oberkörper und ordnete ihre Haare provisorisch. Die alte Frau wachte über Lais Schlaf, Li und die Krieger standen schweigend am Feuer, das die Leichen gnädig, aber langsam fraß. Li ließ ihren Tränen freien Lauf und blieb beim Feuer bis Sonnenuntergang stehen. Die Krieger zogen durch die leeren Häuser, sie fanden große Stücke Schinken, viel Fladenbrote und einer rollte zwei Fäßchen heran. Reisschnaps, grinste er. Sie brachten alles ins Haus der guten Frau und einer ging zu Li hinaus, legte seinen Arm um ihre Schulter und brachte sie ins Haus.

Sie aßen und tranken schweigend. Einer begann, über die früheren Taten des Generals zu reden. Ein anderer setzte fort und dann die anderen. Sie füllten die großen Becher mit Schnaps, standen auf und tranken, um den einen Krieger zu ehren. Li kämpfte mit dem Becher, aber sie trank es aus. Die Krieger füllten die Becher, man trank auf den zweiten Krieger. Li glaubte, fliegen zu können und trank, wie eine Durstige den zweiten Becher. Sie füllten den dritten Becher, hoben sie zum Himmel und tranken, den General zu ehren. Li riß sich das Kleid vom Leib und verschüttete ein bißchen Schnaps. "Auf meinen Herrn, den Fürsten von Ma'ang!" rief sie berauscht und trank so gierig, daß der Schnaps aus ihren Mundwinkeln über ihre Melonen lief. Es war völlig egal, sie war betrunken wie eine Feldhaubitze und schwankte herum. Zwei Krieger faßten die nackte Prinzessin unter und schleiften sie zu einem Schlafplatz im Hintergrund des Hauses. Ein Krieger legte sich zu ihr, sie patschte übermütig auf seinen Schwanz und schrie, "Nur zu, mein Bester, auf zum Kampf!" und ließ sich laut lachend ficken. Die alte Frau verscheuchte einen liebestollen Krieger, "Mein Brunnen ist vertrocknet, mein Lieber!" und schob ihn zur Prinzessin. Li zählte nicht mit, wie viele Krieger sie fickten, es mußte wohl ein Bataillon sein. Das Licht in ihrem Kopf ging aus, der Himmel wurde pechschwarz.

Sie erwachte mit einem Kopf, der dröhnte und summte wie ein Bienenstock. Die alte Frau saß neben Lai und blickte auf. Mit einer Stimme, die nicht die ihre sein konnte, fragte sie, wie es ihrem geliebten Mann gehe. "Er wird wieder, das Fieber ist normal. Er hat Alpträume, aber er ist überübermorgen wieder bei uns, gesund." Li nickte dankbar und stand auf. Sie starrte auf die 4 nackten Männer. "Mich haben sie auch durchgefickt, die wilden Kerle!" sagte die alte Frau, "alle 4 haben mich gefickt, obwohl ich nicht mehr richtig jung bin," kicherte die Alte und nahm den Kessel vom Feuer. Li zog ihr Kleid ächzend an und sackte auf den Stuhl. Die erste Tasse Tee machte sie wach. "Ich heiße Jasmin," sagte die Frau. "Jas‐Min? Blumen Wasserfall? Ein sehr ungewöhnlicher Name!" Die Frau lächelte, "nein, Jasmin ausgesprochen, mein Name bedeutet eine schöne Blume, es ist aus meiner Heimat, Indien. Die Königreiche hinter dem Mekong, mein Mädchen!" Li riß sich zusammen. "Ich heiße Li, Prinzessin Li aus dem Fürstenhaus von Ma'ang. Der General, den wir gestern bestattet haben, war mein Herr, der Fürst Pyi von Ma'ang." Jasmin wies mit dem Kinn zu Lai. "Das ist der Herr Bo Lai, der Herr meines Herzens." Li senkte den Kopf, sie schämte sich, nicht die ganze Wahrheit gesagt zu haben, aber es war genau so wahr.

"Mach dir keine Gedanken, Mädchen Li von Ma'ang, ich habe mir gestern deine Augen, die Iris, genau angesehen, und du wirst ganz sicher nicht schwanger von der Fickerei, heute Nacht. Du wirst immer kinderlos bleiben, das kann man in deinen Augen lesen. Hab ich dir schon gesagt, daß deine Kerle auch mich so richtig fest durchgefickt haben, als ob ich nicht schon weit über 90 wäre? Ja, hab ich's dir schon gesagt, ja!? Nun, ich habe 45 gute Jahre hier mit meinem Schmied gelebt, als ob wir Mann und Frau wären, ein guter Mann, das war er. Er wollte nur die Räuber aus den Bergen aufhalten, die haben alle Mädchen und Frauen aus dieser Stadt zusammengetrieben, gut 750 an der Zahl, und alle ihre Kinder. Sie haben sie wie Vieh in ihre Berge geführt, die Ärmsten! Aber sie haben einen großen Frauenmangel, diese Wilden! Und schuld sind sie nur selbst daran, welcher normale Mensch schlitzt seinem Mädchen die Kehle durch, weil sie noch nicht gut ficken kann!? Sie werfen die Kadaver einfach aus dem Fenster, in die Schlucht. Und das sind keine Legenden, ich habe es selbst gesehen, ich war einmal bei ihnen, in den Bergen. Ihr Häuptling hatte einen daumengroßen Tumor im Rückgrat, der ihm große Schwierigkeiten bereitete. Der Einäugige konnte nicht mehr faul auf dem Rücken liegen und das Mädchen die ganze Arbeit machen lassen, der Ärmste war zu Liegestützen beim Ficken verurteilt wie alle anderen Männer auch. Er hat mich vor einem Jahr entführen lassen, weil angeblich sein Lieblingspferd einen Tumor hatte. Ich also packe meine Tasche voll mit allem, was ich bei einem Pferd brauchen könnte und reite mit ihnen in die Berge. Er grinst mich also frech mit einem Auge an und grinst wie ein Makake, seine Konkurrenz sollte nicht über ihn lachen, weil er nicht mehr auf dem Rücken liegend ficken könne. Als erstes habe ich ihm gesagt, er solle seine Pfoten von meinem Arsch nehmen, ich sei schon 92. Er hat es natürlich nicht geglaubt und es war ja auch gelogen, ich war nämlich schon über 94, doch welche Frau kämmt sich die Haare nicht und macht sich ein paar Jahre jünger!? Also, ich schau mir den Tumor an und der Tod lächelt mir frech entgegen. Ich sage also, ich muß dem Pferd das herausschneiden, damit es im Frühling noch laufen kann und dann habe ich es mit meinem schärfsten Messer herausgeschnitten. Wie leicht hätte ich ihm das Herz herausschneiden können, so verlockend es auch war, aber wem hätte das genützt? Ich gab seinem Laufburschen ein Tiegelchen Pferdesalbe, die gut gegen die Blähungen ist und lege dem Burschen ans Herz, die Wunde jeden Morgen fest damit einzureiben, richtig fest, bis das Pferd vor Schmerzen schreit. Ein bißchen boshaft darf man manchmal sein. Das Gold habe ich abgelehnt und habe stattdessen die Heilsalbe ausgehandelt, das Gegengift, das deinen Herzensbuben heilen wird."

Li trank eine dritte Tasse Tee, die Geister kehrten zurück. "Wie bist du Ärztin geworden, Jasmin?" Die Alte lehnte sich zurück, "es waren 90 interessante Jahre, hast du so viel Geduld?" Sie lächelten beide. Li legte ihre kühle Hand auf Lais heiße Stirn. "Er fiebert!" Jasmin nickte, das muß so sein. "Ich wurde Jasmin genannt, weil es eine der schönsten Blumen ist, sagte mein Vater. Weil es eine starke Heilpflanze ist, sagte meine Mutter. "Und Jasmin wird eine Heilerin," sagte meine Mutter mit Nachdruck und streckte ihre Zunge raus, um ihn zu necken, "wie ich es bin, wie es alle meine Mütter vor mir waren, und eine heilige Frau, wie ich es war, bevor du meine Blume gepflückt hast, du liebster Schuft!" Meine Eltern liebten sich sehr, meine Mutter ermahnte meinen Vater jeden Abend, daß er mich nicht ficken durfte, weil ich zur heiligen Frau bestimmt war. Sie streichelte über meine Haare, wenn ich ihn vor dem Einschlafen zum Spritzen bringen durfte wie sie es mir beigebracht hatte, sie streichelte meine Haare, denn als Heilige Frau durfte ich nicht ficken, nicht mal mit dem besten Papa auf der Welt.

Meine Mutter wachte streng darüber, daß sich meine Sexualität in die richtige Richtung entwickelte. Ich sollte eine Heilige Frau werden, ich durfte meinen Kitzler nie so lange reiben, daß ich zum Orgasmus kam. Sie lehrte mich, den Schwanz von Papa zu reiben und zum Spritzen zu bringen. Ich nahm seine dicke, pflaumenförmige Eichel in meinen Mund und ließ ihn hineinspritzen. Ich lernte, seinen Saft ganz fest herauszusaugen, damit er nicht in Mutters Muschi nicht zu viel hineinspritzte. Sie wollte kein Kind mehr, ich hatte bei meiner Geburt ihre Muschi ganz zerrissen, ich leckte und küßte die Narben auf ihrer Muschi und weinte. Papa spielte mit meinem Kitzler ziemlich ungeschickt, wenn ich ihn mit aller Kraft meinrt Faust rieb und ihn in meinem Mund spritzen ließ. Die Mutter beobachtete mich ganz genau, ob ich in Hitze geraten war. Ich mußte meine Beine um seinen Hals schlingen und sie ermahnte mich, den Orgasmus nicht sündig und geil explodieren zu lassen, sondern wie eine Heilige Frau nur leicht und sanft zitternd, scheu und voller Scham zu erleben, dann masturbierte sie meinen Kitzler, daß Papa die Augen aus dem Kopf fielen. Ich spürte das Beben und das Zittern und enpfing scheu und voller Scham den Orgasmus. Erst mit 10 oder 11 bekam ich manchmal eine Explosion, die Mutter schüttelte mißbilligend den Kopf, aber ich wurde eben älter. Sie prüfte, mit der Zungenspitze über meinen Kitzler streichend, ob ich in Hitze war, denn ab 10 war ich jeden Abend hitzig.

Ich gehorchte, ich fickte nie und rührte meine Liebesknospe auch niemals an. Ich lebte als Heilige Frau, ich lernte alles über Pflanzen und Kräuter, über Krankheiten und das Heilen, über das Ficken und das Masturbieren.

Ab 14 mußten wir alle um die eine oder andere Heilerin im Kreis sitzen, die keine Heilige Frau mehr war und ihr beim Ficken zuschauen, mit den Augen und den Fingerspitzen mußten wir jungfräuliche Mädchen lernen, das Spritzen schon im Ansatz vorherzusehen oder den Orgasmus vorher zu erkennen, wenn die Heilerin allein masturbierte. Wir Mädchen lebten keusch wie sonst kein Mensch, wir durften unsere nackten Körper in der Nacht umarmen und liebkosen, vorausgesetzt, daß wir unsere Knospen nicht berührten. Viele meiner Bettgenossinnen spielten heimlich mit ihren Knospen, ich fühlte mit meinen Fingerspitzen, auf welche Art und Weise sie jeweils ihre Knospen rieben und ich habe ihren Orgasmus mit meinen Fingerspitzen gespürt, aber ich habe keine jemals verraten. Einige rieben auch meine Knospe, weil wir nicht genau wußten, ob das erlaubt oder verboten war. Aber diese Mädchen waren alle ganz stark und dominant, sie machten mich mit Zungenküssen total heiß und rangen mich nieder, bis ich besiegt war und meine Schenkel zaghaft öffnete. Ich fühlte immer eine tiefe Scham, weil ich fühlte, daß ich es nicht hätte zulassen dürfen, aber ich genoß es wie auch den Orgasmus, den ich aus Scham zu unterdrücken versuchte. Manche machten mit den Zungenküssen weiter, bissen meine Zunge blutig, bis ich völlig besiegt war und mich nicht mehr wehrte. Hörst du mir überhaupt zu, Mädchen Li!?" Li nickte eifrig, wie gings weiter?

"Mit 16 wurde ich über die Pflanzen und Kräuter, Krankheiten und Heilen geprüft und wurde offiziell zur Heilerin. Mit 18 dann die letzte Prüfung, ich mußte mich zu einem Mädchen legen, die dann gefickt wurde. Meine Augen waren verbunden und ich mußte meine Muschi und meinen Kitzler ganz fest auf das Geschlecht beider pressen, um das Ficken hautnah zu spüren. Es war erlaubt, einen Orgasmus zu bekommen, und ich bekam bei allen 4 Pärchen einen scheuen Orgasmus, denn das hatten wir im letzten Jahr jeden Nachmittag mit den Heilerinnen geübt. Ich mußte, nur mit den Fingerspitzen auf dem Schwanz des Burschen, auf die Sekunde genau vorhersagen, wann er spritzen durfte und den Orgasmus des Mädchens ebenso. Ich bestand sehr gut, glaube ich, denn es gefiel den Prüferinnen, daß ich beim Ficken sehr geschickt und leidenschaftlich mit meinem Kitzler den Schwanz energisch mitgefickt und viermal einen Orgasmus bekommen hatte, so durfte ich sofort praktizieren. Die Heilige Frau, die mich ficken lehrte und auch das Irislesen, umarmte mich voller mütterlicher Stolz. "Ich habe es gewußt! Wie wunderbar hast du die Schwänze gefickt! Die Burschen waren völlig perplex, wie die Ochsen vor dem Scheunentor guckten sie blöde, als ihr Saft wie von Geisterhand in das andere Mädchen hineinfloß! Ich war so stolz auf dich, 4 Schwänze, 4 Orgasmen und 4 glückliche Mädchen!" Du mußt nämlich wissen, Mädchen Li, daß die Mädchen, die sich bei uns ficken ließen, alle frisch vermählt waren, aber Männer mit lahmen Lenden oder uralte Männer bekamen, so daß sie bei uns Heiligen Frauen schwanger werden wollten. Ich war überglücklich, jetzt war meine Ausbildung komplettiert. Leider dauerte das nur 6 Jahre, mit 24 war mein Leben vorbei." Li fragte mit aufgerissenen Augen, wieso vorbei? Die Alte schloß die Augen. "Weil man meine Blume pflückte."

"Es war ein gewöhnlicher Tag, ich arbeitete in meiner Apotheke und ein Mann kam herein wie tausende vor ihm. Es war nur seltsam, daß er die Tür verschloß. Ich schaute in seine Augen wie bei jedem, denn ich hatte die Gabe, in den Augen zu lesen, aber dem Kerl fehlte nichts, gar nichts. Und wie ich mich da irrte! Er sei ein königlischer Beamter, gab er bekannt, und er überprüfe im Auftrag des Maharadschas, des Königs, die Apotheken. Kein Gefühl, keine Vorahnung, keine unserer zahlreichen Göttinnen warnte mich. Er zog ein Wachstäfelchen aus der Tasche und las mir drei der selteneren Medikamente vor. Ich nickte und holte die große Leiter. Natürlich führten wir die. Als ich ganz oben stand, hob er meinen Sari hoch, mein Kleid. Er betrachtete ganz unverschämt meine Juwelen. Verärgert sagte ich, "wenn Ihr deswegen gekommen seid, kein Problem, obwohl die Männer nur an den Samstagen vor dem Gang zu den Tempeln kommen." Ich kam von der Leiter herunter und legte mich auf den Tisch. Du mußt dazu wissen, Mädchen Li, daß die Männer zu den heiligen Frauen kommen, um sich vom Samen zu reinigen, sie spritzen ihren Samen über unsere Muschi oder wir reiben sie, das ist so der heilige Brauch. Der Samen darf aber nicht einfach abgewischt werden, unsere jungen Schülerinnen und Sklavinnen lecken den heiligen Saft von unseren Mösen, die verschmitzten unter ihnen lecken kichernd die Knospe weiter, bis wir beben und zittern, aber den Orgasmus auslösen dürfen sie bei Strafe nicht. Er also sieht mich da liegen und schlägt meinen Sari hoch, ich aber blicke zur Seite und überlege, welche Arbeiten jetzt wohl unerledigt bleiben. Ich spüre seinen Schwanz in meinem Scheideneingang, aber das dürfen nur ganz liebe Stammgäste, die auf mein Jungfernhäutchen gut acht geben. Ich will protestieren, da stößt er seinen Schwanz hinein, entjungfert mich, entheiligt meinen Körper und zerstört meine Karriere. Er fickt mich gierig, es war zu spät es zu verhindern. Seltsam ist es, Mädchen Li, zum ersten Mal gefickt zu werden! Ich weiß schon im Voraus, er wird gleich spritzen, ich habe schon tausend Mal gespürt, wie der heilige Saft zuckend und zuckend durch die Harnröhre jagt und in das Mädchen hineinklatscht! Oft und oft mußten wir als Schülerinnen unsere Finger in das Mädchen hineinstecken und mit den Fingerspitzen das Spritzen erforschen. Sollte ich geglaubt haben, daß es nun vorbei wäre, es wäre ein weiterer Irrtum gewesen. Er begann, meine Knospe zu lecken. Ich packte seinen Turban, um ihn von dieser schrecklichen Unziemlichkeit abzuhalten, da ..." Li fragte ganz aufgeregt, "was ist ein Turban?"

Jasmin verlor den Faden. "Ursprünglich war der Turban das Leichentuch des Mannes, er sollte jeden Tag an den Tod denken und bereit für die Beerdigung sein. Aber in den unheiligen und oberflächlichen Tagen unserer Zeit ist er zum Kopfschmuck bverkommen, einem modischen Accessoire, das den anderen den eigenen Status, die eigene Herrlichkeit vorspiegeln sollte." Sie hatte den Faden endgültig verloren und fragte Li. "Er hat deinen Kitzler geleckt, Jasmin," murmelte Li.

"Ach ja. Er hat meinen Kitzler geleckt, ich habe sein Gesicht am Turban auf meinen Kitzler gepreßt. Er leckte mich so weit, wie einige verschmitzte Mädchen. Er machte weiter und ließ mich beben und zittern, wie die unsittlichsten der Mädchen, doch er hörte nicht auf! Ich spürte meinen Orgasmus mächtig heranrollen, tausend Mal haben wir als Schülerinnen den Orgasmus miterlebt und erforscht. Ich schrie aus Leibeskräften, denn der erste wirkliche Orgasmus meines Lebens drohte, mich vom Kitzler bis zum Herz, bis in mein Innerstes zu zermalmen, zu zerreißen, zu verkrampfen. Er hörte nicht auf, er leckte unerbittlich und erfahren wissend weiter, ohne Ende ließ er mich orgasmen. Ich spürte, wie er etwas um meinen Hals schlang, ohne das wundervolle Lecken zu unterbrechen. Ich wünschte, Mädchen, daß auch du einmal diese Wahnsinnsorgasmen einmal erlebst, denn dein Leben wird nie mehr sein wie zuvor, Li! Ich wußte nicht, was er um meinen Hals schlang, was es war, das mir die Luft nahm und mich wie eine Irre im Orgasmus schreien und kreischen ließ. Ich bekam keine Luft mehr, ich brauchte sie auch nicht, die Orgasmen ließen Feuerwerke hinter meinen Augenlidern platzen und Funken in tausend Farben sprühen. Beim Erdrosseltwerden bekommt man Wahnsinnsorgasmen, mein liebes Mädchen! Plötzlich ließ er die Seidenschnur, mit der er mich erdrosseln wollte, los und da konnte ich tief Luft holen. Draußen knallten die Bronzenägel der Stiefelsohlen der königlichen Patrouille auf dem Pflaster, mein unheiliger Wohltäter verschwand wie ein Wiesel hintenraus. Es war totenstill, ich hörte das Mädchen nicht mehr, das seine Lust hinaus, hinauf zu den lieblichen Göttinnen schrie."

"Ach, ich weiß, was du sagen willst, mein kluges Mädchen! Ich ging natürlich schnurstracks zum Palast, verlangte den Maharadscha zu sehen. Worum es ginge, fragten die gelangweilten Beamten. Vergewaltigung? Zweite Türe links. Vergewaltigung? Der erhabene Maharadscha selbst? Ein Funken Interesse glomm für einen Augenblick auf, das gibt Schlagzeilen. Nein, nicht der Maharadscha persönlich, Ihr Trottel! Einer seiner Beamten! Ohhh, er blickte enttäuscht auf sein Blatt. Vergewaltigung, königlicher Beamter, okay, das haben wir gleich. Wo ist es ... einen Moment, ... ja, da haben wir's. Zimmer 211, die Treppe links, zwei Stockwerke. Endlich ganz vorne rechts. Der Beamte schrieb noch 18 Zeilen und blickte auf. Name? Jasmin, sage ich, Jasmin. Er blickt mich direkt an und schiebt sein Schriftstück beiseite. Nicht, wie du heißt, das interessiert hier niemanden. Sein Name, der Beamte. Keine Ahnung, Herr Offizial! Welche Abteilung, wo ist er beschäftigt? Er inspiziert die Apotheken im Auftrag des Königs. Du bist ein Scherzbold, Mädchen, so eine Abteilung gibt es seit über 450 Jahren nicht mehr, der König hat anderes zu tun. Das wußte ich nicht, Herr Offizial, ich bin, ich war eine Heilige Frau in der Apotheke in der Pfauenstraße. Na gut, sagt er etwas besänftigt, ich habe großen Respekt vor den Heiligen Frauen, den Heilerinnen und den Apotheken generell. Aber wie soll ich ihn finden, ich habe hier sauber aufgelistet alle 73.000 Beamten des Königs, wenn ich die Frauen und die Leute in der Provinz abziehe, und das könnte fatal falsch sein, dann habe ich noch 49.000 hier, in der Hauptstadt Jaipur. 2.000 Frauen, großteils Mädchen des Mondlichts, die kann ich abziehen, denn du sagtest Vergewaltigung, königlicher Beamter und da denke ich an einen Mann. Er trägt einen Turban, Herr Offizial. Einen Turban, sagst du? Tja, das ist wohl einmalig ... ach nein, alle Männer in Jaipur tragen einen Turban, du schlaueste aller Apothekerinnen, und sie haben alle ausnahmslos eine Nase, zwei Augen und einen Bart, weil sie gläubige Hindu sind. Also? Er trägt auffällig viele Ringe, und keine billigen, Herr Offizial. Hier, Mädchen, siehst du, meine zehn Finger, und 23 Ringe, alle unterschiedlich und keiner billig. Was lernst du daraus, Mädchen und Apothekerin? Eine Narbe, ein Muttermal, ein Holzbein — um Himmels Willen, Mädchen, du mußt mir schon etwas Besonderes bieten, ich kann ja nicht 47 oder wieviel tausend Mann vorladen? Daß du dir ihre Schwänze anschaust und den Richtigen zum Auspeitschen bringst, das würde dir so passen! Er stand auf und nestelte seinen Schwanz heraus, mein Mädchen, einen veritablen Beamtenschwanz. Schau genau her, Apothekerin, ich ziehe meine Vorhaut extra für dich zurück, damit du meine Eichel beurteilen kannst! Jetzt reibe ich ihn, damit du ihn in steifem Zustand siehst. War er etwa so, oder wart einen Moment, er wird gleich spritzen! Ahhh, das tut gut, aber schau genau her, vielleicht erkennst du das spezielle am Spritzen! Ich war zuerst perplex, Mädchen Li, richtig perplex! Da steht der Herr Offizial hinter seinem Schreibtisch und reibt sein Schwänzchen, dann spritzt er seinen Saft in die andere Hand. Ich stehe wie angenagelt und reiße die Augen auf. Er hat gespritzt, der Hornochse! Es war ein richtiger Schwanz, Herr Offizial, bringe ich heraus, ein echter Männerschwanz! Dick, lang und einen zweiten Blick wert. Ich drehte mich zum Gehen, rief aber von der Türe zurück, meine Grüße an Eure arme Tochter und mein herzliches Mitgefühl, weil sie nur so ein kleines Bißchen bekommt! Ich schloß die Türe schnell und lief hinaus aus dem Palast des Erhabenen. Ich platzte beinahe vor Wut, wie du dir vostellen kannst, du lachendes Mädchen, du! Ich kam in den Palast, um den Schweinehund am Galgen baumeln zu sehen, aber das Einzige, was da baumelte, war ein daumenlanger Knabenpenis!" Li konnte sich nicht helfen, das Lachen platzte aus ihr heraus, das Lachen kullerte über den Boden und steckte Jasmin an. "Verzeih mir, Jasmin, dein Schicksal war furchtbar, aber du erzählst so lebhaft und fröhlich, da muß ich lachen, obwohl wir gestern erst meinen Fürsten bestattet haben und mein Geliebter hier im Fieber um sein Leben kämpft!"

"Daß die Wut ein ebenso schlechter Ratgeber ist wie die Überheblichkeit, sollte ich im Handumdrehen lernen, also paß nun gut auf!" Jasmin trank einen ordentlichen Schluck Tee und prüfte mit dem Handrücken Lais Stirne, dann setzte sie sich wieder neben den Kamin. "Mein letzter Mann, ein liebenswerter Herr und Schmied, glühte vor Wut, als alle Mädchen, Frauen und Kinder unseres Stadtbezirks von den Räubern abgeführt wurden. Er stellte sich mit seinem besten Hammer mitten auf die Straße und schrie die Räuber an, er werde sie nicht ziehen lassen, solange noch ein Funken Anstand und ein Zug Atem in seiner Kehle waren. Ach wie liebte ich ihn, diesen Mann von einem Mann. Ein einziger Pfeil zerriß seine Kehle und er war schon tot, bevor er zu Boden krachte."

Jasmin starrte in die Flammen. "Da stand ich, 24jährige Heilerin, keine Heilige Frau mehr, auf dem billigen Marmor vor dem Palast des Herrn von Jaipur, des Herrschers der tausend Tänzerinnen. Ich stapfte mit dem Fuß auf, unterdrückte die Tränen der Wut. Ein Pärchen näherte sich vom Palast her, die junge Frau löste sich vom Arm ihres eleganten Mannes und versuchte, mich zu trösten. Es wurde mir warm ums Herz, ich hatte heute so eine richtige Scheiße durchgemacht und diese lieben Menschen konnten mich nicht in Verzweiflung stehen lassen. Ich hakte mich sogar bei der jungen Frau ein, als sie meinte, da vorne gäbe es ein nettes Teehaus, das dem Touristen nicht nur die Münzen abnahm, sondern hausgemachte Süßigkeiten gratis zum Tee reichte. Sie seien zwar keine Reichen, aber ein Mädchen in Tränen auf Tee und Süßigkeiten einzuladen gebot einem der Anstand. Ich hakte mich bei ihr ein, wir gingen links, rechts und geradeaus und ich schmeckte plötzlich den süßen Geruch von Chloroform, den der elegante Gentleman mir von hinten mit einem Tüchlein auf die Schnauze preßte."

Li saß vornübergebeugt und hing an Jasmins Lippen. "Weißt du, Fräulein Li, wie es heute Abend ablaufen wird? Nein? Ich kann es dir sagen. Deine 4 Soldaten werden vom Plündern heimkommen, denn die Räuber waren viel zu oberflächlich beim Plündern. Wir werden wie gestern gut essen und anschließend ficken, bis der Hahn kräht. Wir werden nur entscheiden, ob wir uns sinnlos besaufen oder mit klarem Verstand ficken. Sie werden sich garantiert nicht darum kümmern, daß ich mit meinen 95, bald 96 ihre Großmutter sein könnte. Sie lieben es, daß ich beim Ficken orgasmen kann wie eine Muttersau, ohne zu masturbieren und wie ein junges Mädchen quietsche und im Vergnügen strample. Was meinst du, mein Fräulein?" Li dachte nach. "Ich habe mich bereits entschieden, ich werde nur ganz wenig Schnaps zu trinken, und was das Ficken betrifft, werde ich dir am Morgen den Buckel krumm prügeln, wenn du mir nur großmäulig die Muschi heiß gemacht hast!" Sie lachten beide laut, dann besann sich Jasmin. "Verdammt, wo waren wir stehen geblieben?" Li sagte sofort, "ein eleganter Mann, garantiert kein Gentleman, hat dir Chloroform aufs Maul gedrückt."

"Ja, genau, ich verlor mich im finsteren Nichts und kam in einem feuchten Kellergewölbe zu mir, das Kopfweh kam erst einen Wimpernschlag später. Es waren drei vergitterte Abteile, in zweien glitten Mädchenleiber übereinander, manche machten Mädchenliebe, was mit dem Chloroform meinen Magen rebellieren ließ. Ich kotzte in den großen Eimer im Eck, nur um bald herauszufinden, daß er zum Pissen und Scheißen diente. Zweimal am Tag kam ein stummer oder verschwiegener Sklave mit einer schweren Kette um den Hals und brachte Trinkwasser in einem Eimer, aus dem wir wie die Schweine soffen, und er brachte zweimal am Tag eine Schale Reis mit Soße und einem Stückchen Fleisch. Wir mußten wie die Schweine mit der Schnauze aus den Holzschalen fressen, die anderen beiden Mädchengruppen hatten keine Fesseln wie wir vier. Sie hatten alle Freiheiten, einige begannen schon am Morgen mit dem Mädchenfick. Wir waren mit den Händen auf dem Rücken dazu nicht fähig. Aber ich beobachtete die beiden, die offenbar schon herausgefunden hatten, wie auch gefesselte Mädchen die Hitze in ihren Muschis löschen konnten. Die vierte war ein junges Mädchen, Jie, die sich für 13 ausgab, aber meiner Meinung nach eher 15 war, aber egal, ich war mit 24 die Großmutter von uns zwölf. Der Sklave ging manchmal in eine Zelle und fickte eine oder zwei Mädchen, und es war ihm egal, daß manche die Zelle tauschten. Es mußte noch mindestens noch ein Kellergewölbe geben, wir konnten den Sklaven dort hantieren hören."

"Die sexuelle Hitze war unvorstellbar. Ich hatte bis dahin noch nie gesehen, wie zwei Mädchen Kitzler‐an‐Kitzler fickten, aber es war der helle Wahnsinn, wenn eine Dominante der anderen die Seele aus dem Leib herausfickte. Es waren Wahnsinnsorgasmen, die unterlegene mußte beim Ficken wirklich nicht masturbieren. Ich hätte mein letztes Hemd verkauft, um nur einen Finger zum Masturbieren frei zu bekommen, aber der Sklave schien uns weder ficken zu wollen noch uns die Bewegungsfreiheit zu schenken."

"Du wirst es schon sicher erraten haben, Mädchen Li, daß mir nur der Hitzetod oder das Mädchen Jie blieb, wir konnten ja sehen, wie es die beiden anderen Gefesselten machten. Ich brauchte nur meinen Mund aufzumachen und sie fiel mir vor Begeisterung um den Hals. Ab diesem Moment machten wir es mit nur kleinen Pausen. Wir hatten ja nichts, als unsere Finger und Zungen. Wir hatten schon zu Mittag Dutzende Orgasmen der anderen verschafft, hunderte, vielleicht tausende Orgasmen. Eines Tages löste der Sklave unsere Fesseln und band nur ein Handgelenk mit der anderen zusammen. Ab da fickte er uns ebenso wie die anderen, er fickte üblicherweise 4 Mädchen pro Tag. Ich sah, daß jemand seine Kehle aufgeschlitzt hatte, er verbarg die Narbe unter dem Lederband der Kette. Er fickte nicht besonders gut, leider. Jie konnte sich aus der Fessel herauswinden und machte mit mir die leidenschaftlichste lesbische Liebe. Wenn der Sklave wiederkam, schlüpfte sie in die Fessel. Ich war völlig überdreht und eine Lesbe wie alle anderen geworden. Leider waren wir viel zu kurz zusammengesperrt, eines Tages zog die ganze Karawane los.

Wir reisten Monate in Sänften zu viert, von zwei Kamelen getragen. Wir waren 40 Mädchen, in 10 Sänften auf 20 Kamelen. Wir reisten nur nachts, wir gerieten nie an irgendwelche Kontrollen. Sie hatten alles perfekt organisiert, tagsüber verbarg sich die Karawane, als ob sie unsichtbar wäre. Wir durften zusammengekettet in Flüssen und Bächen baden, wir erhielten sehr nahrhafte Verpflegung und konnten, in Ketten an einer Hand in der Vierergruppe zusammengehalten, unseren Lastern frönen. Ich war wie alle dem Laster des Zungenspiels und Fingerspiels verfallen, mit Haut und Haar. Das Mädchen Jie und ich waren fast ein halbes Jahr aneinander gekettet, sie gab mir alles. Sie erweckte in mir das höchste Verlangen nach dem Laster, wie keine zuvor, sie ließ mich jauchzen und jubeln, als ob ich das kleine Mädchen von ehemals wäre, die sich wie besessen einen Orgasmus nach dem anderen machte.

Die Kamelführer waren verwegene Kerle, sie fickten uns alle, bis sie völlig erschöpft waren. Wir Mädchen aber, wir konnten nicht aufhören. Eine kurze Pause, ein Becher Trinkwasser und wir machten weiter, rieben unsere eigenen Kitzler oder den einer anderen, wir leckten den Kitzler der anderen, als ob wir ohne den weiblichen Dunst auf der Zunge ertrinken würden wie Ertrinkende. Ich war kräuterkundig genug, um zu verstehen, daß man unser Trinkwasser mit stimulierenden Essenzen versetzte, um den Tiger, die Tigerin in unseren Mösen und Kitzlern von der Leine zu lassen. Ich kannte mindestens 30 Substanzen, die dazu geeignet waren, aber das war mir völlig gleichgültig. Lieber im Liebesrausch verbrennen als nüchtern über die verdammte Situation zu brüten. Wir hatten keine Ahnung, wo wir waren, wie der Fluß hieß, dessen Furt wir querten. Nach vielen Wochen erreichten wir unser Ziel."

"Die Stadt Guang konnte sich damit brüsten, die lasterhafteste Stadt unter dem Himmel zu sein. Es gab alle Laster, und seien sie noch so ausgefallen. Hier bekam man alles, wenn man genug Silber und Gold auf den Tresen knallte. Ich war bald nüchtern genug, um abzuschätzen, wie viel Gold man für 40 sexsüchtige junge Inderinnen einschließlich der immensen Reisekosten hinblättern mußte, aber man würde es nicht machen, wenn die Strippenzieher keinen satten Gewinn einstreifen würden. Ich blieb in diesem Sündenbabel 20 Jahre lang, ich fickte mit tausenden reichen Herren aus der Kaiserstadt Chang’an, die nur ein oder zwei Tagesritte entfernt war. Der Hofstaat ließ uns in Ruhe, wir zahlten kistenweise Gold als Steuer und der Kaiser mußte nicht jedes Detail kennen. Ich hörte ein vertrauliches Gespräch zweier Hofbeamter mit, die sich krumm und dämlich lachten, weil der Kaiser gar nicht wußte, daß es die Stadt Guang überhaupt gab. Sie war weder auf Landkarten noch in Urkunden oder Schriftstücken vorhanden. Die wenigen Piraten, Räuberbanden und Wegelagerer verschwanden lautlos im Ozean, als ob ihre Mutter sie nie geboren hätte. Nach 20 Jahren hatte ich mir ein bescheidenes Vermögen zusammengerafft und verschwand eines Tages unsichtbar mit einer Karawane in die Freiheit. Ich sprach fließend ein Ganoven‐Chinesisch, ich kleidete mich wie eine vornehme Chinesin und floh in diese Gegend. Ich traf meinen Schmied zufällig und verliebte mich mit 45 Jahren in den lieben Kerl. Ich vergrub mein Gold in sicheren Verstecken, kein Mensch hat jemals meinen Schatz entdeckt. Wenn wir unsere Gürtel enger schnallen mußten, fand ich, meist aber mein gutmütiger Mann, ganz zufällig ein Goldschiffchen in meiner Kleidertruhe. "Ach da ist er ja, unser Hochzeitsgeschenk von Tante Jie!" rief ich jedesmal aus. Mein Mann war wirklich gutmütig, aber keinesfalls auf den Kopf gefallen. Er sagte, es sei komisch, das mit der Tante Jie und dem Gold. Ich habe ihn das erste und letzte Mal in unseren 45 Ehejahren an die Wand gepreßt und einen Meter über den Boden gehalten. Er war perplex, weil er immer geglaubt hat, er wäre der stärkere. Ich ließ ihn wie einen Käfer zappeln und sagte ernst. "Lieber Mann, bester Mann, süßester Liebhaber! Frage bitte nie mehr, denn ich will dich nie, nie, niemals anlügen! Würde ich dich anlügen müssen, werde ich anderntags nicht mehr da sein!" Er weinte, weil er mich des Fremdgehens verdächtigte. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände. "Mein Schatz, ich bin die einzige Ärztin weit und breit, ich habe alle Schwänze der gesamten Provinz in der Hand gehalten oder zum Spritzen gerieben oder zur Probe gefickt! Das hast du vielleicht schon vergessen, weil du so großzügig bist und es dich auch nie gestört hat. Aber ich habe dir jeden Morgen gesagt, daß du von allen den besten und schönsten Schwanz hast und der beste Ficker der Gegend bist. Du hast keinen Grund, eifersüchtig, ängstlich und frech wie eine kleine Maus zu sein. Du bist mein Mann, das muß dir genügen!" So war er, so war mein Mann, er ließ mich liegen, bei wem ich wollte und er grollte nie. Er wußte ganz genau, daß der Tiger zwischen meinen Beinen jeden Tag gefüttert werden mußte, und daß er sich mit nur einem Kaninchen nicht zufrieden gab. Mein Mädchen, ich war immer eine gute Ärztin, aber ich mußte alle ficken, vom 12jährigen bis zum Greis hatte ich alle Männer der Provinz in meiner Muschi, meinem hungrigen Tiger zum Fraß vorgeworfen. Nicht selten simulierten die jungen Burschen Bauchweh, um mir ihre Schwänze zu zeigen und den Tiger frech herauszufordern. Wenn mein Mann mich hin und wieder erwischte, dann winkte er lächelnd ab. "Du testest ja immer noch, ob du einen besseren Schwanz als meinen findest!" Ach, dieser Mann war ein Goldschatz und ich habe den Räuberbanden Boten nach seinem Tod geschickt, "Kommt nie wieder, ich bin nicht mehr Eure Heilerin. Und wenn ihr Euch doch hierher wagt, schicke ich Euren Frauen Eure Asche, ihr gottverdammten Mörder!"

"Ich denke, sie haben es verstanden, denn seit sie mich zur Witwe gemacht haben, kam kein einziger zu mir." Die Prinzessin dankte für die Erzählung, das war wirklich ein bewegtes Leben! Jasmin lächelte, sie hatte noch viele Jahre vor sich. Ihre Großmutter sei inzwischen auch schon fast 130 und war tagtäglich im Einsatz, um den Urenkeln und Ururenkeln die Kunst der Liebe beizubringen. Soweit man sich erinnern konnte, wurden die Mütter ihrer Familie zwischen 120 und 130 Jahre alt und waren alle ausnahmslos Heilige Frauen, Heilerinnen und danach die schwanzfressendsten Tigerinnen.

Die Männer kehrten mit prall gefüllten Bündeln, Räucherschinken, Fladenbroten und Reiswein und Schnaps zurück. Sie leerten die Bündel auf den Tisch und teilten das Siber und das Gold in sieben Teile, denn auch die Alte gehörte dazu. Die Prinzessin trank beim üppigen Abendessen nur ein wenig Reiswein und Quellwasser, um nüchtern die Nacht zu genießen. Am Morgen lächelte sie beim Tee Jasmin über den Tassenrand zu, sie hatte es richtig vorausgesehen. In den nächsten beiden Tagen ging Lais Fieber zurück und er erwachte in Lis Armen. Seine erste Frage war, ob sie unverletzt war. Er atmete durch, war aber traurig, sie in der Ohnmacht ungeschützt zu lassen. Li lächelte, die 4 Männer hätten sie in den 7 Tagen der Ohnmacht prima beschützt, sie hätte mehr als 25 Räuber eigenhändig zum Teufel geschickt. Der Fürst und seine Männer waren bis auf die 4 gefallen, sie hatten einen ehrenvollen Scheiterhaufen erhalten. Kein einziger Räuber sei entkommen, doch ein großer Haufen hatte sich vor der Schlacht in die Berge verdrückt. Lai hielt es nicht länger auf der Matte aus, er küßte Jasmin die Hände und dankte für seine Rettung. Er stützte sich auf sein Stöckchen, er humpelte umher und erkundete das Haus und die Umgebung. Er setzte heißes Wasser auf, er zerlegte sein Stöckchen und reinigte es sorgfältig. Er lächelte erstaunt, als die Krieger die alte Frau einer nach dem anderen bis zur Morgensonne fickten. Er konnte seine Augen nicht abwenden, als die alte Frau sich mit ihrem knochigen, faltigen und verbrauchten Körper den "jungen" Kriegern beim Ficken entgegenstemmte oder beim Masturbieren ihren Kitzler, der halb so lang wie ein kleiner Finger war, sehr intensiv und kundig rieb. Er aß tüchtig und war voller Tatendrang, aber Jasmin behielt ihn noch 4 Tage, länger wollte er nicht warten. Sie ritten am 5. Tag los.

Die dritte Truppe von tausend Mann kam zwei Tage zu spät, sie waren an Dutzenden Schlachtfeldern vorbeigekommen und hatten auf dem Letzten gut 5.000 Leichen gezählt. Ein Spähtrupp war bis zur Schlucht geritten, aber außer ein paar hilflosen Verwundeten fanden sie keine Räuber. Sie gaben den Verwundeten nach dem Verhör den Gnadentod und kehrten um. Die tausend Mann marschierten eiligst in die Kaiserstadt Xi'an, ohne die Prinzessin und ihre Männer entdeckt zu haben. Kaiser Teng saß den ganzen Tag im Garten, niemand durfte ihn in seiner Trauer um Pyi und Li stören.


Wieder Zurück


Drei Wochen später kam die Prinzessin mit ihren 5 Männern beim Kaiser an. Teng zitterte vor Bewegung, als er sie in die Arme schloß. Sie stellte ihm die Rauhbeine Jin, Chang, Fei und Jü vor, sie hatten tapfer gekämpft wie die Löwen und hatten ihrem Herrn, dem Fürsten Pyi, ein ehrenvolles Begräbnis bereitet. Sie waren die einzigen Überlebenden der 40 und den zweitausend Mann des Feldmarschalls. Herr Bo Lai war schwer verletzt worden, als er ihr Leben rettete. Der Kaiser lud alle 6 in seinen Garten ein, er bewirtete sie und ließ sich alles berichten. Er hörte den tapferen Recken zu und diktierte zugleich seinen Schreibern, die jedes Wort festhalten mußten. Die Männer berichteten haarklein, aber mit militärischer Präzision vom dreijährigen Feldzug und vom traurigen Ende. Sie waren beim Tod des Generals nicht dabei, er hatte ihnen den Schutz der Prinzessin und der Pferde befohlen. Sie berichteten vom letzten Gefecht und wie Meister Bo die Prinzessin im Nahkampf rettete. Kaiser Teng stand auf und trank im Stehen mit Lai Rotwein, "Ihr seid ein beachtlicher und treuer Mann, Herr Bo, ihr habt unsere Prinzessin mit Eurem Leben beschützt!" Er diktierte es den Schreibern, es sollte Wort für Wort so im Protokoll stehen. Vier Stunden dauerte die Audienz, der Kaiser versprach, ihnen Morgen die Belohnung in den Fürstenpalast zu schicken. Die Schreiber mußten die Pinsel beiseite legen, als der Kaiser den Männern für ihren präzisen Bericht dankte, denn das war besser als alles, was ihm die Generäle und Kapitäne von ihren Nicht‐Kämpfen in blumiger Sprache vorgeflunkert hatten.

Sie kamen in Pyis Palast an. Ayla war in tiefer Trauer um ihren Bruder Pyi, schon seit Wochen. Aber sie hatte das Haus drei Jahre lang mit eiserner Faust geführt, die letzten Faulpelze in die Wüste geschickt und gute Leute angestellt. Li hielt Ayla in ihren Armen, als sie von der letzten Schlacht Pyis und seiner Bestattung berichtete.

Ayla hatte ihre Matte von guten Verehrern wärmen lassen und hatte jede Nacht das Schwänzchen von Prinz Long geleckt und mit dem Mund liebkost, damit er groß und stark wird. Für mehr war er natürlich viel zu jung. Li war glücklich, daß Ayla ihr Schlafzimmer rein gehalten hatte, sie selbst hatte zwei Zimmer neben ihrem Schlafzimmer zusammengelegt und nun werkten 30 Stickerinnen bis Sonnenuntergang, das Geschäft mit ihren Umhängen, Capes und Festgewändern für Damen und Herren lief auf Hochtouren. Der Großteil der Produktion ging nach Japan und an die Königshöfe vor dem Mekong. Ayla strahlte bescheiden und ließ Li die Berichte der Botschafter und Attachés lesen. Auf jedem der rauschenden Feste fielen nun die putzsüchtigen Damen barbusig in ihren Umhängen auf. Die Kaiserin von Nihon hatte inzwischen mehr als zweihundert Umhänge ihrer Drachen gekauft, aber sie war die Einzige am japanischen Kaiserhof, die ihre Brüste in der Öffentlichkeit nicht entblößen durfte. Die Botschafter und Attachés waren die Einzigen, die den nackten, makellosen Körper der blutjungen Kaiserin bei der Anprobe sehen — und in ihren Berichten erwähnen — durften. Die junge Kaiserin, die gerade wegen ihres beinahe achtzigjährigen Gatten eine Vorliebe für junge Attachés entwickelt hatte, schickte alle aus ihren Gemächern, um sich von einem jungen Diplomaten bei den langen Anproben helfen zu lassen. Die Anproben bei Hofe zu erwähnen war bei Todesstrafe verboten, nur die Attachés konnten in ihren Geheimberichten alles, wirklich alles erzählen. Li und Ayla lasen sich die heiklen Passagen kichernd und lachend vor, der 80jährige Gottkönig war anscheinend taub für die Lustschreie der geilen Kaiserin.

Li hatte Jin, Chang, Fei und Jü mit prächtigen Uniformen ausgestattet und die besten Mädchen aus den Bordellen herbestellt, um sie zu baden, zu ölen und einzuparfümieren. Undsoweiter. Sie schrieb eigenhändig einen Bericht an den Kaiser, um in ihren Worten über das dreijährige Unternehmen mit dem Fürsten Pyi zu berichten. Sie fand, jemand müsse dem Kaiser die treue und verdienstvolle Art seines Generals und Freundes berichten. Ob Teng es dem Archiv überließ, war ihr egal. Zweimal in der Woche ritten sie zu sechst langsam durch die Stadt, sie ließ Jin, Chang, Fei und Jü in einer Schenke pausieren und streifte mit Lai an der Seite durch die Straßen, Gassen und Geschäfte des Bezirks. Sie hätte nicht sagen können, warum sie es tat, außer um neugierig das Leben außerhalb der Palastmauern in sich aufzusaugen. Sie dachte über ihre Zukunft nach, was sie bisher noch nie tun mußte.

Die Prinzessin fühlte in ihrem Herzen, wie schön es war, nachts in Lai's Armen einzuschlafen und morgens neben ihm aufzuwachen. Er respektierte den Tiger in ihrem Schoß, wenn sie sich zu einem der 4 legte. "Du brauchst manchmal einen Pfauenschenkel in deiner Reisschale," lächelte Lai und küßte ihren Scheitel, wenn niemand es sah. "Mädchen wie du essen täglich brav ihre Schale Reis, aber Reis allein reicht nicht," lächelte er liebevoll und begleitete sie zum Stelldichein. Er ließ sich ja auch von den süßen Mädchen baden, denn fraglos umarmte Prinzessin Li ihn als ihren Mann, aber sie erwürgten sich nicht gegenseitig.


Das Haus der Tausend Lüste


Das Jahr verging im Flug. Li versammelte ihre fünf Männer im Garten, bewirtete sie und fragte, ob sie bei ihr bleiben und bei einem neuen Unternehmen mitmachen wollten. Ein Unternehmen, wo sie die Chefin war, wo sie auf ihre unbedingte Treue bauen mußte. Die 5 blickten sich kurz an, und Herr Jü, der einen Heidenrespekt vor ihr hatte, seit er ihr vor Jahren das Reiten in einer Nacht beigebracht hatte, Herr Jü also stand umständlich auf. "Wohin es auch gehen mag, Prinzessin, reite voran und wir folgen dir, gleich wo es hingeht." Er setzte sich und die anderen brummten zustimmend, nur Herr Chang kniff ihn grinsend in die Seite. "Ein einfaches Ja hätte auch genügt, alter Mann, aber einer von uns beiden liebt es, große Reden zu halten." Alle grinsten, Jü und Chang pöbelten in aller Freundschaft wie immer. Li trank einen großen Schluck Fruchtsaft und umklammerte unter dem Tisch Lais Hand. "Ich will ein Bordell bauen, in Sichtweite des Kaiserpalastes. Das beste, exklusivste und selbstverständlich teuerste unter dem Himmel. Es steht jedem frei, der eine gut gefüllte Börse an Silberschiffchen oder Goldfischlein vorweisen kann. Meine erste Zielgruppe ist der Hofstaat und sie werden ein luxuriöses Haus nach japanischem Vorbild vorfinden. Es wird Musiker und Tänzerinnen geben, Vorleser und Gaukler, Getränke und kleine Speisen geben. Die hübschesten, anmutigsten und geilsten Mädchen werden die Herren oder Damen verwöhnen wie nirgends sonst. Einzig Knaben will ich nicht, das entspricht nicht meinem Charakter, das soll anderswo geboten werden. Was ich von Euch erwarte, ist die Aufsicht bis zur Fertigstellung und Eröffnung, ich habe eure Stiefel gesehen, wie ihr ihnen das Laufen beibrachtet. Ich habe diesen Palast für meinen Herrn Pyi restauriert, aber für das neue Projekt brauche ich vier paar grobe Stiefel. Ärsche zu treten, meine Herren! Zweitens, also nach der Eröffnung, brauche ich Euch zum Schutz. Räuber und Wegelagerer werden versuchen, unsere Kassen und die Börsen unserer Gäste auszuleihen. Eure Knüppel und Stöcke, notfalls das Schwert sollten ihnen den rechten Weg weisen. Drittens werden einige andere Bordelle vom Neid zerfressen uns schaden wollen. Und Viertens soll kein Gast bewaffnet oder in böser Absicht eintreten, eure scharfen Augen werden sie durchschauen oder sie nötigenfalls durchsuchen. Ich schicke lieber einen braven Mann nach Hause, als nur einen einzigen Attentäter einzulassen. Die Regel ist einfach, nur wir 6 sind bewaffnet, alle anderen nicht. Punkt. Wie ihr es mit Faustkämpfen unter den Gästen halten wollt, sei euch überlassen. Manche Rekruten bekommen oder verdienen eine Abreibung oder einen Eimer kalten Wassers, tut, was ihr für richtig haltet. Bedenkt, daß wir das exklusivste Haus in der Stadt sind und keine billige Kaschemme, wo die Besoffenen sich um die Gunst der Wirtin prügeln.

Und nun zum Geschäft. Ich baue das Haus aus meiner Tasche. Das Personal und was zum Betrieb gehört, wird aus den Einnahmen bezahlt. Was dann übrigbleibt ist der Gewinn, ihr vier bekommt die Hälfte und teilt, wie ihr wollt. Herr Bo und ich teilen uns die andere Hälfte. Die dritte Hälfte bekommen natürlich Herr Jü und Herr Chang, die schöpfen ja auch das Wasser mit dem Schmetterlingnetz." Die Männer grinsten und knufften die beiden in die Seite.

"Noch Fragen?" fragte Li und setzte sich. Fei rückte mit seinem Arsch hin und her. "Sprich, lieber Fei, frage gescheit oder ertrage das Gelächter deiner Freunde", sagte Li freundlich. Endlich nahm sich Fei zusammen. "Alle wissen wie klug du bist, Prinzessin, aber ist es nicht geradezu töricht von dir, den Panthern die Wache deines Fleischvorrats zu überlassen, den Dieben die Bewachung deines Silbers und Goldes anzuvertrauen?" Herr Fei zog den Kopf ein und wartete auf das Gelächter, aber niemand lachte, nur Li und Lai. Dann ergriff Lai das Wort. "Du bist ein kluger Mann und denkst schnell. Aber hab Vertrauen, unser General, die Prinzessin und ich als ihr Kapitän haben es natürlich bedacht. Es ist unklug, den Sergeanten, das seid ihr, jede Kleinigkeit vorzukauen. Die Sergeanten sollen nur ihre Köpfe zusammenstecken und die Dinge praktisch lösen." Lai blickte die Männer an, aber sie hatten ohne zu protestieren seine Hierarchie angenommen. Er hob seine Stimme. "Wenn der erste Andrang beim Einlaß nachläßt und man nur das Ächzen, Stöhnen und Grunzen der Gäste hört, vielleicht noch das Zirpen der Grillen aus den Muschis der fleißigen Mädchen, dann muß man sich nicht zu viert die Zeit totschlagen. Das kann man natürlich auch zu dritt oder zu zweit, während sich der Glückliche seinen Buckel von einem Mädchen schrubben läßt oder so. Es gibt nur zwei Fallstricke bei der Geschichte. Erstens, wer kommt denn heute dran und hat sich nicht gerade dieser gestern ... Der zweite Fallstrick liegt ebenfalls auf der Hand. Das Mädchen verdient kein einziges Kupferstück in dieser Zeit, und vielleicht muß ein reicher Goldfasan die Federn mit eigener Hand zupfen, weil das Mädchen gerade nicht frei ist?" Lai grinste über das ganze Gesicht und setzte sich. Li stand auf. "Liebe Herren, ich habe mit euch allen vergnüglich gefickt und weiß, wie gut ihr in diesem Zweikampf seid, ich hatte nie Anlaß zur Klage. Ich werde mich aber nicht einmischen, es ist auch euer Verlust, wenn sich der Goldfasan die Federn selber rupft, wie mein Herr und Gebieter Bo es zu beschreiben beliebte. Es ist euer Beitrag, ob der Gewinn anschwellen soll oder euer Schwanz. Vier Jahre mit euch zu reiten haben mir gezeigt, daß keiner von euch sich die Federn begeistert selber rupft, um im wunderbaren Gemälde von Meister Bo zu bleiben. Bedenkt, daß wir einige weibliche Angestellte haben werden, die nicht mit ihren Kätzchen das Geld verdienen, sie bereiten Tee, sie bereiten Snacks und sie fegen die Zimmer. Wenn sie sich von euren starken, kräftigen Stößen von der Arbeit abhalten lassen, ist es nicht so schlimm für den Gewinn, sie können ja anschließend wohl gefickt noch fleißiger zupacken. Ich denke, mein Kapitän hat recht, steckt eure Köpfe zusammen und macht den Knopf auf. Ich muß meinen Kopf ja auch mit ihm zusammenstecken, die Pferde der Gäste brauchen einen Stall und Stallburschen, ein jemand muß dafür sorgen, daß die Lieferanten unsere Speisekammer auffüllen und keine Phantasiepreise verlangen, jemand muß das Holz hacken und die Öfen befeuern, damit das Badewasser warm ist, die Wäscherin muß für saubere Tücher sorgen."

"Wir müssen alle über dieses Unternehmen nachdenken und ich bitte euch, mir binnen 14 Tagen zu sagen, wenn ihr nicht mitkommen wollt bei diesem spannenden Ritt. Vielen Dank, meine Freunde, und fragt, was immer euch den Schlaf raubt, Herr Bo und ich hören euch immer an!"

Die Prinzessin holte ihre Schatzkisten beim Kaiser ab und erläuterte ihm ganz detailliert ihren Plan, sie hatte vom Architekten ein Holzmodell mitgebracht. Kaiser Teng pfiff durch die Zähne und besah sich das prächtige Modell. Er rief zwei Ratsherren herbei, auch sie hatten keinerlei Einwände. Sie glaubten nur nicht daran, daß es ein gutes Geschäft wird. Die Prinzessin zuckte mit den Schultern, "wenn man in eine Schlacht zieht, kann man nicht mit Gewißheit den Sieg vorhersagen. Aber es gut zu planen und vorzubereiten, das wird Euch jeder General anraten." Der Kaiser diktierte dem Schreiber das Placet. "Das ist dein Unternehmen, dein Geld allein," sagte Kaiser Teng. "Die Staatskasse wird dir nicht zu Hilfe kommen. Ich kann dir jederzeit Unterschlupf in meinem Frauenhaus anbieten, das wünsche ich mir, denn meine Lenden brennen heiß, wenn ich neben dir stehe." "Ich bin schon fast 36, mein Herr und Kaiser, und Herr Bo hat mich fest in seine Arme geschlossen." Der Kaiser lächelte, "ich wünsche dir das beste Gelingen! Ich weiß dich lieber in meiner Nähe, in einem Freudenhaus, als irgendwo in den Wäldern, wo du dein Leben im Kampf verlieren kannst. Ich habe dir nie gesagt, daß ich jede Nacht um dich gebangt habe, drei Jahre lang! Ehrlich gesagt wäre ich sehr gekränkt, wenn du nur zwei Reitminuten neben mir wohnst und nicht ein‐zweimal im Monat den Abend und die Nacht mit mir verbringst! Herr Bo Lai ist einer der bemerkenswertesten Männer, die ich kennengelernt habe und ich respektiere Eure herzliche Beziehung. Er sollte dir ein oder zwei Abende freigeben können, ohne daß ich den Kaiser herauskehren muß. Und noch etwas. Ich habe derzeit nur einen provisorischen Kriegsminister, mein Freund Pyi kommt leider nie wieder. In einem Jahr, wenn dein Freudenhaus gut läuft, werde ich Meister Bo und dich einigemal zu mir bitten, denn ich bin immer auf der Suche nach guten Männern. Nur so als Hinweis, als Gattin eines Ratsherrn oder Ministers kannst du im Balkon zuhören wie früher, und ich lasse jeden köpfen, der da blöde Fragen stellt." Li küßte Teng auf die Lippen, als sie ging.

Li ritt mit Lai das Geviert ab, es war ein aufgegebener Exerzierplatz, das ihnen der Kaiser zum ortsüblichen Preis überließ. Sie untersuchte den Bach mit Kennerblick, sie würde einen Kanal durch ihr Schlafzimmer leiten und einen zweiten durch die Zimmer der Lüste. Sie hatte mit Lai den japanischen Botschafter mehrfach besucht, denn ihr Sündenpfuhl sollte schlichtweg 'Das Japan‐Haus' oder 'Das japanische Haus' heißen und sie wollte keine diplomatische Verstimmung. Nachdem das geklärt war, nahm sie jeden Hinweis und Ratschlag des Botschafters an. Ein Architekt, der einige Erfahrung in japanischer Bauweise hatte, grübelte sehr lange und gewissenhaft nach und Li freute sich über den extravaganten Entwurf. Die Dachkonstruktion war dermaßen original japanisch, daß dem Botschafter bei der Eröffnung das Maul offen blieb. Li und Bo erhielten einen eigenen Trakt, wo sie Zugang zum Betrieb hatten und die Gäste, Mädchen und das Personal nicht durchmarschierte. Die Anordnung der Kanäle gelang dem Architekten genial! Ihr Schlafzimmer‐Bach, in sanften Kurven durch das Zimmer laufend, bewässerte anschließend den Innenhof und die Gärten. Jedes Mädchen hatte einen eigenen, sauberen Zufluß und kein Mädchen mußte sich im gebrauchten Wasser der Nachbarschaft wälzen. Die Abflüsse verliefen unter den Holzböden in die drei Gärten. Es waren 4 Gemeinschaftsräume für die Gäste geplant, wo Musiker, Tänzerinnen und Gaukler ihre Darbietungen boten. Der vierte Gemeinschaftsraum war zum stillen Lesen gedacht, die großen Papiertüren führten auf eine Terrasse und zu den Gärten. Die Arbeitsbereiche wie Küche oder Speisekammer waren in einer hübschen Pagode untergebracht, eine symmetrische Pagode gegenüber war für die Stallungen. Sehr zum Ärger des Architekten redete Herr Bo ihm drein, aber er mußte zum großen Mißvergnügen die vier Sergeanten in strategisch günstiger Position unterbringen, da half kein Winseln und kein Zähneknirschen. Die Umzäunung hatte der Architekt nach militärischen Gesichtspunkten angelegt und auch die Funktion des Haupttores nach Bo's Angaben gebaut. Im Notfall konnte man an einem, zwei oder drei Seilen dicke Balken herunterrasseln lassen, es würde jedem Ansturm Aufständischer standhalten. Kaiser Teng ließ die Tore seines Palastes klammheimlich in der selben Manier umrüsten. Der Innenhof des Japan Hauses war wie die Gärten begrünt, hübsche gewundene Kieswege luden zum Spaziergang ein. Gärtner und Werkzeug waren in der Pagode der Pferde untergebracht, man hatte die Hauptwindrichtung natürlich einkalkuliert, damit der scharfe Geruch vom Haus wegzog. Es gab 40 dezent abgeschirmte geräumige Kojen für die Mädchen, die dort schliefen und die Gäste empfingen. Die Prinzessin hatte eine tolle Frau aufgetrieben, die rechnen und mit Geld umgehen konnte. Sie wurde gut entlohnt, so daß sie nicht besonders anfällig für Korruption oder Betrug war. Sie sorgte sich um die Reservierung spezieller Mädchen und ließ sich ordentlich dafür bezahlen, sie führte Buch darüber und gab dieses Bestechungsgeld an Li weiter.

Li und Lai konnten die neue Wohnung schon drei Wochen vor der Eröffnung beziehen. Der Architekt zeigte ihnen die 2 Räume, ein kleiner, der sich als Arbeitszimmer, Ankleidezimmer oder Vorzimmer eignete. Das andere war das riesige Schlafzimmer, es war etwa 15 Meter an allen Wänden lang. Es war aus schön poliertem Holz verkleidet, mit japanischen Seidentapetentüren zu den Gärten hinaus. Ein Teil des Daches konnte angehoben werden, so daß die Sonne von oben hereinguckte oder nachts die Sterne. Die Balken waren zu sehen, man hatte es nach oben offen gelassen und eine kleine, gut versteckte Treppe führte zum Giebel hinauf. Der Giebel ließ sich öffnen und man hatte einen Rundumblick in 12 Metern Höhe. Eine kleine Holzplatte ließ sich als Tischplatte auflegen, so daß man gemütlich Tee in lichter Höhe und sensationellem Ausblick nehmen konnte.

Aber die Wasserlandschaft dominierte den Raum eindeutig. Der Bach war mittels einer Schleuse regulierbar, man konnte damit die Fließgeschwindigkeit stufenlos einstellen. Der Bach schlängelte sich durch den Raum, der Boden war aus glattpoliertem Holz, der Bach mit schwarzem und grauen Marmor ausgelegt. Der Architekt wollte die Verkleidung glatt poliert lassen, aber die Prinzessin konnte sich noch später entscheiden, Bewuchs anzubringen. Das Glanzstück bildete eine Verbreiterung, die der Architekt als Badewanne bezeichnete. Man konnte aus dem Boden einen versteckten Stab herausnehmen. Li blickte fragend zum Architekten. Es gab keinen Namen dafür, die ganze Anlage war ein Unikat und es gab auf der ganzen Welt kein gleiches. "Fickstab hat es ein Mädchen genannt, als wir die Badewanne erprobten," sagte der Architekt, "ein bezauberndes Ding." Er sah Unverständnis in Lis Gesichtsausdruck, "das Mädchen, meinte ich. Man legt den Fickstab in diese versteckte Kerben und das hält. Wir haben das dutzende Male ausprobiert. Es gibt auch zwei Ausnehmungen seitlich, da kann man Ellenbogen und Unterarme aufstützen, hervorragend Sicherheit bietend bei einigen Positionen und beim Masturbieren im Wasser. Es gibt auch zwei tiefer gelegene Ausnehmungen, die wir beispielsweise beim schwebenden Hund für die Zehen des Mädchens verwendet haben."

Li ließ ihr Kleid zu Boden fallen und glitt ins Wasser. Sie ging den gesamten Bach ab, sie jauchzte und schrie vor Überraschung. "Herr Architekt, eine Meisterleistung! Ich hatte eigentlich einen schnurgeraden Kanal im Boden erwartet, aber Ihr überrascht mich mit einem wundervoll geschwungenen, schlangengleichen Bach!" Der Architekt meinte, er würde keine Fische etcetera in dem Bach wollen, deshalb sei der Zufluß mit zwei dichten Gittern versehen. Aber wenn man Fische haben wollte, brauchte man nur die Gitter an vorgeplante Stellen versetzen, die Fische könnte man bei anderer Anordnung im Bach einsperren, aber er mochte Fische nur in der Reisschale.

Li ging in die Badewanne und nahm den Fickstab in die Hand. Sie rief den Architekten, er solle ins Wasser kommen und alles vorführen. Er zögerte, aber sie bestand darauf. Li war überrascht, so einen Schwanz hatte sie noch nie gesehen. Er war nur fingerdick, aber er hing wie ein Pinsel beinahe bis zu seinen Kniescheiben herunter. Sie konnte es sich zum Ficken gar nicht vorstellen, er würde entzweibrechen. Er starrte auf ihre Melonenbrüste und sie auf seinen Schwanz. Er wurde nicht dicker oder länger, er versteifte sich allmählich und stand wie der Zweig eines Bäumchens ab. Er stieg ins Wasser, nahm ihr den Fickstab ab und legte ihn richtig hin. "Legt Euren Nacken auf den Stab und laßt Eure Beine hochschwimmen. Seht Ihr? Man liegt fast schwerelos im Wasser und Euer Mann braucht nur einen Schritt tun und kann seiner Arbeit nachkommen!" Sie drückte ihren Hintern hoch und pißte in einem hohen Bogen in die Luft. Sie lachte und er grinste. Lai, der oben im Ausguck saß und das Panorama bewunderte, blickte kurz hinunter und grinste. Er wußte, Li werde nun ihre Krallen ins Fleisch des Architekten schlagen, mit Sicherheit! Er grinste und wußte, er würde so bald nicht von hier oben loskommen.

Li ließ ihre Beine auseinander driften und hieß den Architekten näher, näher, ganz nahe kommen. Seine Eichel war unter der Vorhaut hervorgekommen, er rieb seinen Schwanz gierig und berührte damit ihre Schamlippen. "Die Vorführung kann beginnen," rief sie dem schüchternen Kerl zu, "ich hänge an meinem Nacken, nun seid Ihr an der Reihe!" Er glotzte. "Meint Ihr, darf ich, also ich meine,..." stotterte er. Sie grinste. "Ihr habt mit den Mädchen schon geübt, nun muß ich es noch lernen!" Er sah, daß sie meinte, was er sich nur dachte. Er faßte ihre Hüften, sein Schwanz glitt in ihre Muschi. Glitt tatsächlich, wie Porzellan auf Seide. Sie war sich klar darüber, daß es nur ein gleitendes Ficken wird, und so war es auch. Er glitt rein und raus, rein und raus. Sie wurde nur leicht erregt, doch sie masturbierte nicht, sie konzentrierte sich auf den völlig glatten Porzellanschwanz. "Ich muß gleich spritzen, Prinzessin!" sagte er und sie nickte, "nur zu, guter Mann!" Es fühlte sich seltsam an. Er hatte ihre Hüften ganz fest gepackt und schob seinen Schwanz ganz tief hinein. Die Eichel stieß auf ihren Muttermund, es kam immer noch mehr Schwanz nach und es fühlte sich an, als ob es sich verbog, in Spirale verbog. Er schob noch mehr Schwanz nach, dann noch mehr und es ringelte sich in ihr. Als er die gesamte Länge hineingesteckt hatte, packte er ihre Hüften noch fester. "Ich werde jetzt spritzen, Prinzessin!" sagte er aufgeregt. Er stieß nur ganz leicht, er hatte nun keinen Schwanz mehr, den er hineinstecken konnte. Er lächelte und spritzte. "Ich spritze, liebe Prinzessin!" Es fühlte sich sehr seltsam an, aber nicht unangenehm. Er ließ seinen Kopf auf ihre Melonen sinken und spritzte ewig lang. "Ich spritze, Prinzessin, ich bin noch nicht ganz fertig!" Er preßte sich fest an ihren Leib und spritzte ewig lange. Dann richtete er sich auf und zog sich zurück, der Schwanz glitt genauso glatt heraus, wie er hineingeglitten war. Li dankte ihm, der Bach war eine gute Sache, eine sehr gute Sache.

Der Architekt machte ihr später auch den schwebenden Hund, er brachte ihre Zehen und die Fußballen in die Ausnehmung und sie stemmte ihre Arme auf dem Fickstab ab, so daß ihr Arsch ganz begehrlich hervorstand. Sie kannte den Hund nur auf allen Vieren, so aber war es wesentlich angenehmer und geiler. Er mußte sie selbstverständlich ficken, der überlange Schwanz tat sich in dieser Stellung leichter. "Ich spritze, Prinzessin, mit größtem Vergnügen!" und der Kerl spritzte wieder ewig, aber etwas mühsamer. Sie quälte den guten Mann nicht weiter und sie stiegen aus dem Wasser. Sie nahm seinen Schwanz neugierig in die Hand. Er war zwar dünn, aber sehr fest. Sie schob die Vorhaut zurück, seine Eichel war nicht dicker als der Schaft, er war klein und flach wie der Kopf einer Schlange, das Löchlein war winzig und die Harnröhre war nicht auf der Unterseite wie bei den meisten, er verlief offenbar nur innen. Der glatte, gerade Schaft war im Durchmesser völlig rund. Sie rieb den Schwanz eine ganze Weile, er wurde richtig hart. "Ich kann leider kein drittes Mal spritzen, Prinzessin, es geht erst morgen wieder!" Sie lächelte und sagte, es sei ein ganz erstaunlicher Schwanz, sie hatte noch nie zuvor einen solchen gesehen. Sie hatte auf dem Feldzug viele Schwänze am Ufer eines Baches oder eines Flusses gerieben und konnte es ziemlich gut. Sie saßen am Ufer ihres Schlafzimmerbaches und baumelten mit den Füßen im Wasser. Von Zeit zu Zeit nahm sie die kleine Eichel in den Mund, um dann fleißig weiterzumachen. "Ist es dir so recht?" fragte sie und er antwortete, "reißt nur fest die Vorhaut über die Eichel zurück," sagte er, "die Mädchen und Knaben reißen so fest, daß es mir Tränen der Lust in die Augen treibt!" Sie riß mit aller Kraft und die Eichel sprang wie ein Hündchen in ihrer Faust. "Ich liebe es ganz besonders, die kleinen Knaben in den Arsch zu ficken, sie quieken und quitschen vergnügt wie kleine Mädchen!" Sie riß weiter an seiner Vorhaut und bekam das Bild nicht aus dem Kopf, wie sein glatter Schwanz in die kleinen Arschlöcher stieß. Sie lächelte, als Lais Samen aus lichter Höhe in den Bach klatschte. "Ich muß es gottseidank nicht einsam und allein machen, es sind immer Mädchen oder Knaben da, die sich ordentlich ins Zeug legen" Die Prinzessin nickte lächelnd, dafür war dieser Architekt bekannt und berühmt. Viele Eltern aus einfachen Verhältnissen brachten ihm ihre Knaben und jungfräulichen Mädchen, denn man raunte, wie zart und sanft er die Jungfrauen entjungferte. Die Prinzessin rieb ihn eine Ewigkeit lang. Sie fühlte, wie sein Samen aufstieg. "Du kommst zum Spritzen," keuchte sie vor Anstrengung, "soll ich weiter fest reißen?" Er nickte aus weiter Ferne. Sie richtete die Eichel auf den Bach und er spritzte einen hauchdünnen Strahl ins Wasser. Sie riß seine Vorhaut jedesmal ganz fest zurück und ließ einen dünnen Strahl ins Wasser spritzen. Der dünne Strahl spritzte aus dem kleinen Löchlein in hohem Bogen. Als er fertiggespritzt hatte, rieb er seinen Schwanz minutenlang selbst weiter, denn sie hatte ihm nicht alles herausgerissen, das machte er nun selbst und spritzte, bis nichts mehr kam und der Schwanz weich wurde. Sie wusch den Schwanz mit klarem Bachwasser. Sie blickte ihn strahlend an und nickte sehr zufrieden. Er war total erschöpft und müde. Sie sagte dem Architekten nochmals, wie meisterlich er den Bach gestaltet hatte. Lai kam vom Ausguck herunter, er zeigte mit keiner Miene, daß er das Ficken aus der Vogelperspektive gesehen hatte.

War alles vorbereitet? Hatte man nichts vergessen? Was hatte man vergessen? War das Personal vollzählig? Die Prinzessin schlief die letzten 10 Tage vor der Eröffnung kaum und nur kurz, wenn sie vor Ermüdung einschlief. Der japanische Botschafter und seine Herren waren die Ehrengäste, er würde einen Vortrag halten über die Bordelle Japans, deren Geschichte und Organisation. Es würde eine Grußbotschaft des japanischen Kaisers und Kaiser Tengs verlesen werden. Es war Musik aufgeboten und eine Vorführung der Tänzerinnen sowie ein Buffet für alle.

Der Eröffnungstag brach an, Li und Lai hatten sich auf den höchsten Giebel gesetzt, sie hielten sich eng umschlungen und begrüßten schweigend die Morgensonne.

Es konnte losgehen, sie beide waren aber endlich angekommen.

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