Es werden hier Bezüge zu den Valurianern genommen, daher ist es von Vorteil, das Buch "Valuria" von Jack X. Faber zu kennen.
Vor über 200 Tausend Jahren entdeckte ein valurianisches Forschungsschiff diesen Planeten, Bangurel. Ein Gesteinsplanet mit einem Durchmesser von etwa 13.000 Kilometern, zu 60% von Ozeanen bedeckt. Die 4 Kontinente waren mit Landbrücken verbunden.
Es gab Tiere aller Art, kleine und große in großer Zahl. Die Ozeane waren voller Fische und Meeresgetier, es wimmelte nur so von ihnen. Neben ausgedehnten Savannen gab es riesige Urwälder und Gebirge bis zu 2.000 Meter hoch. Die Atmosphäre war atembare Luft, allerdings stellte sich heraus, daß sie die Valurianer nach 10 bis 15 Tagen krank machte. Valurianer, die den Planeten erschlossen, mußten hinderliche Atemgeräte tragen, was eine direkte Besiedlung ausschloß. Ein Paradies also mit einem kleinen Schönheitsfehler.
Bangurel war ein Glücksfall für Valuria. Er eignete sich hervorragend für Landwirtschaft, Fischerei und Tierzucht. Sie würde sich hervorragend eignen, ein weiterer Versorgungsplanet Valurias zu werden, deren über 900 Milliarden Bewohner versorgt werden mußten. Selbst mit älteren, langsamen Frachtschiffen war die Entfernung in 6 bis 8 Tagen zu schaffen. Und das Sahnehäubchen: Bangurel gehörte niemandem, obwohl es bewohnt war.
Die Bewohner Bangurels, man nannte sie Daegonnis oder Gonnies, waren kleinwüchsige, bepelzte Humanoiden. Etwa 70 bis 80 Zentimeter hoch, meist rundlich und wohlgenährt und mit langhaarigem Pelz bedeckt. Nur Augenpartie, Handfläche, Sohlen und der gesamte Genitalbereich waren glatt und pelzfrei. Es gab etwa 2 Millionen von Gonnies, die friedlich und sorgenfrei in Dörfern über alle Kontinente verstreut lebten. Es gab keine Kriege, soweit die Valurianer es erkennen konnten, bei Meinungsverschiedenheiten prügelten sie ein wenig auf den anderen ein, aber nicht ernsthaft. Sie lebten vegetarisch, hatten keine Waffen und nur wenige Werkzeuge, um Tonkrüge, Tragetaschen und Liegematten herzustellen. Sie konnten außer einem einfachen Wein kaum etwas herstellen. Es war auch nicht notwendig, denn sie aßen Früchte, Obst und Beeren, die in großer Menge vorhanden waren. Sie fingen und töteten niemals Tiere und aßen kein Fleisch. Die Küstenbewohner fingen Fische mit fächerförmigen Zweigen und brieten sie über einem offenen Feuer. Wenn sie sich besuchten, brachten sie nur Wein und Lebensmittel als Geschenk mit. Viel Wein vor allem, den liebten die Gonnies.
Ihre Sprache war sehr einfach und leicht zu erlernen, aber sie hatten eine ausgesprochen komplexe Gesangskultur. Jedermann sang, es gab viele Sänger und Sängerinnen, die von Dorf zu Dorf zogen und ihre Geschichten sangen. Es gab Chöre, die in freundschaftlichem Wettbewerb gegeneinander antraten, um einen Korb ausgesuchter Beeren und Früchte zu gewinnen. Nach dem morgendlichen Bad in den Bächen, Flüssen oder am Meeresstrand sammelten alle gemeinsam Früchte, Beeren oder Obst für den Tagesbedarf in den nahen Wäldern und Obstgärten. Die Valurianer hatten noch nie ein so faules Volk gesehen.
Galt der Vormittag dem Sammeln von Lebensmitteln, so wurde Nachmittags gedöst, geschlafen, geschmust und gekuschelt. Die jungen Gonnies übten spielerisch Sex, der für die Erwachsenen immer am Abend und öffentlich stattfand. Lange vor Sonnenuntergang begann das Abendessen, das Weintrinken und das vergnügliche Ficken, das bis tief in die Nacht dauerte. Die meisten waren täglich stockbesoffen und das galt als hervorragende Ergänzung der Sexualität.
Sexualität beherrschte den Großteil des Lebens der Gonnies. Jungen und Mädchen durften erst richtig ficken, wenn sie zum ersten Mal mit dem Häuptling oder der Häuptlingsfrau gefickt hatten, und wer dagegen verstieß, bekam eine saftige Prügelstrafe, daher hielten sich die meisten daran. Die Jugendlichen durften schmusen, kuscheln und sich gegenseitig mit der Hand befriedigen. Man sah sie Nachmittags in Grüppchen beisammen liegen, wo sie sich gegenseitig masturbierten. Wenn sie sich unbeobachtet glaubten, fickten die Frechsten miteinander und wurden mit johlendem Jubelgeschrei belohnt.
Abends brannte ein Lagerfeuer am Dorfplatz, die Leute soffen Wein in Quantitäten und kopulierten neben dem Feuer im Kreisrund. Ein Mann genoß erst dann großes Ansehen, wenn er länger als eine Viertelstunde durchhielt. So lange brauchten die Mädchen und Frauen der Gonnies, um zum Orgasmus zu kommen. Sie schrieen beim Orgasmus laut, das galt als besonders fein und diente dem Mann als Signal, abzuspritzen. Die Gonnies kannten keine Ehe, man lebte in Großfamilien zusammen und erzog die Kinder auch gemeinsam. Sex war jederzeit und mit jedermann möglich, nur ganz selten bildeten sich Paare, die eine Zeitlang nur miteinander fickten. Es wurde schmunzelnd toleriert, daß diese Pärchen schon beim Erwachen fickten, den ganzen Tag über und bis spät in die Nacht weiterfickten. Sie waren immer von einer Schar wißbegieriger Kinder umgeben oder fickten im Kreis der Jugendlichen. Immer wurden die Weibchen des Paares von den Jugendlichen der Reihe nach durchgevögelt, wenn das Männchen eine Erholungspause brauchte. — Die meisten Mädchen und Frauen waren alle paar Jahre schwanger, die Bevölkerung wuchs wegen der hohen Kindersterblichkeit aber nur sehr langsam.
Die meisten Gonnies starben mit 40 bis 45 Jahren, man übergab die Leiche ohne besondere Zeremonie dem Wasser. Zu dieser Sterblichkeit trug eine giftige Beere eines dem Maulbeerbaum ähnlichen Bäumchen bei, die von allen Gonnies gegessen wurde, weil sie sexuell wunderbar stimulierte. Es kam immer wieder vereinzelt zu Todesfällen vor allem bei Frauen, die unmäßig viele Beeren gegessen hatten und sich buchstäblich von einem Haufen Männer totficken ließen. Ihre orgastischen Schreie gellten über den Dorfplatz und sie schrieen, der nächste solle sie sofort weiterficken! Sie fraßen die Beeren selbst beim Ficken, sodaß sie in höchste Erregung und Entzückung gerieten und ihr Herz irgendwann versagte. Die aufgeputschten Gonniemänner fickten sie weiter, als sie zum Schreien schon zu schwach waren und selbst im Tod wurden sie weitergefickt, bis die Raserei beendet war.
Die valurianischen Forscher mußten feststellen, daß die Gonnies kein Interesse daran hatten, mit ihnen zusammenzuarbeiten oder überhaupt zu arbeiten. Wozu auch? Die Gonnies hatten immer genug zu essen, sie verhielten sich freundlich und neugierig, aber die Valurianer interessierten sie kaum.
Die Penisse der Valurianer waren viel zu groß, das mußten zu Anfang viele Gonniefrauen mit dem Leben bezahlen. Die Gonniefrauen und Gonniemädchen liebten es, beim Lagerfeuer die riesigen Valurianerschwänze zu reiben und sie ohne Penetration in ihre Scheide hineinspritzen zu lassen, aber nur sehr wenige Gonniefrauen getrauten sich, sich vorsichtig von einem Valurianer ficken zu lassen. Jedenfalls war es immer ein großartiges Ereignis, wenn sich ein Gonniemädchen oder eine Gonniefrau am Lagerfeuer von einem Valurianer ficken ließ. Die Gonnies scharten sich in einem dichten Kreis um die beiden, der Valurianer fickte nur mit dem vordersten Teil seines Penis in der kleinen Scheide und die Gonniefrau jubelte vor Vergnügen und vor Lust. Meist fand sich anschließend noch eine, die sich mit dem zweiten Penis ficken ließ. Diese mutigen Frauen wurden lautstark bejubelt. Starb aber eine aufgespießte Gonniefrau, mußte der Valurianer den Planeten verlassen.
Nach einigen Jahren fickten die Valurianer fast keine Gonnies mehr. Man befreundete sich ja auch nicht mit Leoparden, Elefanten oder Nashörnern. Die waren da und man ging ihnen in aller Ruhe aus dem Weg und man fickte auch nicht mit ihnen. Das war's.